Internationale Politik Trump, die Schande der USA
.......Womit ich dir mal (ausnahmsweise) voll zustimme.....
natürlich ist Trump ein Faschist ... aber ohne eine Klassenherrschaft , die den Faschismus als letztes Mittel ihres Machtkalküls imponiert , wäre Trump niemals Präsident der USA geworden ... und Hitler niemals Reichskanzler .
aber warum in die Ferne schweifen , wenn der Irrsinn liegt so nah .
sitting bull
@sittingbull,sittingbull:
"Trump als das personifizierte Böse ... in einem prinzipiell "tollen" System ... greift eindeutig zu kurz"
natürlich ist es zu kurz gesprungen, wenn man nur einen Mann, Trump, an den Pranger stellt. Das System, das so etwas möglich macht, gehört auf den Prüfstand. In den USA wäre eine Wahlrechtsreform angesagt, das Wahlmännersystem gehört abgeschafft, ebenso muss die Finanzierung eines Wahlkampfs überdacht werden. Bei uns zahlen das Parteien, nicht Einzelpersonen, was es möglich macht, dass auch Nichtmilliardäre Chancen auf politische Ämter haben.
sittingbull:In heutiger Zeit, wo Drohnen überall auf der Welt töten, wo China und Russland den Wahlkampf in den USA manipulieren können, in Zeiten des Internets spielen geografische Grenzen keine Rolle mehr. Das ist veraltetes Denken. Wer sich gedanklich abschottet und sich nur für seine kleine Welt interessiert, übersieht, dass es keine Inseln mehr gibt. Die Wahl des US-Präsidenten kann für unser eigenes subjektives Überleben essentiell sein, sie kann über Krieg oder Frieden entscheiden. Das geht uns alle an.
"aber warum in die Ferne schweifen , wenn der Irrsinn liegt so nah ."
Karl
sollten die "Nichtmilliardäre" allerdings in all zu grossen Widerspruch zu den Interessen derBei uns zahlen das Parteien, nicht Einzelpersonen, was es möglich macht, dass auch Nichtmilliardäre Chancen auf politische Ämter haben. (Karl)
herrschenden Klassen geraten ... hat es sich mit den "Chancen auf politische Ämter" schnell
erledigt .
oder man macht es wie die SPD ... riesengrosses Bohei um den Parteivorsitz ...
Regionalkonferenzen , Debattencamps etc. pp ... und wenn die "Falschen" (hier Eskens +Borjans)
gewinnen , stellt man sie einfach kalt und zaubert durch die Hintertür , die neoliberale Quarktasche
Olaf Scholz an die Parteispitze .
... flankiert von Muttersöhnchen + Töchtern aus den Elbvororten , die ihre Journalistik ... fernab der Lebenswirklichkeit "realer" Menschen , teuer bezahlt , in irgendwelchen Privatuniversitäten
"gelernt" haben .
wer 5000 € oder mehr , monatlich , ob beim Spiegel , der Welt oder der Tagesschau nach Hause trägt , wird
es sich gründlich überlegen , ob er sich es mit seinen Auftraggebern verscherzt .
in Talkshows , anderes Beispiel , sitzen immer die gleichen Nasen des neoliberalen Mainstreams ...
legitimiert durch einen Alibi-Kontrahenten ... und formen die gesellschaftliche Meinung nach
ihrem Gusto .
Ottonormal- fernseher ... kuckt sprichwörtlich in die Röhre ... und macht wie ein programmierter
Cyborg das , was ihm gar nichts nützt .
sitting bull
Och Morvan - damit wären hier auch so ein paar User einverstanden ....... 😏
Edita
Och Morvan - damit wären hier auch so ein paar User einverstanden ....... 😏Och Edita,
Edita
das ist mir eigentlich ziemlich schnuppe ich fand auch schon Obama und weitere als Preisträger bedenklich. Die USA haben schon 21 Friedensnobelpreise gehamstert, einer mehr oder weniger ist dann auch egal.
Morvan
Das sehe ich ein wenig positiver und finde, daß allein der große Abrüstungsvertrag mit Rußland über die Verschrottung eines Drittels der strategischen Atomwaffen den Preis rechtfertigt.
Edita
Das sehe ich ein wenig positiver und finde, daß allein der große Abrüstungsvertrag mit Rußland über die Verschrottung eines Drittels der strategischen Atomwaffen den Preis rechtfertigt.😎 je nun, @Edita
Edita
man brauchte sie ganz einfach nicht mehr 😁
Da hättte es ein Lutscher auch getan
Morvan
Roger Stone, der vor dem US-Kongress für Trump nachweislich gelogen hat und zu Gefängnis verurteilt worden war, ist ja bekanntlich wegen einer Begnadigung durch den Präsidenten wieder auf freiem Fuß. Jetzt hat er Trump empfohlen, im Falle seiner Abwahl das Kriegsrecht auszurufen und Prominente wie Bill und Hillary Clinton, Marc Zuckerberg von Facebook und Tim Cook von Apple festnehmen zu lassen.
Roger Stone to Donald Trump: bring in martial law if you lose electionGleichzeitig hat Trump die Tötung eines Mannes in Portland, der verdächtigt wurde, einen Trump-Anhänger erschossen zu haben, als "Vergeltung" bezeichnet.
Trump meanwhile promises to ‘put down’ leftwing protests and says US Marshals killing Portland suspect was ‘retribution’
Quelle
Die Trumpsche Rhetorik der letzten Wochen und das Verhalten seiner "Milizen" lässt Schlimmstes befürchten. Dieser Präsident könnte als der Totengräber der amerikanischen Demokratie in die Geschichte eingehen.
Karl
P.S.: Gerade habe ich auch diesen Artikel auf Spiegel.de gelesen:
"US-Präsidentschaftswahl: Twitter befürchtet den Aufstand
Die sozialen Netzwerke von Twitter bis Facebook bereiten sich zur US-Wahl auf extreme Szenarien vor."
Ich werde immer misstrauischer, wenn es um Mr Trump geht.
WEnn nun landauf/landab orakelt wird, dass es nach den US-WAhlen zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in den USA kommen könnte - kann dies nicht auch als ganz perverse Strategie derere benützt werden, die IHN unbedingt wieder im Amt sehen wollen? Ich denke, die grosse Masse der schlichten Wähler in den USA kann auch darauf hereinfallen und ihn auch deshalb wieder wählen, zumal die Opposition nach wie vor extrem schwach und wenig wehrhaft (nicht mit Waffen) und kämpferisch ist, wie vorauszusehen war.
Nach meinen Informationen kann nur der Kongress das Kriegsrecht in den USA ausrufen, wobei dann der Präsident der Oberbefehlshaber der Truppen ist.
Bürgerkriege oder eine Abart davon gibt es seit vielen Wochen in unterschiedlichen Regionen der USA; aber dort marschieren übrigens auch Leute auf, die Black Live Matter missverstehen und zeigen sich vermummt in schwarzen Uniformen und ebenfalls mit Waffen und plündern dann gerade die Stadtviertel, wo viele Schwarze ihre Geschäfte haben. DAs kann keiner mehr verstehen, wie ich finde. Olga