Internationale Politik Trump, die Schande der USA
Die Trump-Wähler lesen keine BücherNein, ich möchte Dich nicht 'maßregeln', aber
geschrieben von Nick42
ist es nicht besser zu schreiben:
Trump-Wähler lesen keine Bücher
(ohne 'Die' davor, das wirkt nämlich unüberlegt reisserisch) ?
Bemerkst Du den gewaltigen Unterschied?
Zudem behaupte ich, dass gerade jene Wähler [Bücher] lesen und gelesen haben.
Du diffamierst die Hälfte 'der Amies', obwohl Du sie nicht mal ansatzweise kennen kannst.
Schämen, setzen oder knieen ... die übliche Prozedur.
Za mir
:-)
Nein, ich bin bekennender Nichtabiturient und erkenne und beachte nicht immer Unterschiede.
...Bemerkst Du den gewaltigen Unterschied?....
....Schämen, setzen oder knieen ... die übliche Prozedur.....geschrieben von digi
Aber im Studium (Ing Maschinenbau) war die Mathematik mein Lieblingsfach. Leider gab es damals noch keine Informatilk, das hätte ich lieber studiert. Da war ich auch gut und erfolgreich.
Und ich hab auch gelernt, gut mit Geld klarzukommen. Vor allem in Zeiten, wo ich gar kein Geld hatte.
Nick42
Mit Büchern aus dem Verwandten- u-Bekanntenkreis sollte m. E. keine Politik gemacht werden. Es sind immer persönliche Auseinandersetzungen, Abrechnungen u. so sollten sie auch behandelt werden. Sie sind einseitig geschrieben.Man muss sich mal vorstellen, aus der Verwandtschaft von Frau Merkel gäbe es jemand, der die Frau persönlich oder wegen ihrer Politik hasst u damit ihr nichts gutes wünscht. Und um ihr schaden zu wollen schreibt sie ein Buch von ihren Erlebnissen mit ihr, was niemand überprüfen könnte, hetzt gegen sie, unterstellt ihr alles mögliche. Würde man das in Deutschland zulassen u positiv diskutieren?
Wenn man einen der größten Lügner u Kriegstreiber glaubt, nur weil es gegen Trump geht, ihn hofiert, dann macht es mich sprachlos. Allein die Tatsache, das Bolton erst dieses Buch schrieb, wo er entlassen wurde und nicht schon lange vorher, wenn er doch angeblich soviel weiß, entlarvt die ganze Sache, um was es Bolton eigentlich geht, warum er dieses Buch erst jetzt schrieb. Ich habe schon Lügen von Bolton im Buch gefunden, denn er war derjenige der Trump überredet hat, aus dem Atomwaffenvertrag u. dem INF-Vertrag auszusteigen. Wegen Bolton wurde der INF Vertrag gekündigt.
Er wollte das alles, nicht Trump, wie er es im Buch schreibt. Im Monitor sieht man den Beweis dafür.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/inf-vertrag-100.html
"Atomare Aufrüstung, begrenzte nukleare Kriegsführung, neue Mittelstreckenraketen in Europa. Ist das Panikmache? Es sind zumindest Szenarien, über die in Washington ernsthaft nachgedacht wird. Seit John Bolton Sicherheitsberater des US-Präsidenten ist, sind die Abrüstungsverträge in Gefahr. Bolton hält sie für überflüssigen Ballast. So wie den INF-Vertrag, mit dem die beiden atomaren Großmächte sich 1987 verpflichtet hatten, auf landgestützte Mittelstreckenraketen zu verzichten. Nicht zuletzt John Bolton sorgte für das Ende des INF-Vertrags. Schon 2014 bezeichnete er den INF-Vertrag als ein
Zitat: „überholtes Atomabkommen“.
Aber es geht längst um mehr. Mit John Bolton als Unterhändler steht nach dem Ausstieg aus dem INF-Vertrag auch die Verlängerung des New-Start-Vertrags über atomare Langstreckenwaffen infrage, der zweite große Abrüstungsvertrag.
Hans Kristensen, Direktor Nuclear Information Project, FAS (Übersetzung Monitor): „Wenn nach dem INF-Vertrag über Mittelstreckenraketen auch der New-Start-Vertrag fällt, dann gibt es keine, überhaupt keine, Begrenzung für Atomwaffen mehr - zum ersten Mal seit den 70er Jahren.“
Ich denke die Demokraten wären außerdem besser beraten, wenn sie alles tun würden, um die Wähler der Mittelschicht, wieder für sich zu gewinnen, als sich auf Bücher zu stürzen. Damit werden sie nicht einen einzigen Wähler gewinnen, denn damit zeigt man, dass man selber keine Vorschläge hat wie man was ändern kann, sondern es geht nur um Trump, nicht um ihre Politik, ihre Pläne. Die Demokraten sollten den Wählern lieber zeigen, dass sie ihre Fehler einsehen und es nun besser machen wollen. Und dann mit Fakten kommen und nicht mit Versprechen, die sie nicht einhalten können. Auch ein Biden wird weder Arbeitsplätze schaffen, noch die Pandemie schnell in den Griff kriegen. Aber ohne Jobs wird es keine soz. Ruhe geben. Biden war lange genug mit in der Regierung u hat nichts für die abgehängten gemacht, nichts für die Mittelschicht, für soz. Gerechtigkeit, nichts für die armen, wo alles noch möglich war. Warum wurde unter Obama u Biden kein soz Netz, ähnlich wie in Deutschland eingeführt?
Und es wurde nichts wirklich gegen die Drogenmafia, die immer größer u stärker geworden ist unternommen. Wo diese kriminellen Banden dafür sorgen, dass immer mehr schwere Drogen eingeschleust werden, dass es immer mehr Drogentote gibt, sogar Kinder, dass es immer mehr Gewalt u. Tote durch die Kriege innerhalb der Drogenbosse u Clans. Es gibt Regionen wo sich keine Menschen, kein Polizist hineingetraut . Die Menschen dort siechen elend dahin und das in dem reichen Amerika. Das alles konnte man in der Reportage von Lanz sehen und dieses Elend gibt es schon Jahrzehnte. Wo sind u waren die Demokraten bei diesen Themen?
Also wie können die Menschen Biden noch trauen und wie soll er das jetzt schaffen, wo durch Corona die Wirtschaft vollkommen zusammengebrochen ist u das weltweit. Für die meisten Menschen, besonders die Mittelschicht, ist es nur noch ein Überlebenskampf schon vor Corona und jetzt noch mehr. Politik wird da vollkommen uninteressant. Ihnen ist es egal wer an der Macht ist, wichtig ist nur, dass es Politiker sind, die für sie da sind, die ihnen helfen, von denen sie einen Job bekommen.
Und das alles ist eine große Gefahr nicht nur für Amerika, sondern auch für Europa. Siehe die Gelbwesten in Frankreich. Überall hört man das gleiche, dass sich eine große Mehrheit der Menschen sich in den letzten 15 Jahren nicht mehr von der Politik vertreten fühlen, ihnen nicht mehr vertrauen. In Deutschland ging es mit der Agenda 2010 los. Die Sozialdemokratie hat ihre Aufgabe nicht mehr wahr genommen u deshalb wurden sie überall abgewählt u sie haben sich bis jetzt nicht erholt. Das ist nicht nur traurig, denn die Sozialdemokratie wäre für einen großen Teil der Menschen sehr wichtig, sondern es ist sehr gefährlich für den soz .Frieden. Jetzt wird es noch gefährlicher, denn es wird weltweit Massenarbeitslosigkeit geben.
Tina
Mit Büchern aus dem Verwandten- u-Bekanntenkreis sollte m. E. keine Politik gemacht werden. Es sind immer persönliche Auseinandersetzungen.....Ja, solche Bücher sind natürlich nicht objektiv. Das ist eine vernichtende Abrechnung mit Onkel Präsident.
Was sie wohl damit erreichen will, so kurz vor einer so wichtigen Wahl? In der Einleitung schreibt sie , dass den Onkel die Familie zerstört hat, ihren Vater enterbt und zerstört hat und sie will jetzt, dass er nicht auch noch "ihr" Land zerstört.
Aber ich denke, dass das Buch keinen Einfluß auf die Wahl hat.
Nick42
Nur eine Bemerkung, @Tina1, Obama hat durchaus ein Sozialsystem der Gesundheit installiert. SO gesehen ist es fatal, dass das US-System keine längere Zündschnur ihren Präsidenten gibt. Für unseren Humpy Trumpy gab es doch nichts Schöneres, als die Verträge und Aktionen seines Vorgängers, in die Tonne zu kloppen.
Trump erinnert mich immer an P. Ustinov, als er im Film den Nero gab, welcher den Brand Roms besang. Ein Narziss in Reinform wie D.T. den man wirklich nur vera-... kann. Alles andere lernen diese Psychopathen schon sehr früh, Angriffe zu kontern. Veralbert man sie, sind sie 'fassungslos'.
Trump brüskiert den ehemals treuesten Paladin der USA; Deutschland. Es baut ihn auf, sich an Old Germany zu reiben und unsere Freunde - welche nur so tun, als ob sie unsere Freunde wären - lachen sich einen ins Fäustchen.
Dabei weiß man doch nicht erst seit Charles De Gaulle, dass Staaten keine Freunde, sondern nur Interessen haben. Dies haben unsere US-affinen Abgeordneten nie bedacht, dass es mal einen Leader geben könnte, der auf Germany sch... und nichts lieber tut, als dieses Land unter seine Knute wirtschaftlicher - und nur wirtschaftlicher - Bedingungen zu sehen. Deutschland hat noch immer nicht kapiert, dass mit dem "wir sind das (ein) Volk", ein Auftrag wurde endlich laufen zu lernen und nicht den Fußabtreter für die USA zu machen.
Alle Dinge, welche Deutschland in der Welt attraktiv macht(e), werden von der jetzigen US-Administration desavouiert. Wo Deutschland Frieden anstrebt, sind die US-Indianer auf dem Kriegspfad. Wo wir versuchen das Klima im Griff zu behalten, werden aus kanadischem Ölschiefer von den USA (Trump ist schließlich finanziell daran beteiligt) mit der giftigsten Brühe überhaupt, Brennstoffe ausgelöst. Diese Brennstoffe will uns dieser Gauner andrehen und droht mit dem Liebesentzug, wenn wir das 'korrekt' geförderte Erdgas der Russen nicht stoppen.*
Die USA wollen ums Verrecken den Hegemon machen und werden immer fanatischer in diesem Tun, weil der Chinese ihnen haushoch überlegen wird mit seiner Kommandostruktur. Und darüber vergessen die USA, dass sie eigentlich die älteste Demokratie neuer Zeit ist.
So spielt der Donald weiter mit seinen Zinnsoldaten, welche er nach Polen verschiebt, um dem Russen die Cojones zu zeigen, die Deutschen zu ärgern und seinen Anhängern zu signalisieren: "Na, findet ihr einen größeren Präsidenten als mich"?
*übrigens hat Deutschland bis jetzt noch kein Terminal für Flüssiggas, was Trump uns ans Bein binden will. D.h. wir bekämen dies aus niederländischen Terminals per LKW (es gibt keine adäquaten Pipelines für Flüssiggas). Wir müsste ggf. Terminals bauen, wo wir das verflüssigte Gas wieder in die Gasphase zurückbringen, damit wir es mit unseren Ferngasleitungen nutzen könnten. Europa hat ein Gasnetz, kein Flüssiggasnetz!
Übrigens 'sagt' D.T. nichts zu den zwei Gasleitungen der Norweger, welche Deutschland mit Gas versorgen.
Das sehe ich so nicht: Begnadigungen aussprechen können nur Präsidenten in demokratischen Staaten (auch bei uns ist das so). Als Snowden damals floh, erging ein internationaler Haftbefehl gegen ihn; dieser wurde m.E. von amerikanischen Gerichten installiert und nicht vom Vizepräsidenten Biden.
Trump könnte sich damit sogar gegen Biden profilieren, der ja als Vizepräsident verhindert hat, dass Snowden ausserhalb Russlands Asyl gewährt wird.
Wenn ich mich richtig erinnere, floh Snowden dann über Hongkong nach Russland, wo er Asyl erhielt.Jedes andere Land, das ihm Asyl gewährt hätte, hätte den internationalen Haftbefehl beachten müssen, wenn es sich nicht auf gefährliche Auseinandersetzungen mit den mächtigen USA einlassen wollte. Daran scheiterten auch südamerikanische Staaten, die anfangs noch mutig erklärten, sie würden Snowden helfen - was nie geschah.
Ich finde es auch ein wenig seltsam, wenn hier nun geschrieben wird, dass wieder ein Buch (dieses Mal von der Trump`schen Nichte) evtl. dafür sorgen könnte, dass Trump die Wahl verliert, weil diese Autorin "eine kluge Frau sei" und das Buch in Deutschland auf der Bestseller-Liste auf Platz 1 steht.
Man kann es nicht oft genug wiederholen: der Präsident der Vereinigten Staaten wird von den Amerikanern gewählt. Und mir erscheint es nach wie vor wie ein Wunder, dass zwar Biden in aktuellen Umfragen bei stabilen 50% liegt, Trump aber immer noch bei 43%, nach allem, was da in den letzten Jahren so vorgefallen ist.
Aber auf die Stimmen kommt es letztendlich nicht an: auch Hillary Clinton hatte in Summe 3 Mio Stimmen mehr als Trump und hat gegen ihn verloren, weil die Situation der Wahlmänner und -frauen für Trump günstiger war.
Der neueste Coup des Mr Trump ist, dass er versucht,die US-Post zu sabotieren, weil er zu Recht annimmt, dass aufgrund der Seuche mehr Menschen Briefwahl machen möchten (und dies evtl. auch den Demokraten zugutekommen könnte).
Dafür werden jetzt Briefkästen abgebaut und der Postminister, ein alter Trump-Freund lässt Sortiermaschinen austauschen.
Man muss allerdings auch wissen, dass in den USA viele Menschen ihre Medikamente per Post erhalten, ihre Gehaltsschecks ebenso und vieles mehr. Mag mir gar nicht ausmalen, was geschieht, wenn z.B. ein Mensch seine Medikamente nicht rechtzeitig erhält und daran verstirbt. WEnn die Demokraten aus dieser SAche nicht lautstark etwas machen, ist ihnen leider wieder mal nicht zu helfen (da hilft dann auch kein Enthüllungsbuch einer Verwandten von Trump mehr, das diese wohl auch geschrieben hat, um anständig Honorar zu kassieren. Ob es dann KÄufer wirklich lesen, ist eine ganz andere Sache - viele stellen es einfach irgendwohin ins Regal). Olga
@Nick42,Mit Büchern aus dem Verwandten- u-Bekanntenkreis sollte m. E. keine Politik gemacht werden. Es sind immer persönliche Auseinandersetzungen.....Ja, solche Bücher sind natürlich nicht objektiv. Das ist eine vernichtende Abrechnung mit Onkel Präsident.
Was sie wohl damit erreichen will, so kurz vor einer so wichtigen Wahl? In der Einleitung schreibt sie , dass den Onkel die Familie zerstört hat, ihren Vater enterbt und zerstört hat und sie will jetzt, dass er nicht auch noch "ihr" Land zerstört.
Aber ich denke, dass das Buch keinen Einfluß auf die Wahl hat.
Nick42
ich habe das Hörbuch von Mary L. Trump "TOO MUCH ---- NEVER ENOUGH" (gelesen von der Autorin) jetzt zu Ende gehört. Es ist eine Familiengeschichte, in deren Mittelpunkt zunächst ihr Großvater Fred Trump, ein erfolgreicher, aber kaltherziger Immobilienmogul in New York, und ihr Vater Freddy stehen. Freddy war der älteste Sohn von Fred und für diesen wohl eine Enttäuschung. Er interessierte sich weniger für die Immobilienfirma und mehr für die Fliegerei und wollte Pilot werden, was Fred jedoch verhinderte. Freddy fing zu trinken an, versagte in der Immobilienfirma des Großvaters und starb mit 43 Jahren an Herzversagen. Donald spielt zu Beginn des Buches eher eine untergeordnete Rolle, er entsprach jedoch den Vorstellungen von Fred und wurde dessen Liebling. Er wurde in die Positionen befördert, die ursprünglich für den ältesten Sohn vorgesehen waren.
Nach dem Tod von Fred stellt sich heraus, dass dieser die Nachkommen von Freddy (Mary hat noch einen Bruder) enterbt hat und das riesige 9stellige Vermögen nur unter den noch lebenden Geschwistern aufgeteilt wird, die sich dann auch weigern irgendetwas in Nachverhandlungen an Nichte und Neffen abzugeben. Erst danach rückt Donald voll in den Focus des Buches und ich muss gestehen, dass ich mich frage, ob dieses Buch wohl geschrieben worden wäre, wenn Mary und ihr Bruder auch von dem Geldregen etwas abbekommen hätten.
Vieles, was Mary L. Trump über Donald Trump schreibt, kann ich zwar nachvollziehen, ich würde es ähnlich schildern, und die Familiengeschichte kennengelernt zu haben, ist nicht uninteressant, denn die Trumps sind inzwischen nun einmal sehr wichtig, aber die beißende Kritik von Mary L. Trump wiegt m. E. gerade wegen dieser Geschehnisse in der Familie weniger schwer als diejenige unabhängiger Beobachter.
Karl
Mary L. Trump, die Nichte, ist heute Abend zu Gast bei Markus Lanz im ZDF! Olga
Wow, danke. Das werde ich mir ansehen! Karl