Internationale Politik Trump, die Schande der USA
Das stimmt, Edita. Aber ich habe mich immer gewundert, weshalb der sicher nicht schwache Betriebsrat bei Daimler dies akzeptiert und abgesegnet hatte. Die müssen ja vor Neueinstellungen konsultiert werden und haben entsprechende Einspruchsrechte.
Solche Feinheiten gibt es bei Starbucks usw. natürlich nicht, dort sieht man sich ja immer etwas hysterisch "als grosse Familie", die keinen Betriebsrat braucht. Olga
Solche Feinheiten gibt es bei Starbucks usw. natürlich nicht, dort sieht man sich ja immer etwas hysterisch "als grosse Familie", die keinen Betriebsrat braucht. Olga
Um wieder von der Wirtschaft auf das eigentliche Thema zurückzukommen ,ein paar Fragen:
Gibt es in Deutschland Parallelen zum amerikanischen Wählerverhalten?
Warum haben Pekida und AfD so an Bedeutung gewonnen?
Warum gerade in den ehemals von Kommunisten regierten Ländern?
Und glaubt ihr dass die stets abfälligen Bemerkungen die die Nennung der AfD begleiten
bei Anhängern und WÄHLERN die Einsicht fördern , oder gar eine Trotzreaktion hervorrufen.
Ich kann und will diese Fragen nicht beantworten das muss jeder für sich selbst tun
eure mygeneration38
Gibt es in Deutschland Parallelen zum amerikanischen Wählerverhalten?
Warum haben Pekida und AfD so an Bedeutung gewonnen?
Warum gerade in den ehemals von Kommunisten regierten Ländern?
Und glaubt ihr dass die stets abfälligen Bemerkungen die die Nennung der AfD begleiten
bei Anhängern und WÄHLERN die Einsicht fördern , oder gar eine Trotzreaktion hervorrufen.
Ich kann und will diese Fragen nicht beantworten das muss jeder für sich selbst tun
eure mygeneration38
Abfällige Bemerkungen über einen Höcke oder Trump sind sehr angebracht. Wer sie tatsächlich verehrt, den schließe ich gerne ein. Es wird Zeit und es ist notwendig (und bei uns vielleicht noch nicht zu spät), dass mit diesen Herren (und Damen) Tacheles geredet wird. Das bedeutet aber keineswegs, dass alle Wähler derselben in deren Kategorie einzuordnen sind. Vielen ist/war sicherlich nicht klar, welche Geister sie aus Protest gewählt haben.
Interessant ist Deine Frage, warum in Europa gerade in ehemals kommunistischen Regionen der Protest am Lautesten ist. Ich weiß nicht, ob ich dazu eine sinnvolle Antwort geben kann. Möglich wäre m. E., dass viele ehemals frustrierte Funktionäre dem demokratischen System schaden wollen oder aber dass die erfahrene Repression jetzt gerne an andere Gesellschaftsgruppen weitergegeben wird oder aber der Hass auf das System kommt daher, dass der wirtschaftliche Aufholprozess langsamer gegangen ist als erwartet. Ich bin aber da kein Fachmann und kann nur spekulieren.
Karl
Interessant ist Deine Frage, warum in Europa gerade in ehemals kommunistischen Regionen der Protest am Lautesten ist. Ich weiß nicht, ob ich dazu eine sinnvolle Antwort geben kann. Möglich wäre m. E., dass viele ehemals frustrierte Funktionäre dem demokratischen System schaden wollen oder aber dass die erfahrene Repression jetzt gerne an andere Gesellschaftsgruppen weitergegeben wird oder aber der Hass auf das System kommt daher, dass der wirtschaftliche Aufholprozess langsamer gegangen ist als erwartet. Ich bin aber da kein Fachmann und kann nur spekulieren.
Karl
Interessant ist Deine Frage, warum in Europa gerade in ehemals kommunistischen Regionen der Protest am Lautesten ist. Ich weiß nicht, ob ich dazu eine sinnvolle Antwort geben kann. Möglich wäre m. E., dass viele ehemals frustrierte Funktionäre dem demokratischen System schaden wollen oder aber dass die erfahrene Repression jetzt gerne an andere Gesellschaftsgruppen weitergegeben wird oder aber der Hass auf das System kommt daher, dass der wirtschaftliche Aufholprozess langsamer gegangen ist als erwartet. Ich bin aber da kein Fachmann und kann nur spekulieren.
Da muss man aber viel Phantasie aufbringen, wenn man deinen Spekulationen folgen will.
In einem stimme ich dir zu, die Menschen haben es satt, immer noch als „Verlierer“ behandelt zu werden.
Der wirtschaftliche Aufholprozess kann nicht funktionieren, solange er willentlich gesteuert wird.
Das näher zu erläutern ist hier nicht das Thema.
Was oder welchen Staaten meinst du mit kommunistischen Regionen?
Liste sozialistischer Staaten
Der Sozialismus ist der Weg und Kommunismus das Ziel.
Es gab nie ein „kommunistisches“ Land.
Es wird der Sozialismus einfach mit dem Ziel verknüpft und in Unkenntnis vom Kommunismus gesprochen, obwohl es da noch gravierende Unterschiede gibt.
ein_lächeln_
Um wieder von der Wirtschaft auf das eigentliche Thema zurückzukommen ,ein paar Fragen:
Gibt es in Deutschland Parallelen zum amerikanischen Wählerverhalten?
Warum haben Pekida und AfD so an Bedeutung gewonnen?
Warum gerade in den ehemals von Kommunisten regierten Ländern?
Und glaubt ihr dass die stets abfälligen Bemerkungen die die Nennung der AfD begleiten
bei Anhängern und WÄHLERN die Einsicht fördern , oder gar eine Trotzreaktion hervorrufen.
Ich kann und will diese Fragen nicht beantworten das muss jeder für sich selbst tun
eure mygeneration38
Wie ist denn das "amerikanische Wählerverhalten" ?
Hat die Hälfte der amerikanischen Wähler Trump gewählt, weil sie ihn wirklich wollten , oder hat die Hälfte der amerikanischen Wähler Trump gewählt, weil sie Clinton nicht wollten ?
In welchen ehemals kommunistischen Ländern gibt es denn Pegida und die AfD noch ? Pegida und die AfD sind deutsche Phänomene . Oder meintest du den allgemeinen Rechtsruck in anderen europäischen Ländern ?
Z.B. in den Niederlanden und in Frankreich - die ja vorher keinesfalls kommunistisch regiert wurden ?
Pegida ist gegen die "Islamisierung des Abendlandes" , die AfD nimmt Ähnliches für sich in Anspruch , u.a.
Es geht also beiden Gruppierungen in erster Linie um das Verhindern von "Überfremdung" , gerne auch "Umvolkung" genannt.
Meintest du mit "ehemals kommunistisch regierten Ländern" den ehemaligen Ostblock? Und wen da genau ?
Aus welchen Gründen hat Trump sein neuestes Dekret erlassen ?
Aus Angst vor den Auswirkungen des Islamismus (Islamisten) ?
Falls ja , könnte es sein , dass er sich den mit all seinen üblen Auswirkungen nun erst recht eingehandelt hat .
Demokratie leben ist eines der schwierigsten Unterfangen überhaupt . Kommunismus oder Diktatur ist da schon wesentlich einfacher . Oben sitzt jemand , der denen da unten befiehlt , der sie kontrolliert , überwacht und einschränkt , der keinen Widerspruch duldet und ihn sanktioniert , falls es doch mal Einer wagt.......
Möchtest du in so einem System gerne leben ?
Möglich wäre m. E., dass viele ehemals frustrierte Funktionäre dem demokratischen System schaden wollen ...
und deshalb unterstützen sie die Faschisten ?
für einen der mich hier ständig in den ruch der "Verschwörungstheorie" bringen möchte ... sind das starke worte .
und
oder aber der Hass auf das System kommt daher, dass der wirtschaftliche Aufholprozess langsamer gegangen ist als erwartet.
genau ... der "Aufholprozess" läuft eben etwas langsamer , was will
man nach schlappen 28 (!) jahren auch schon anderes erwarten ?
plausibler wäre es , darüber nachzudenken , dass die DDR-Menschen schlicht über den Löffel balbiert wurden .
sie wurden ihrer hoffnung auf den "freien Westen" beraubt ...
und heute stehen sie vor einem scherbenhaufen , den das bürgerliche kasperletheater verantwortet , dass offenkundig unwillig ist , eine
lösung zu präsentieren .
an wen sollen sie sich also wenden ?
ein Refugium für Faschisten .
sitting bull
Ja, Sackzement noch amol ....
Gibts hier nicht irgendwo eine Ecke , in der du deiner Wut auf "den Westen" freien Lauf lassen kannst , ohne ständig in andere Themen hineinzurotzen ?
Gibts hier nicht irgendwo eine Ecke , in der du deiner Wut auf "den Westen" freien Lauf lassen kannst , ohne ständig in andere Themen hineinzurotzen ?
Die sog. Oktoberrevolution in Russland feiert in diesem Jahr den 100. GEburtstag ihrer Gründung. Der Bolschewismus, später Kommunismus genannt, bestand 72 Jahre und brachte Blutbäder und viel menschliches Leid über Russland, wovon sich dieses Land bis heute nicht erholt hat. In den Abgrund hat es dann auch z.B. Satellitenstaaten wie die frühere DDR gerissen, die allerdings das grosse Glück hatten und haben, einen "reichen Bruder" in der Nachbarschaft zu haben.
Und das soll wieder ein Weg in die Zukunft sein? Planwirtschaft und Dumpinglöhne für die ARbeiter (damit das BSP für Investitionen wie Waffen usw. verwendet werden kann). Macht man dies auch wieder so lange, bis das Volk aufsteht und die Regenten zum Teufel haut?
Oder wo gibt es eine Demokratie auf dieser Welt ohne freie Marktwirtschaft? Sogar in China, die vieles besser und anders machten als Russland und seine Satellitenstaaten hält nichts von Demokratie, Menschenrechten und Freiheit für seine Bürger. Olga
Und das soll wieder ein Weg in die Zukunft sein? Planwirtschaft und Dumpinglöhne für die ARbeiter (damit das BSP für Investitionen wie Waffen usw. verwendet werden kann). Macht man dies auch wieder so lange, bis das Volk aufsteht und die Regenten zum Teufel haut?
Oder wo gibt es eine Demokratie auf dieser Welt ohne freie Marktwirtschaft? Sogar in China, die vieles besser und anders machten als Russland und seine Satellitenstaaten hält nichts von Demokratie, Menschenrechten und Freiheit für seine Bürger. Olga
Re: Trump, die Schande der USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ach Olga, Menschenrechte! Pfff, was zählen die denn schon? Es geht ums große Ganze, nicht um den Einzelnen und seine Rechte. Bei einem Systemwechsel müssen eben ein paar Federn fliegen. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Das hat schon der große Vorsitzende Mao mit seiner Kulturrevolution bewiesen, dessen Bibel hier glühend verehrt wurde, nachdem oder während er er Millionen Menschen hat umbringen und foltern lassen.
Und wie sagte doch weiland unser großer Vorsitzender Helmut Schmidt: Die Menschenrechte sind eine westliche Erfindung, man darf sie China nicht aufoktroyieren. Und das Massaker auf dem Platz des Himml. Friedens war gar kein Massaker.
So und ähnlich hat sich der verharmlosende China-Experte Helmut Schmidt immer wieder geäußert.
Also bitte! Vergesst die Menschenrechte! Stimmt für die Revolution! Im Namen der Menschen (deren Rechte nicht zählen!)!
Und wie sagte doch weiland unser großer Vorsitzender Helmut Schmidt: Die Menschenrechte sind eine westliche Erfindung, man darf sie China nicht aufoktroyieren. Und das Massaker auf dem Platz des Himml. Friedens war gar kein Massaker.
So und ähnlich hat sich der verharmlosende China-Experte Helmut Schmidt immer wieder geäußert.
Also bitte! Vergesst die Menschenrechte! Stimmt für die Revolution! Im Namen der Menschen (deren Rechte nicht zählen!)!
Helmut Schmidt sagte in diesem Zusammenhang auch, dass Demokratie grundsätzlich überbewertet sei.
Und dabei wurde er frenetisch von einigen Deutschen verehrt bis heute, obwohl er selbst Anfang der 80er Jahre aus dem Amt gekegelt wurde und dann bis zu seinem Tode keinerlei politisches Amt mehr hatte, aber durch das Schreiben von Büchern und Herausgeber der Zeit ein gutes Auskommen auch als Salon-Sozialdemokrat hatte.
Man muss als PolitikerIn nur angemessen alt werden und sich immer wieder zu Wort melden, dass erhält man endlich die Anerkennung, die einem im Amt versagt wurde.
Anderen Politiker wird ja immer wieder vorgeworfen, dass sie die Frechheit besitzen nach Beendigung ihres politischen Mandates sich u.a. in der Industrie neue und auch lukrative Jobs zu suchen.
Helmut Schmidt machte dies auch; auch die Zeit wird ihn nicht mit Mindestlohn abgespeist haben. Vorwürfe hierzu hörte ich nie aus dem Kreise der deutschen Menschen.
Bei mir wird er immer in Erinnerung bleiben, dass er derjenige war, für den wir auf die Strasse gingen und dass er derjenige war, der die Grünen möglich machte, wofür man ihm aber heute sogar dankbar sein kann. Olga
Und dabei wurde er frenetisch von einigen Deutschen verehrt bis heute, obwohl er selbst Anfang der 80er Jahre aus dem Amt gekegelt wurde und dann bis zu seinem Tode keinerlei politisches Amt mehr hatte, aber durch das Schreiben von Büchern und Herausgeber der Zeit ein gutes Auskommen auch als Salon-Sozialdemokrat hatte.
Man muss als PolitikerIn nur angemessen alt werden und sich immer wieder zu Wort melden, dass erhält man endlich die Anerkennung, die einem im Amt versagt wurde.
Anderen Politiker wird ja immer wieder vorgeworfen, dass sie die Frechheit besitzen nach Beendigung ihres politischen Mandates sich u.a. in der Industrie neue und auch lukrative Jobs zu suchen.
Helmut Schmidt machte dies auch; auch die Zeit wird ihn nicht mit Mindestlohn abgespeist haben. Vorwürfe hierzu hörte ich nie aus dem Kreise der deutschen Menschen.
Bei mir wird er immer in Erinnerung bleiben, dass er derjenige war, für den wir auf die Strasse gingen und dass er derjenige war, der die Grünen möglich machte, wofür man ihm aber heute sogar dankbar sein kann. Olga