Internationale Politik Trump, die Schande der USA

pschroed
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von pschroed
als Antwort auf aixois vom 01.10.2020, 12:34:17

Lieber  Aixois 
Ich tue mich sehr schwer damit wie die Politik degradiert, ich frage mich oft was kommt noch auf unsere Kinder bzw. Enkelkinder zu, wenn man dann noch an die Katastrophe Klimawandel denkt, wo ein US Präsident überhaupt nicht ernst nimmt, ich bin zwar ein Optimist aber ob die Menschheit jemals aus dieser Situation irgendwie wieder glimpflich herauskommt ist mehr als fraglich.
Mich macht es sprachlos.  Phil.

olga64
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.09.2020, 20:51:10
 
und: Die Wähler haben doch in der Vergangenheit durchaus akzeptiert, wenn ein Kandidat oder Präsident eine körperliche Behinderung hatte. Theodore Roosevelt erkrankte an Polio und sass im Rollstuhl und einmalig in der Geschichte: Er wurde für vier Amtsperioden gewählt und war zwölf Jahre lang bis zu seinem Tod Präsident.
Sie verwechseln hier zwei Präsidenten:
1.) Theodore Roosevelt regierte als Präsident von 1901 - 1909.
2.) Franklin D. Roosevelt (auch FDR) genannt regierte während der Kriegszeit von 1933 - 1945 bis zu seinem Tod. Er hatte Kinderlähmung,versuchte aber sehr lange, dies vor dem Volk zu verheimlichen, in dem er hauptsächlich hinter einem Schreibtisch sass und sich lange nicht im Rollstuhl in der Öffentlichkeit zeigte.

Olga
Nein Olga, ich habe den Vornamen verwechselt. Denn ich schrieb ja vom Rollstuhl und vier Amtsperioden . Also kann ich den Theodore nicht gemeint haben, ich hab mich nur im Namen geirrt. Trotzdem schön, dass Sie meine Beiträge mit so viel Aufmerksamkeit und Hingabe kommentieren, Danke
Seltsame Argumentation: Sie erwähnen explizit Theodore Roosevelt,verfrachten ihn in einen Rollstuhl und erklären, er habe 12 Jahre regiert usw. und übersehen auch noch, dass dies Jahrzehnte vor dem Roosevelt war,den Sie "eigentlich" meinten.

ES hat weniger mit "Hingabe" meinerseits zu tun, wenn ich solche Irrtümer aufkläre (man könnte es ja fast Fakes nennen, bei denen ich mich und auch andere Diskutanten verpflichtet fühlen dies zu tun, weil schon viel zu viel Unwahrheit im anonymen Netz verbreitet wird), sondern einfach eine Richtigstellung.
ABer das scheinen Sie persönlich nicht zu packen und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie Sie in der realen Welt reagieren, wenn dort einige wenige Menschen, die vielleicht klüger sind als Sie, dies machen sollten.
Sie sollten einfach solche Gelegenheiten benützen, um Ihr eigenes Wissen zu modifizieren und dazuzulernen - das tut auch gar nicht weh. Olga
olga64
olga64
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.10.2020, 11:38:57
 
 

Wie Trump hier gesehen wird interessiert eigentlich niemanden und ist auch nicht wahlentscheidend, also eher unwichtig. Die USA orientieren sich nicht an Vasallen!
Trump hat schon seine Fans und Groupies und das nicht zu knapp.

Morvan
Sie scheinen keine persönlichen Kontakte zu Amerikanern zu haben, denn sonst wüssten Sie schon ,dass in bestimmten, eher intellektuellen Kreisen, sehr darauf geachtet wird, wie die Welt auf ihn reagiert und eine hohe Scham vorhanden ist, wenn dieses zerrissene Amerika nur auf grosses Unverständnis und auch Unsicherheit weltweit stösst (natürlich nicht bei den rechten Parteien, die in ähnlicher Weise denken und bedauern,dass sie nicht so agieren können).
Wer sich natürlich als Vasall fühlt, dem fehlt zu solchen Beurteilungen hüben wie drüben natürlich ein grosses Stück Übersichtlchkeit.
Ja, es stimmt, er hat seine FAns und mittlerweile auch die "proud boys",die er im Duell unmissverständlich aufrief, ihm bei einem evtl. Wahlverlust zur Seite zu stehen.

Und ja, auch aus meiner Sicht zweifle ich daran,ob das zerstörte Land von einem Mr Biden "geheilt" werden kann in wenigen Jahren. Es ist ja nach wie vor nicht klar, wofür er als Präsident stehen soll und würde, ausser, dass er mehr Mitgefühl hat und freundlicher ist und vor allem nicht Donald Trump.
Aber wo sind konkrete Ideen? Sollte er siegen, würde er als der politisch profilloseste Kandidat der Geschichte ins Weisse Haus gelangen und das ist wieder eine sehr  gefährliche Angelegenheit und man kann nur hoffen,dass sich die USA dadurch nicht weiter zerstören werden. Olga

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olga64
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Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 01.10.2020, 04:34:12
 


Texas ist der staat der seit vielen jahren in der ekonomie ganz vorne liegt.

Soviel zu Schwaechen akzeptieren amerikanische waehler nicht.

 
DA auch Texas sehr stark von Corona betroffen ist (784.000 Infizierte; 16.100 Tote) wird sich dies auch auf die Ökonomie auswirken, da vermutlich viele Menschen ihre Jobs verlieren werden und ohne soziales Netz, wie es in Europa vorhanden ist, überleben müssen.
Ausserdem hört man,dass Trump in Texas mehr und mehr Anhänger verliert - so zeigen es die Umfragen zur Wahl.
Dann stimmt Ihr letzter Satz auch: so viele Schwächen wie bei diesem Präsidenten akzeptieren zumindest einige amerikanische Wähler nicht mehr..... Olga
Mitglied_cde6d1e
Mitglied_cde6d1e
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auftritt eines wirklich alten weißen Mannes

 als oberste Tugend gilt die „electability“

Wie fit ist Joe Biden tatsächlich?

Morvan
Karl
Karl
Administrator

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 01.10.2020, 14:27:36

@olga64,

wo Bidens Ideen sind? Er hat im Gegensatz zu Trump immerhin einiges Programmatisches im TV-Duell verlauten lassen. Er wird z. B. dem Klimaabkommen sofort wieder beitreten und vieles für die Umwelt tun.

Aber ich wollte hier eigentlich die Diskussion bei Lanz gestern publizieren:
 



Meine ganz persönliche Meinung ist, dass Trump in dem TV-Duell eigentlich für alle überdeutlich gemacht hat, dass er kein Demokrat ist, an demokratischen Regeln auch kein Interesse hat. Mit der Machtfülle eines Aljaksandr Lukaschenka hätte er kein Problem Verhältnisse wie in Weißrussland umzusetzen und sich als lebenslänglicher Präsident ausrufen zu lassen (mit Festlegung der Thronfolge auf Tochter Ivanka).

Wer Trump weiterhin unterstützt macht für mich deutlich, dass auch er kein Interesse an Demokratie hat.

Karl

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julchentx
julchentx
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von julchentx
als Antwort auf olga64 vom 01.10.2020, 14:44:33

Die Umfragen zur Wahl haben auch gezeigt dass es im leben nie passieren koennte dass 
Hillary Clinton nicht gewinnt.....

Soviel zu Wahlumfragen!

Was den Rest betrifft, die Corona Krise ist in TX schon lange ueberwunden. Es wird gearbeitet,
alles ist offen, und wenn ich beim einkaufen sehe was Leute im Laden im Wagen haben
dann sehe ich keine Geldknappheit.

Was das soziale Netzwerk betrifft, das gibt es und es ist nicht schlechter als das im heutigen Deutschland.

Mit dem Anhaenger verlieren in Texas ist das andersrum. Fast 100,000 Californier pro jahr koennen und
wollen in Californien nicht mehr leben (lebenskosten und vor allem Mieten) und ziehen nach
Texas. Anstatt sich zu ueberlegen warum Californien in den Zustand kommen konnte in dem es sich
zur Zeit befindet, bringen sie ihre gehabten politischen Meinungen mit. Und diese sind so gut wie
100% nicht Trump freundlich. Die gewuenschten Umfragen Ergebnisse zu bekommen ist also wirklich
nicht schwierig.

PS..fast 700.000 Californier verlassen ihren Staat aus den oben genannten gruenden jedes Jahr
und wenige denken drueber nach welche politischen Entscheidungen ihnen die Misere eingehandelt haben.
 

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf pschroed vom 01.10.2020, 13:04:04
Lieber  Aixois 
Ich tue mich sehr schwer damit wie die Politik degradiert, ich frage mich oft was kommt noch auf unsere Kinder bzw. Enkelkinder zu, wenn man dann noch an die Katastrophe Klimawandel denkt, wo ein US Präsident überhaupt nicht ernst nimmt, ich bin zwar ein Optimist aber ob die Menschheit jemals aus dieser Situation irgendwie wieder glimpflich herauskommt ist mehr als fraglich.
Mich macht es sprachlos.  Phil.
Im alten Rom hätte man gesagt, die Politik wird immer proletarischer.
Das kann man natürlich heute nicht bringen, aber Benimmschranken gibt es offensichtlich keine mehr, das fällt allerdings auf die Wähler zurück.
Jetzt sag ich noch was Unqualifizierteres:

Es gab m.E., Statistiken darüber gibt es sicher nicht, so viele "Comedy-Figuren" wie derzeit in Deutschland.

Früher gab es etwas höheres Niveau, da nannten sie sich auch, zurecht, Kabarettisten, mit der Entwicklung zu "Comedy" ist auch das Niveau gesunken: 
Leck...., Ar..., fi..., etc- etc. sind keine Tabuwörter mehr, die Politik ist im Schlepptau, in mehrerer Hinsicht.

(Wie der Herr so das gescherr, resp. umgekehrt)
Michiko
Michiko
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Michiko
Bei einem Rundgang durch die morgendliche Medienlandschaft gefunden:
US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania haben sich einem Corona-Test unterzogen, nachdem eine enge Beraterin positiv auf das Virus getestet wurde. "Die First Lady und ich warten auf unsere Testergebnisse. In der Zwischenzeit werden wir unseren Quarantäne-Prozess beginnen", schrieb Trump auf Twitter. Zuvor hatte er in einem Interview des Senders Fox News Medienberichte bestätigt, wonach seine Vertraute Hope Hicks positiv getestet wurde. "Sie wurde positiv getestet", sagte Trump. Auf Twitter schrieb er nun dazu: "Furchtbar!"

Die junge Frau begleitete ihn auch zu seinem spektakulären TV-Duell in Cleveland/Ohio.

Quelle:   ntv.de
Karl
Karl
Administrator

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Karl
als Antwort auf Michiko vom 02.10.2020, 06:39:59
Trump und seine Frau Melania sind Corona positiv.

Quelle "The New York Times" und Tweet von Trump selbst.

Angesteckt wurden sie wohl von Hope Hicks, einer Beraterin von Trump. Ich wünsche beiden, dass sie die Infektion überstehen, aber auch, dass sie nachdenklich werden.

Karl

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