Internationale Politik Trump, die Schande der USA
er kommt zwar oft clownesk daher, hat aber ganz klare Ziele, Amerika first, wenn jemand nicht pariert, ist er weg vom Fenster.Die "ganz klaren Ziele" des sehr wankelmütigen Mr Trump, der auch extrem beeinflussbar ist, erkenne ich nicht - es sei denn, man sieht als oberstes Ziel "America first". Das versucht er in einer globalen und immer vernetzteren Welt durch Drohungen, Erpressungen und seltsame Entscheidungen durchzusetzen in einer permanenten, berechtigten Angst, dass China demnächst den ersten Platz einnehmen wird.
Man darf sich schon Sorgen machen, wenn sich ein Volk so einen Typen noch ein zweites mal wählt, es zeugt von fehlendem Überblick über den Rest der Welt.
Dieser Rest wird nicht kleiner.
Die meisten seiner "Dekrete" hat er modifiziert, widerrufen,bzw. nicht mehr weiterverfolgt. Z.B. die Mauer zu Mexico und die Mexicaner bezahlen auch noch dafür. Oder ein besseres "Obama-Care", von dem schon lange keine Rede mehr ist und doch so "wundervoll" werden sollte.
Ich weigere mich aber nach wie vor und auch standhaft "dies einem Volk anzukreiden, das sich so einen Typen noch ein 2. Mal wählt". Nicht das ganze amerikanische Volk wählt Trump (wann begreifen das die Leute eigentlich?). 100% an Stimmen erreicht man nur, wenn diese manipuliert in diktatorischen Staaten veröffentlicht werden.
Und gerade wir Deutsche sollten ein wenig achtsam damit umgehen, wenn wir den Mund zu voll nehmen - wenn bei uns z.B. eine AfD immer erfogreicher wird und dies unter Berücksichtigung unserer blutigen Geschichte, wird dies auch Einfluss auf den "Überblick über den Rest der Welt haben". Olga
Liebe Chris,
Europa und dessen Zusammenhalt wird aber gerade angesichts eines Trumps für uns wichtiger denn je. Ohne den "Freund USA" muss Europa nämlich lernen, selbständig zu sein.
Karl
DAs mag theoretisch schon stimmen, Karl. ABer ökonomisch und militärisch ist das ein sehr langwieriger Prozess mit sehr ungewissem Ausgang und würde auch eine verstärkte Konzentration auf China bedeuten, was auch unsichere Aspekte bietet.
Ferner bedarf es einer Einigkeit in der EU, die ich auch so nicht sehe, weil die einzelnen Staaten ebenfalls eigene Bedürfnisse, Vorstellungen und Strategien haben.
Positiv fällt aber ins Gewicht, dass sich auch ein Herr Trump einen Markt mit ca 450 Mio Menschen wie die EU nicht entgehen lassen kann und wird. Olga
stimmt und ist mir klar, karl - (klar und karl - gleiche buchstaben..😁)
ich schreibe mal von meinen gefühlen , die mir vermitteln, dass europa zu sehr abgelenkt ist, um am europa zu arbeiten...
der bundespräsident sagt an einer stelle: europa "zusammenhalten" -
ich finde wir müssen erst (noch) einmal versuchen, sie zusammen zu kleben oder wenigstens zu fügen, diese länder , um eine politische zusammenarbeit möglich zu machen...
fazit: wenn ein stabiles vereinigtes europa durch die trump ära zu stande käme, würde ich locker sagen : alles hat seine gründe.....😉
chris33
Olga mein Schätzeken, da haste recht !
.....sehr große Sorgen.......der Beste steigert sich täglich in seinen "Bemühungen" Amerika weiterhin als Weltmacht zu fördern, zu erhalten........was werden seine unzweifelhaften Tätlichkeiten bewirken.......der Amerikaner und die Welt, vielleicht werde alle überrascht ..........Trump hat noch nicht alle seine Überraschungsmomente preisgegeben....
.....ein schönes Wochenende 🌞
IN einem grossen LÄndergefüge mit unterschiedlichen Nationalitäten, geschichtlichen Hintergründen und BEdürfnissen, unterschiedlichen Mentalitäten, Sprachen und Kulturen ist das praktisch nicht möglich, "etwas zusammenzukleben". Es handelt sich um Demokratien, die eigene Entscheidungen auch auf nationaler Ebene fällen und - nicht zu vergessen - vor nicht allzu langer Zeit noch Kriege untereinander führten.
ich finde wir müssen erst (noch) einmal versuchen, sie zusammen zu kleben oder wenigstens zu fügen, diese länder , um eine politische zusammenarbeit möglich zu machen...
fazit: wenn ein stabiles vereinigtes europa durch die trump ära zu stande käme, würde ich locker sagen : alles hat seine gründe.....😉
chris33
Bei der soeben zu Ende gegangenen SIKO in München war Monsieur Macron der Stargast, der sehr für das geeinte Europa, insbesondere auch auf militärischem Gebiet, kämpft und sich vor allem ein stärkeres Engagement von uns Deutschen wünscht (z.B. in der Sahel-Zone).
Dazu bringt er nun die Atombombe wieder ins Gespräch, was nicht verwundert, das nach dem Brexit Frankreich das einzige, europäische Land mit einer solchen ist. Er regt an, dass die EU-Länder diese Möglichkeit der Atombombe als Gegengewicht zu den USA, Russland und China ausnützen sollten (natürlich unter seiner Führung).
Da bin ich nun gespannt, wie insbesondere Deutschland auf einen solchen "Emanzipationsvorschlag" reagieren wird. Olga
Nun war ER also in Indien bei seinem BRuder im Geiste, wie er mal sagte. Dieser Bruder Modi arbeitet derzeit in diesem Staat mit so vielen Menschen an der Devise: one Nation, one language, one religion.
Das hat zu Folge, dass sich seit Wochen Hindi und Muslimen kämpferisch attackieren, dass kleinen LÄnder wie Kaschmir die Autonomierechte entzogen werden, was eine gefährliche Sache ist, da Kaschmir inmitten zweier Atommächte (Pakistan und Indien) liegt.
Man baute sogar eine kleine Mauer für Trump, damit er einen berüchtigten indischen Slum nicht sehen musste.
Zum Programm gehörte natürlich das rührend-obligate Streuen von Blumen und eine Aufnahme vor dem Taj Mahal und der BEsuch der First Lady in einer SChule.
Aber Modi sollte vorsichtig sein, wie lange diese Freundschaft währen kann - alle anderen, spektakulär inszentierten dieser Art hatte keine lange Dauer.
Olga
...Nun war ER also in Indien bei seinem BRuder im Geiste, wie er mal sagte. Dieser Bruder Modi arbeitet derzeit in diesem Staat mit so vielen Menschen an der Devise: one Nation, one language, one religion.
Das hat zu Folge, dass sich seit Wochen Hindi und Muslimen kämpferisch attackieren, dass kleinen LÄnder wie Kaschmir die Autonomierechte entzogen werden, was eine gefährliche Sache ist, da Kaschmir inmitten zweier Atommächte (Pakistan und Indien) liegt.
Man baute sogar eine kleine Mauer für Trump, damit er einen berüchtigten indischen Slum nicht sehen musste.....(olga)
Aha! Und das war Trump seine Schande wo genau, das die in Indien nicht auf Vordermann kommen
Sorry , scheint mir eher Indiens Schande. Wird aber sicher seine Richtigkeit haben wenn du das sagst, Olga.