Internationale Politik Trump, die nächsten Jahre
"soylent green" ???
lupus
lupus
Hi Lupus,
das ist eine Anspielung auf einen Science Fiction, in dem aus Menschen Essen hergestellt wird:
hier wird das erklärt
Ich persönlich kann zwischen dem Vorschlag von mir und eben dem Verhalten nun keinen wirklichen Zusammenhang erkennen, aber Trollblume wird wissen warum sie das geschrieben hat - ich bin gespannt was sie schreiben wird.
Liebe Grüße
Andrea
PS: hoffentlich hab ich jetzt deine Frage nicht falsch verstanden, falls doch: ich halte dich nicht für ungebildet, ich weiss nur, dass nicht alle Leute gerne SF lesen/schauen.
das ist eine Anspielung auf einen Science Fiction, in dem aus Menschen Essen hergestellt wird:
hier wird das erklärt
Ich persönlich kann zwischen dem Vorschlag von mir und eben dem Verhalten nun keinen wirklichen Zusammenhang erkennen, aber Trollblume wird wissen warum sie das geschrieben hat - ich bin gespannt was sie schreiben wird.
Liebe Grüße
Andrea
PS: hoffentlich hab ich jetzt deine Frage nicht falsch verstanden, falls doch: ich halte dich nicht für ungebildet, ich weiss nur, dass nicht alle Leute gerne SF lesen/schauen.
Danke!
Ein mir etwas fremdes Gebiet und der Google-Übersetzer kennt den Ausdruck auch nicht.
lupus
Ja, jetzt erinnere ich mich dunkel. Zuletzt meldeten sich die Leute zur Verwertung und man spielte Beethovens 6. dazu.
Ein mir etwas fremdes Gebiet und der Google-Übersetzer kennt den Ausdruck auch nicht.
lupus
Ja, jetzt erinnere ich mich dunkel. Zuletzt meldeten sich die Leute zur Verwertung und man spielte Beethovens 6. dazu.
und der nächste Schritt ist dann "soylent green", oder wie?
Warum?
Liebe Grüße
Andrea
wenn die Gewichtung der Stimmen abhängig sein soll vom Alter, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Abschaffung der Rentner. Der alte Mensch als kostenintensive Zecke am A**** der Gesellschaft und er kann sich nicht einmal wehren. Das war mein Gedankengang..... Volles Stimmrecht für Perspektive. Jugend, Schaffenskraft....keine Perspektive, alt zu sein und Leistung erbracht zu haben schmälert das Stimmrecht.
Mir fiel bei dieser Vorstellung spontan die Sterbeszene bei soylent green ein. Der alte Mann, der zu nichts mehr nütze war, durfte wenigstens noch mit schönen Landschaftsfilmen und seiner Lieblingsmusik seinen eigenen Todeszeitpunkt bestimmen und nett umsorgt sterben.
Aber das ist ja hier überhaupt nicht das Thema, es ging ja schließlich um den designierten US- Präsidenten.
Vielleicht sollten wir da nicht zu weit ins OT abdriften.
Trollblume Andrea
wenn die Gewichtung der Stimmen abhängig sein soll vom Alter, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Abschaffung der Rentner.Das sehe ich ebenso. Natürlich verstehe ich den Punkt, den Elmos macht, dass die jungen Menschen z. B. unter der Wahl Trumps durch die im Schnitt Älteren und Ungebildeteren am längsten zu leiden haben werden.
Trotzdem würde ich mich vehement dagegen wehren, die Wählerstimmen mit dem Alter zu gewichten oder etwa mit dem Schulabschluss. "One man, one vote" wäre heutzutage höchstens mit "One adult person, one vote" geschlechtsneutral zu aktualisieren. Wir wollen, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind und das muss in einer humanen Gesellschaft so bleiben.
Wir entwickeln uns bereits jetzt wieder zu einer extremen Klassengesellschaft durch das Auseinanderdriften der Einkommen. Diese darf nicht auch noch durch das Wahlrecht verfestigt werden.
Karl
und der nächste Schritt ist dann "soylent green", oder wie?
Warum?
Liebe Grüße
Andrea
Aber das ist ja hier überhaupt nicht das Thema, es ging ja schließlich um den designierten US- Präsidenten.
Vielleicht sollten wir da nicht zu weit ins OT abdriften.
Trollblume Andrea
Eine tolle Erkenntnis.
Es gibt ja bei Ausbüchsen aus dem Thema, was viele nicht probieren, die Möglichkeit, einen eigenen thread aufzumachen.
Die SZ hat heute als Titelbild gewählt: "Der König der Welt"
ratet mal, wer da mit seiner schönen aktuellen Familie abgebildet ist?
Hallo,
Von "Schulabschluss" habe ich niemals etwas geschrieben und werde das mit Sicherheit auch nicht. Und es wäre immer noch so, dass jeder Mensch eine Stimme hätte, ganz unabhängig vom Ansehen seiner Person. Diese Stimme wäre nur, quasi eine "Lebensstimme".
Ich finde nicht, dass damit alte Menschen herabgesetzt würden, sondern denke, dass einfach die Gedankenkraft der jungen Menschen etwas höher votiert würde, so lange sie noch die Phantasie, die Kraft und Vorstellungsgabe und den Willen haben an unserer Gesellschaft etwas zum positiven zu verändern. In der Regel ist es heute so, und das wird sich noch steigern, dass diejenigen das grösste Wählerpotential haben, die eigentlich in gefestigten Verhältnissen leben und sich gar nicht mehr vorstellen können die Welt zu verbessern...
Davon abgesehen: jeder junge Mensch hat Eltern, von denen er in der Regel möchte, dass es denen gut geht (bis auf einige, sehr verkorkste Ausnahmen. Jeder junge Mensch weiss, dass er irgendwann alt werden wird und von daher auf die Bedürfnisse von alten Menschen eingehen sollte in seinen Überlegungen. Aber lange nicht jeder alte Mensch hat Kinder oder Enkelkinder (und das werden zunehmend mehr Menschen werden, dass keiner sich ernsthaft einbildet wieder jung zu werden, das ist auch klar. Von daher haben viele ältere Menschen überhaupt kein "vitales" Interesse an Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, mittelalten Erwachsenen etc. Aber viel "Macht" über das Wohlergehen eben jener. Ist auch irgendwie nicht wirklich gerecht.
Egal, ich weiss, dass das eine absolut utopische Vorstellung ist und ich glaube ausser mir hat noch nie ein Mensch so eine absurde Idee geäussert.
Von daher, keine Angst, das wird sich nicht durchsetzen.
Liebe Grüße
Andrea
Trotzdem würde ich mich vehement dagegen wehren, die Wählerstimmen mit dem Alter zu gewichten oder etwa mit dem Schulabschluss. "One man, one vote" wäre heutzutage höchstens mit "One adult person, one vote" geschlechtsneutral zu aktualisieren. Wir wollen, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind und das muss in einer humanen Gesellschaft so bleiben.
Von "Schulabschluss" habe ich niemals etwas geschrieben und werde das mit Sicherheit auch nicht. Und es wäre immer noch so, dass jeder Mensch eine Stimme hätte, ganz unabhängig vom Ansehen seiner Person. Diese Stimme wäre nur, quasi eine "Lebensstimme".
Ich finde nicht, dass damit alte Menschen herabgesetzt würden, sondern denke, dass einfach die Gedankenkraft der jungen Menschen etwas höher votiert würde, so lange sie noch die Phantasie, die Kraft und Vorstellungsgabe und den Willen haben an unserer Gesellschaft etwas zum positiven zu verändern. In der Regel ist es heute so, und das wird sich noch steigern, dass diejenigen das grösste Wählerpotential haben, die eigentlich in gefestigten Verhältnissen leben und sich gar nicht mehr vorstellen können die Welt zu verbessern...
Davon abgesehen: jeder junge Mensch hat Eltern, von denen er in der Regel möchte, dass es denen gut geht (bis auf einige, sehr verkorkste Ausnahmen. Jeder junge Mensch weiss, dass er irgendwann alt werden wird und von daher auf die Bedürfnisse von alten Menschen eingehen sollte in seinen Überlegungen. Aber lange nicht jeder alte Mensch hat Kinder oder Enkelkinder (und das werden zunehmend mehr Menschen werden, dass keiner sich ernsthaft einbildet wieder jung zu werden, das ist auch klar. Von daher haben viele ältere Menschen überhaupt kein "vitales" Interesse an Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, mittelalten Erwachsenen etc. Aber viel "Macht" über das Wohlergehen eben jener. Ist auch irgendwie nicht wirklich gerecht.
Egal, ich weiss, dass das eine absolut utopische Vorstellung ist und ich glaube ausser mir hat noch nie ein Mensch so eine absurde Idee geäussert.
Von daher, keine Angst, das wird sich nicht durchsetzen.
Liebe Grüße
Andrea
Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich hab mal gehört, daß wer unter 30 nicht und über 30 noch links ist, verrückt sein soll.
Demnach müßten sich junge und ältere Wählerinteressen etwa ausgleichen.
Das sich junge Leute sehr um ihre Eltern und Großeltern kümmern, halte ich für ein Gerücht.
Umgekehrt wird eher was draus.
Was wären die heutigen Turboeltern oder die Fungeneration wohl ohne Opa und Oma?
Demnach müßten sich junge und ältere Wählerinteressen etwa ausgleichen.
Das sich junge Leute sehr um ihre Eltern und Großeltern kümmern, halte ich für ein Gerücht.
Umgekehrt wird eher was draus.
Was wären die heutigen Turboeltern oder die Fungeneration wohl ohne Opa und Oma?
Ich finde es zunehmend traurig, dass junge Leute leider oft so gar kein Interesse mehr haben, Kinder in die Welt zu setzen, denken sie dabei nur "an sich" und die damit verbundenen Einschränkungen...zumindest einige jahrelang, zugegeben.
Aber ich sehe es schon immer (!!!) als Segen, Kinder zu haben und jetzt auch Enkelkinder, weil sie mein Leben bereichern...und zumindest kann ich behaupten, nicht allein im "Alter" zu bleiben und einsam gehen zu müssen ohne das meine Lieben bei mir sind und da denke ich nicht an "Rente" u.a.m. sondern daran, es zu genießen, einen ganz tollen und lieben Sohn zu haben.
Kinder und ihre Entwicklung halten jung und fit, physisch wie psychisch !
Kristine
Aber ich sehe es schon immer (!!!) als Segen, Kinder zu haben und jetzt auch Enkelkinder, weil sie mein Leben bereichern...und zumindest kann ich behaupten, nicht allein im "Alter" zu bleiben und einsam gehen zu müssen ohne das meine Lieben bei mir sind und da denke ich nicht an "Rente" u.a.m. sondern daran, es zu genießen, einen ganz tollen und lieben Sohn zu haben.
Kinder und ihre Entwicklung halten jung und fit, physisch wie psychisch !
Kristine
Re: Trump, die nächsten Jahre
Du hast schon bissel Recht mit der Einstellung vieler Jugendlicher....aber das kuriose ist, daß sich die weiblichen dann irgendwann bewusst sind, daß ihre biologische Uhr tickt....und sie setzen dann mit knapp 40 Kinder in die Welt...ob ich das gut heissen soll...da überleg ich grad.