Internationale Politik Trump, die nächsten Jahre

olga64
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von olga64
als Antwort auf netarip vom 20.02.2017, 18:11:07
Fox News sind seit seinem Wahlkampf das präferierte Medium des Mr Trump. Wer einmal diesen Hetzsender gesehen und gehört hat, fühlt sich automatisch an Russia Today erinnert, die ebenfalls mit Halb- bzw. Viertelwahrheiten,bzw. Verschwörungstheorien operieren.
Mr Mc Cain, der alte Haudegen der Republikaner hat schon recht, wenn er erklärt, dass der erste Schritt, eine Demokratie abzuschaffen immer ist, die freie Presse in Misskredit zu bringen.
ABer umgekehrt wehren sich die Medien wie die New York Times oder die WAshington Post dagegen. Die haben ihre Etats erhöht, um all die Lügen, die der Präsident täglich verbreitet, in Faktenchecks zu widerlegen.
Früher war Mr Trump nicht so gegen die Medien, als es noch um seine TV-Präsenz ging als DArsteller eine Reality, bzw. das Ausbreiten der Scheidungsdetails, bzw. der Schlammschlachten als er Obama vorwarf, kein rechtmässiger Präsident zu sein, weil dieser nicht in den USA geboren wurde usw, usw.
Aber bei uns gibt es diese Leute ja auch, die grundsätzlich keine Medien "konsumieren", aber generell gegen die ihnen im Detail unbekannte Lügenpresse grölend durch schöne deutsche Städte marschieren. Olga
pschroed
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von pschroed
Trump Frust.

olga64
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 23.02.2017, 18:00:06
Jetzt gibt es einen Besuchstermin unserer Kanzlerin bei Mr Trump. Die Agenda, die bisher bekannt ist, umfasst hauptsächlich sein spezifisches Verhältnis zur EU und Nato. MItte März ist es so weit. Unsere Kanzlerin hat sicher Erfahrung mit komischen MÄnnern, wenn man an ihre Treffen mit Erdogan, Putin und anderen zurückdenkt. Ihre ausgeprägte Sachlichkeit wird ihr sicherlich helfen, auch diesen Termin zu realisieren. Olga

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dutchweepee
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2017, 18:08:00
Die Kanzlerinnenaudienz beim Vollpfosten wurde verschoben.

pschroed
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2017, 18:08:00
Unsere Kanzlerin hat sicher Erfahrung mit komischen MÄnnern, wenn man an ihre Treffen mit Erdogan, Putin und anderen zurückdenkt. Ihre ausgeprägte Sachlichkeit wird ihr sicherlich helfen, auch diesen Termin zu realisieren. Olga


Das stimmt liebe Olga und beruhigt einigermassen auch ausserhalb DE, ist sie mal abgewählt und es müsste ein nur dem DE Wähler nahestehender Kanzler/in sein, dann wäre die EU schon längst nicht mehr und die mittelalterlichen Kriegsherren mit ihrer Kriegsrhetorik sägten weiter an unserer westlichen Demokratie, Wohlstand und unserer Freiheit.
Sollten doch die Diktatur Anhänger welche nicht´s mit einer Demokratie anfangen können in diese Länder auswandern sich führen und bevormunden lassen.
Die Lügenpresse usw. alle Probleme wären für die Auswanderer gelöst

Phil.
olga64
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 14.03.2017, 08:25:54
'Eigentlich sollte unsere Kanzlerin schon heute bei Mr TRump zu Besuch sein; aber die Schneestürme an der Ostküste der USA verhindern das.
Sie reist mit einer Delegation wichtiger Unternehmen zu ihm (u.a. Siemens, BMW, SAP). Immerhin arbeiten auch 800.000 Deutsche in den USA.
Ich bin auf die ersten Fotos gespannt, wenn sie neben diesem Big Mouth steht. Wie man hört, möchte er sie auch über Putin ausfragen, was erklärlich ist. Sie kennt ihn in Europa am längsten und spricht auch mit ihm gemeinsame Sprachen (Deutsch und Russisch). Olga

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pschroed
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von pschroed
Sie schaffen das Frau Merkel.
Kein Politiker EU weit, kann besser mit möchte gerne Alphas, als Frau
Merkel umgehen, in aussen politischen Verhandlungen sie ist ein Segen für die gesamte EU.

Phil.


ZITAT FOCUS
Es ist wirklich nicht leicht mit diesem Präsidenten, aber ein Anfang ist gemacht. „Ich bin ein Unterstützer des Freihandels“, sagt Donald Trump in der Pressekonferenz nach seinem ersten Gespräch mit Angela Merkel, aber „der Handel muss fair sein.“ Und er bekräftigt: „Ich bin kein Isolationist“.
Es gab viele Themen bei diesem ersten Aufeinandertreffen zwischen der deutschen Kanzlerin und dem amerikanischen Präsidenten: Nato, Russland, Syrien, Afghanistan. Aber das wichtigste war die Handelspolitik und die Frage, ob Trump wirklich ernst machen würde mit seinen angedrohten Schutzzöllen auf ausländische Importwaren.
Wenn der Eindruck nicht täuscht, dann haben Merkel und ihre Berater die Bombe erst einmal entschärft. Zumindest den Zeitzünder ausgestellt. Man sei übereingekommen, trotz bestehender Differenzen sachlich über die Themen zu sprechen, sagte Merkel. Auch Trump sagte, dass „neu verhandelt werden muss“, weil die „USA in der Vergangenheit nicht fair behandelt wurden“. Manche Handelsverträge seien „eine Katastrophe für Amerika und die amerikanischen Arbeiter“. Wie ernst es ihm damit ist, zeigte auch sein Hinweis auf die beabsichtigte Aufrüstung des US-Militärs. „Unser Militär wird stärker sein als es jemals war“, sagt Trump. Merkel geht auf die Verknüpfung von Aufrüstung und Handelspolitik nicht ein. Sie vertrete die deutschen Interessen und Trump die der Amerikaner, sagt sie vorsichtig. „Das ist unsere Aufgabe und dafür sind wir gewählt.“
Trump mag Merkels nüchterne Art - und ist beeindruckt von den deutschen Konzern-Bossen
Trump nickt dazu. Die nüchterne Art der Kanzlerin, die Dinge freundlich aber ohne verbalen Zuckerguss darzustellen, gefällt dem Geschäftsmann und „dealmaker“ offenkundig. Auch die Präsentation von BMW-Boss Harald Krüger, Siemens-Chef Joe Kaeser und Schaeffler-CEO Klaus Rosenfeld über die Ausbildungsanstrengungen ihrer Firmen in den USA haben Wirkung erzielt. Trump lobt ausdrücklich, wie wichtig gute Ausbildung für die Amerikaner ist. Wie man jedoch aus den Drohungen mit einem Handelskrieg konstruktive Handelsabkommen macht, müssen jetzt Experten in langwierigen Verhandlungen klären. Aber das ist immerhin vereinbart – unbestreitbar der größte Erfolg von Merkels Besuch in Washington.

Fast vier Stunden hatte der amerikanische Präsident für seinen Gast aus Deutschland reserviert – eine Menge Zeit, vor allem weil Trump derzeit zu Hause in Washington innenpolitisch unter starkem Druck steht. Im Moment stellt er seinen ersten Haushalt auf – mit Kürzungen in den Bereichen Umwelt und Soziales, was zu Widerstand und erheblichen Protesten führt. Auch sein Plan, die von Amtsvorgänger Barack Obama durchgesetzte Gesundheitsreform wieder abzuschaffen, ist ins Stocken geraten. Trump will zwar eine andere Gesundheitsversorgung als Obama-Care, aber seine alternativen Pläne sind bislang noch recht unausgegoren. Trump muss aufpassen, dass nicht plötzlich Millionen Amerikaner völlig ohne eine Krankenversicherung da stehen – vor allem die ärmeren Teile der Bevölkerung, als deren Schutz-Patron er sich während des Wahlkampfs empfohlen hatte.
Trumps gefürchtete Dauer-Handshakes blieben aus.

Nicht zuletzt werden derzeit in den US-Medien die ersten 100-Tage-Bilanzen seiner Amtszeit gezogen – mit durchweg vernichtendem Echo für Trump. Hartnäckig fragt die amerikanische Presse ihn auch nach Beweisen für seine Behauptung, er sei während des Wahlkampfs von der Obama-Regierung abgehört worden. Auch in der Pressekonferenz mit Merkel dominiert das Thema die Berichterstattung der Amerikaner.
Schon bei der Begrüßung der Kanzlerin, die am Morgen 20 Minuten später erfolgte als geplant, sah man dem US-Präsidenten die Spannung an. Als Merkels gepanzerte Limousine mit der deutschen Flagge am Eingang des Weißen Hauses vorfuhr, trat ein ernster US-Präsident an den Wagen heran. Ein kurzes Lächeln, als sich die Wagentür öffnete und dann ein ebenso kurzer Händedruck, als Merkel ausstieg. Trumps gefürchtete Dauer-Handshakes blieben diesmal aus. Er berührte die Kanzlerin freundschaftlich an der Schulter, ein schneller Blick zu den Fotografen und dann verschwanden die beiden im Inneren des Weißen Hauses.
Keine Selbstverständlichkeit: Trump nahm sich viel Zeit für Merkel
Dort immerhin nahm sich Trump dann viel Zeit für das Vier-Augen-Gespräch mit seinem deutschen Gast. Das ist keine Selbstverständlichkeit, vor allen Dingen bei einem ersten Besuch. Eine Viertelstunde war eingeplant, es wurden mehr als 25 Minuten daraus. Als die Presse dann zu einem kurzen Fototermin ins Oval Office gebeten wird, nimmt Trump die Journalisten mit fast grimmiger Miene zur Kenntnis. „Send some nice pictures to Germany“ ruft er den Fotografen zu, ansonsten sitzt er mit unbeweglicher Miene in seinem Sessel, den Oberkörper leicht nach vorne gebeugt. Man sieht ihm an, dass er solche Fotosessions ebenso hasst wie die Pressevertreter selbst.
Die Kanzlerin wendet sich ihm zu, lächelt, aber Trump regiert nicht. Auch der Bitte der Fotografen für ein kurzes Händeschütteln kommt er nicht nach. Das machte er dann am Ende der Pressekonferenz zwei Stunden später – demonstrativ. Das erste Treffen mit Merkel verlief betont nüchtern, aber ein Anfang ist gemacht. Auch die Kanzlerin zeigte sich am Ende des Tages froh, dass eine Konfrontation ausgeblieben ist. Sie sei „warmherzig und sehr freundschaftlich empfangen“ worden, „trotz der Meinungsunterschiede.“

Im Video: Als eine deutsche Reporterin Trump Lügen vorwirft, muss Merkel grinsen
Als eine deutsche Reporterin Trump Lügen vorwirft, muss Merkel grinsen

BILD FOCUS
Tina1
Tina1
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 18.03.2017, 08:21:55
Sie schaffen das Frau Merkel.
Kein Politiker EU weit, kann besser mit möchte gerne Alphas, als Frau
Merkel umgehen, in aussen politischen Verhandlungen sie ist ein Segen für die gesamte EU.
Phil.


Phil ich teile deine Meinung. Frau Merkel hat das erste Treffen mit Trump mit bravor gemeistert. Und das, weil sie genau die Eigenschaften, die Besonnenheit, dass diplomatische Vorgehen hat, die bei solchen schwierigen, politischen Gesprächen/Verhandlungen gebraucht werden, damit das ganze funktionieren kann u. nicht eskaliert. Sie versteht es mit schwierigen Gesprächspartnern umzugehen. Das hat sie jahrelang bewiesen. Mit viel Diplomatie, aber auch klaren Ansagen, mit respektieren des Gesprächspartners schafft sie es das Eis zu brechen, was schon mal sehr wichtig ist, denn damit öffnet sie die Verhandlungen. Die wichtig sind, für die wirtschaftlichen u. politischen Fragen/Themen was Deutschland, die EU und den Frieden betrifft. Ein Abbruch der Beziehung zu Amerika wäre in meinen Augen in vielen Richtungen gefährlich, besonders für Deutschland u. die EU. M. E. darf das nicht passieren. Wie man jetzt wieder sehen konnte, schafft sie es in kurzer Zeit sich in einigen wichtigen Punkten mit dem Gegenüber einig zu werden, mindestens ein großes Stück sich bei den wichtigen Fragen näher zu kommen. Wie man beobachten konnte, wurde sie von all den schwierigen Staatsmännern respektiert.

Auch ich kann mir keinen anderen Politker vorstellen, der besser geeignet wäre wie Frau Merkel. Ich bin überzeugt, dass Herr Schulz nicht das erreichen könnte, was Frau Merkel bis jetzt erreicht hat. Schulz fehlen viele dieser Eigenschaften für Verhandlungen, die Merkel hat. Er ist ein Machtmensch, so beurteilen ihn seine Kollegen aus dem EU Parlament. Macht demonstrieren, nur seine Pläne durchsetzen wollen, kann nicht funktionieren. Ich erkenne in ihm keinen Diplomaten, mir fehlt auch die Besonnenheit, sehe eher eine gewisse Sturheit, wenn er was durchsetzen will.
Ich denke in der höchst angespannten, gefährlichen politischen Situation mit Amerika, hat man keine Zeit für Experimente. Bei Frau Merkel kennen wir wie sie die Situationen mit sehr schwierigen Regierunsgschefs gemeistert hat. Bei Herrn Schulz wissen wir nichts in der Frage. Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
JuergenS
JuergenS
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Tina1 vom 18.03.2017, 11:40:13
Bei Herrn Schulz wissen wir nichts in der Frage. Meine Meinung, die niemand teilen muss.

das tu ich hiermit, denn Merkel war sehr angemessen, klug, bei Trump.
Das ist aber kein Ausschließlichkeits merkmal, das würde nicht nur ein Schulz adäquat gemacht haben, denn bei so vielen Knowhow-Defiziten und Rüpelhaftigkeit von T. reagiert jeder ähnlich.
olga64
olga64
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Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 18.03.2017, 12:42:10
xxxxx Das ist aber kein Ausschließlichkeits merkmal, das würde nicht nur ein Schulz adäquat gemacht haben, denn bei so vielen Knowhow-Defiziten und Rüpelhaftigkeit von T. reagiert jeder ähnlich.
[/quote]

In solchen Situationen ist es immer sehr interessant, die Körpersprache der Protagonisten zu betrachten. Ich denke auch, dass die sachliche, ruhige und unprätentiöse ARt unserer Kanzlerin und deren jahrelange Erfahrung mit verhaltensgestörten Männern (BErlusconi, Sarkozy, Erdogan, Putin, Orban usw.) ihr natürlich helfen, sich bei solchen Tölpeln zurückzunehmen.
Bei den männlichen Politikern, zumal den emotional schnell auf BEtriebstemperatur gelangenden wie z.B. Herrn Gabriel oder auch Herrn SChulz wäre ich mir da nicht so sicher. Männer reagieren auf andere Männer in einer Art Hahnenkampf-Gehabe sowieso anders und sind schneller im Kampfmodus als Frauen auf Männer dies tun.
Der einzige, dem ich eine ähnliche gute Verfahrensweise mit Mr Trump eingeräumt hätte, ist Herr Steinmeier, unser neuer Präsident, da auch bei ihm Ruhe und Gelassenheit und vor allem eine grosse diplomatische Erfahrung vorhanden sind.
Oft lässt man einen anderen gezielter auflaufen, wenn man (oder frau) ruhig bleiben und nur in der Mimik kleine Ansätze der Belustigung finden kann. Olga

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