Internationale Politik Trump, die nächsten Jahre

Ich glaube nicht dass Mr. Trump "die nächsten Jahre" regiert.

Er hat durchaus Potential das Schicksal von Lincoln, Garfield, McKinley und JFK zu teilen
oder es ergeht ihm wie Clinton mit seiner Monica.
Mir fallen noch dutzende andere Möglichkeiten ein, die zu einem Impeachment führen könnten denn Trump wäre nicht Trump, wenn er nicht in jedes Fettnäpfen treten würde das in seiner Reichweite ist.

Also richtig wäre der Titel: Trump, die nächsten Wochen

Sam

Immerhin hat er die ganze Welt zum Nachdenken gebracht.

In einem Punkt hat er sogar recht und bekommt nun auch von von der Leien recht, sie reagiert: Auch Deutschland muß sich an die Nato-Vereinbarung halten, 2 statt 1 % vom BIP für "Verteidigung" auszugeben.

Alle nehmen das Ernst, so wie es gemeint ist.

Ja, ja der Kaffeesatz. Möglich ist alles, unmöglich auch nichts.
rehse

Ich halte überhaupt nichts von dieser 2 % Regel.
Sympathischer ist mir da schon die 3 % Regel des Herrn Ischinger d.h.
die Staaten sollen 3 % des BIP für Verteidigung, humanitäre Hilfe und Entwicklunghilfe zusammengerechnet ausgeben.

LG
Sam

Einen Arzt bitte, ich glaube das ist fasst nicht mehr von der Hand zu weisen, es ist nur zu hoffen dass ein Impeachment gestartet wird, wie ist das möglich dass circa 40% der US Bevölkerung ihn gewählt haben.
Es ist wieder ein Beispiel wie weit eine politische Ideologie verwirren kann.
In der Hoffnung dass bei einer eventuellen Absetzung es nicht zu einem Bürgerkrieg kommt.

Phil.

ZITAT SPON

Donald Trump hat eine denkwürdige Pressekonferenz gegeben. Sie war auch sehr hilfreich. Man weiß jetzt: Es ist an der Zeit, am Verstand des US-Präsidenten zu zweifeln. Offenkundiger Unsinn

Besorgniserregend war bei diesem Auftritt eine andere Erkenntnis: Trump lebt offenbar in einer Parallelwelt, deren Grenzzäune zur Wirklichkeit deutlich höher scheinen als jene Mauer, die er gegen Mexiko plant. Während seine Regierung implodiert, spricht Trump davon, sie arbeite wie eine "fein eingestellte Maschine". Während die Arbeitslosenquote auf einem historisch niedrigen Stand ist, beklagt er, einen wirtschaftspolitischen "Scherbenhaufen" geerbt zu haben. Während er einen Wall-Street-Manager nach dem anderen in sein Kabinett holt, lobt er sich dafür, Washington endlich vom Lobbyismus befreit zu haben.

"Die beeindruckendste Pressekonferenz m

xxxxImmerhin hat er die ganze Welt zum Nachdenken gebracht.

In einem Punkt hat er sogar recht und bekommt nun auch von von der Leien recht, sie reagiert: Auch Deutschland muß sich an die Nato-Vereinbarung halten, 2 statt 1 % vom BIP für "Verteidigung" auszugeben.

Alle nehmen das Ernst, so wie es gemeint ist.

BEreits 2014 wurden in der Nato vereinbart, dass die Mitglieder 2% ihres BIP in ihre Wehretats investieren. Das wurde bis heute nicht ernst genommen und jetzt pocht die neue US-Regierung darauf. Dies ist der einzige Punkt, wo ich auch Mr Trump verstehe.
Weshalb sollten die USA den Löwenanteil bezahlen, dann auch noch "Schutzschilder" völlig selbstverständlich für Europäer darstellen und sich dann im Gegenzug als Weltpolizisten usw beschimpfen lassen?
Entweder kommen die Nato-Staaten ihren Verpflichtungen bis Jahresende nach, wozu auch Deutschland gehört, das sich in den letzten Jahrzehnten immer militärisch auf die USA, Grossbritannien und oft auch Frankreich verlassen hat oder wir regeln in Europa dies selbst. DAnn aber dürfte die Rolle für Deutschland sehr ungemütlich werden, weil wir uns dann nicht wieder laufend hinter Frankreich verstecken können - Grossbritannien entfällt dann ja ebenfalls. Olga

Immerhin hat er die ganze Welt zum Nachdenken gebracht.

In einem Punkt hat er sogar recht und bekommt nun auch von von der Leien recht, sie reagiert: Auch Deutschland muß sich an die Nato-Vereinbarung halten, 2 statt 1 % vom BIP für "Verteidigung" auszugeben.

Alle nehmen das Ernst, so wie es gemeint ist.

Das ist OK, nur soll mann da einen Check über 30 Miliarden den Amerikanern in die Hand drücken oder soll man in Deutschland etwas waffentechnisch neu erfinden?

Her Kohl hat schon einen Check über 8 Milliarden DM den Amerikanern geschenkt.
Oder , sollen wir für (hundert) Milliarden Waffen aus den USA kaufen?

Ich sehe z.Z. (seit den Wahlen in den USA) sehr v iel CNN, auch weil es mir lieber ist, die Vorkommnisse selbst zu übersetzen, weil ich manchen BErichten oder Talkshow-Gästen im deutschen TV nicht so ganz traue.
Auch das mit den "fine tuned machine Washington" habe ich gesehen und die diversen Kommentare (z.B. eines Professors aus Massachussets) fand ich interessant.
Ich denke, es stimmt, dass hier nun laufend neue Skandale, Rücktritte von Ministern aus dem Trump`schen Gruselkabinett, Absagen von seinen FAvoriten usw. kommen werden. Das kann auch ein Trump nicht 4 Jahre durchstehen, da er mit diesen Interna auch keinerlei Regierungsgeschäfte führen kann und vermutlich deshalb auch durchdrehen wird. Auch die Demos auf den Strassen lassen nicht nach.
Bin wirklich gespannt, wie dies weitergehen wird.
Es wird auch interessant, wie sehr sich die US-Politiker, die derzeit auf der SIKO in München sind, zurückhalten werden bei ihren Aussagen.
Wenn es so ist wie bei der Aussenministerkonferenz in Bonn und der US-Aussenminister praktisch nichts sagt, wird dies sicher sehr interessant. Olga

Details dazu sind eine eigene Baustelle, die wird T. schon noch mehrfach benennen, ändern, übertreiben, mäandern, aber nie vergessen.

Also richtig wäre der Titel: Trump, die nächsten Wochen

Deinen Optimismus würde ich gerne teilen, wobei die "Lösung à la Monica" wünschenswert wäre. Vielleicht reicht aber auch schon sein Russlandgate. Warten wir es ab.

Karl