Internationale Politik Trump, die nächsten Jahre
Re: Trump, die nächsten Jahre
@ marina
Ich weiß schon, dass Fr. Clinton, in absoluten Zahlen gemessen, mehr Stimmen bekommen hat, als Hr. Trump, und auch, dass dies dem "Wahlmänner-Prinzip" geschuldet ist. Irgendwie scheint dieses Verfahren aber von den Amerikanern allgemein akzeptiert zu sein, mit all den Fehlermöglichkeiten, die im innewohnen.
Deshalb hilft es auch wenig, mit diesem Verfahren zu hadern, wenn dies noch nicht mal eine nennenswerte Zahl von US-Bürgern tut.
Vielleicht haben sogar auch schon mehrere Präsidenten von diesem Wahlverfahren provitiert, bei denen niemand dagegen protestierte.
Aber lustig ist es schon.
Die Hillary Clinton musste scheitern weil sie zu viele Stimmen bekam. Hätte sie auch nur jeder vierte gewählt, dann wäre sie jetzt Präsidentin.
(Satire) justus
Re: Trump, die nächsten Jahre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hättest du den von mir eingestellten, sehr interessanten Artikel gelesen, dann wüsstest du, wer schon von diesem Wahlsystem profitiert hat.
Was daran lustig sein soll, verstehe ich nicht so ganz, ich finde das eher traurig. Mit Al Gore und ohne Bush wäre der Welt viel erspart geblieben, und den IS würde es vielleicht gar nicht oder nicht in diesem gefährlichen Ausmaß geben.
Schon in der Vergangenheit triumphierten Kandidaten, die weniger Stimmen bekamen als ihre Kontrahenten. Im Jahr 2000 erhielt der demokratische Kandidat Al Gore landesweit eine halbe Million Stimmen mehr als sein republikanischer Gegner George W. Bush. Dennoch wurde Bush Präsident.
Was daran lustig sein soll, verstehe ich nicht so ganz, ich finde das eher traurig. Mit Al Gore und ohne Bush wäre der Welt viel erspart geblieben, und den IS würde es vielleicht gar nicht oder nicht in diesem gefährlichen Ausmaß geben.
Re: Trump, die nächsten Jahre
Eine Diskussion über die Absonderlichkeiten des amerikanischen Wahlsystems ist wirklich müßig.
Aber nehmen wir mal an, die Konstellationen währen genau umgekehrt gewesen, also Clinton hätte die entscheidenden Staaten mit der überproportional hohen Zahl von Wahlmännern für sich entscheiden können, und hätte, analog Trump, mit weniger Stimmen die Wahl am Ende gewonnen. Wäre das Wahlsystem in Deinen Augen dann eigentlich immer noch so verurteilenswert?
Aber nehmen wir mal an, die Konstellationen währen genau umgekehrt gewesen, also Clinton hätte die entscheidenden Staaten mit der überproportional hohen Zahl von Wahlmännern für sich entscheiden können, und hätte, analog Trump, mit weniger Stimmen die Wahl am Ende gewonnen. Wäre das Wahlsystem in Deinen Augen dann eigentlich immer noch so verurteilenswert?
Re: Trump, die nächsten Jahre
Aber nehmen wir mal an, die Konstellationen währen genau umgekehrt gewesen, also Clinton hätte die entscheidenden Staaten mit der überproportional hohen Zahl von Wahlmännern für sich entscheiden können, und hätte, analog Trump, mit weniger Stimmen die Wahl am Ende gewonnen. Wäre das Wahlsystem in Deinen Augen dann eigentlich immer noch so verurteilenswert?
Ja eben das meinte ich, so lange der gewann, der uns in den Rahmen passte, war das schon in Ordnung.
justus
Ja, liebe Marina - aber ich denke, damals zu Al Gore`s Zeiten haben sich viele der jetzt oft hitzig debattierenden (und sich plötzlich als US-Kenner outenden) Menschen gar nicht für die "Amis" und ihre Politik interessiert.
So unter dem Motto: who is (or was) Al Gore?
Jetzt geht es wieder los mit "hätte, hätte, Fahrradkette", was ja noch weniger als Nichts bringt.
Mich faszinierte viel mehr, dass jetzt die zukünftigen, von Donald The Trump zu ernennenden Minister sich einem Hearing beim US-Senat stellen mussten und müssen. Dabei wird auch klar, dass z.B. der zukünftige, evtl. Aussenminister und auch Verteidigungsminister anscheinend völlige andere Ansichten haben als ihr Chef und es wird auch klar (und von denen auch zugegeben),dass es schwierig ist, mit einem Chef zu kommunizieren, der seine "Weisheiten" via Twitter jeweils in 140 Zeilen rausbläst.
Das macht mich eigentlich wieder ein wenig optimistischer, wenngleich ich aber immer noch glaube, dass die Weltbevölkerung bei dieser Präsidentenkarikatur sich bald sogar nach George W. Bush sehnen wird, was sicher vor einigen Monaten noch als aussichtslos gegolten haben dürften. Olga
So unter dem Motto: who is (or was) Al Gore?
Jetzt geht es wieder los mit "hätte, hätte, Fahrradkette", was ja noch weniger als Nichts bringt.
Mich faszinierte viel mehr, dass jetzt die zukünftigen, von Donald The Trump zu ernennenden Minister sich einem Hearing beim US-Senat stellen mussten und müssen. Dabei wird auch klar, dass z.B. der zukünftige, evtl. Aussenminister und auch Verteidigungsminister anscheinend völlige andere Ansichten haben als ihr Chef und es wird auch klar (und von denen auch zugegeben),dass es schwierig ist, mit einem Chef zu kommunizieren, der seine "Weisheiten" via Twitter jeweils in 140 Zeilen rausbläst.
Das macht mich eigentlich wieder ein wenig optimistischer, wenngleich ich aber immer noch glaube, dass die Weltbevölkerung bei dieser Präsidentenkarikatur sich bald sogar nach George W. Bush sehnen wird, was sicher vor einigen Monaten noch als aussichtslos gegolten haben dürften. Olga
Ja eben das meinte ich, so lange der gewann, der uns in den Rahmen passte, war das schon in Ordnung.
justus
Stimmt, justus, das hattest Du oben schon beschrieben.
Das Wahlverfahren stammt ja noch aus jener Zeit der frühen USA, als reitende Wahlmänner die abgegebenen Stimmen ihres Bundesstaates einsammelten, auszählten und anschließend das Ergebnis verkündeten.
Dieses Verfahren ist nun aber schon 200 Jahre alt, Tradition hin, Tradition her - man könnte sich hinsichtlich dieser nicht ganz unwichtigen Prozedur durchaus ein wenig moderner geben. Wobei - von einem Land, das selbst heute noch den Spritverbrauch eines Autos in Gallonen pro 100 Meilen bemisst, da sollte man die diesbezüglichen Erwartungen wohl doch ein wenig zurückschrauben.
Re: Trump, die nächsten Jahre
Wobei - von einem Land, das selbst heute noch den Spritverbrauch eines Autos in Gallonen pro 100 Meilen bemisst, da sollte man die diesbezüglichen Erwartungen wohl doch ein wenig zurückschrauben.
Messen die nicht auch noch die Temperatur in Zoll, den Weg in Grad Fahrenheit und das Gewicht in Meilen?
justus
Das stimmt natürlich schon, wenn man das Wahlprozedere mit dem der früheren DDR vergleicht - welches hat überlebt?
Aber zurück zum Thema: jetzt nimmt sich Donald The Trump Deutschland vor. Zuerst werden die Veröffentlichungen um seine fiktiven Verfehlungen in Moskau verglichen mit Nazi-Deutschland.
Jetzt wird BMW angegriffen,damit diese ihr neues Werk in Mexico nicht eröffnen und natürlich Frau Merkel mal wieder aus der Ferne beschimpft.
Nachdem der zukünftige Verteidigungsminister der USA die Nato als zwingend notwendig beurteilte, erfolgt von Donald The Trump der Verweis, sie sei obsolet. DAs nennt man gute KOmmunikation, bzw. gute Zusammenarbeit schon im Vorfeld.
Und dann gibt es ja die, die immer noch erklären, dass alles nicht so schlimm kommen wird und muss, wie befürchtet (wurde auch bei Hitler damals so erklärt). Was aber, wenn doch? Wenn noch schlimmer? Olga
Aber zurück zum Thema: jetzt nimmt sich Donald The Trump Deutschland vor. Zuerst werden die Veröffentlichungen um seine fiktiven Verfehlungen in Moskau verglichen mit Nazi-Deutschland.
Jetzt wird BMW angegriffen,damit diese ihr neues Werk in Mexico nicht eröffnen und natürlich Frau Merkel mal wieder aus der Ferne beschimpft.
Nachdem der zukünftige Verteidigungsminister der USA die Nato als zwingend notwendig beurteilte, erfolgt von Donald The Trump der Verweis, sie sei obsolet. DAs nennt man gute KOmmunikation, bzw. gute Zusammenarbeit schon im Vorfeld.
Und dann gibt es ja die, die immer noch erklären, dass alles nicht so schlimm kommen wird und muss, wie befürchtet (wurde auch bei Hitler damals so erklärt). Was aber, wenn doch? Wenn noch schlimmer? Olga
Der zukünftige Vizepräsident der USA, Mike Pence, erklärt unter anderem, dass Homosexualität eine mentale Geistesverwirrung sei, die aber heilbar ist.
Jetzt suchte er ein Haus in einer guten Wohngegend von Washington D.C., wo man recht liberal eingestellt ist. Dort plant man jetzt beim Einzug des Mr Pence so viele Lesben und Schwule wie möglich aufzurufen, damit diese vor dem Hause des künftigen Vizepräsidenten ausgelassene Tänze darbieten und, wenn es das Wetter erlaubt, dies leichtbekleidet mit Regenbogen-Flaggen. Sozusagen einen ARt CSD Suburbia.
Die Anwohner in diesem Viertel können es nicht vergessen, dass kurz nach der Wahl von Donald The Trump ein "Hillbilly", aus gerüstet mit Gewehr und Pistolen in eine Pizzeria vor Ort ging, um dort die Verstecke von entführten Kindern zu suchen, die laut einer Verschwörungstheorie Hilary Clinton grossen Pädophilen-Händlern zuzuführen. Er fand natürlich nichts, verschreckte die Anwohner in dieser Gegend jedoch nachhaltig. Olga
Jetzt suchte er ein Haus in einer guten Wohngegend von Washington D.C., wo man recht liberal eingestellt ist. Dort plant man jetzt beim Einzug des Mr Pence so viele Lesben und Schwule wie möglich aufzurufen, damit diese vor dem Hause des künftigen Vizepräsidenten ausgelassene Tänze darbieten und, wenn es das Wetter erlaubt, dies leichtbekleidet mit Regenbogen-Flaggen. Sozusagen einen ARt CSD Suburbia.
Die Anwohner in diesem Viertel können es nicht vergessen, dass kurz nach der Wahl von Donald The Trump ein "Hillbilly", aus gerüstet mit Gewehr und Pistolen in eine Pizzeria vor Ort ging, um dort die Verstecke von entführten Kindern zu suchen, die laut einer Verschwörungstheorie Hilary Clinton grossen Pädophilen-Händlern zuzuführen. Er fand natürlich nichts, verschreckte die Anwohner in dieser Gegend jedoch nachhaltig. Olga
Unvorstellbar was die US Bürger gewählt haben.
Learning by doing.
Phil.
ZITAT TAGEBLATT.lu
Gebt meinem Vater eine Chance", sagte die 35-Jährige dem Sender ABC in einem Interview, das in der Nacht zum Freitag ausgestrahlt wurde.
Allen Kritikern empfahl sie, dem 70-Jährigen Zeit zu geben. "Lassen Sie ihn ins Amt kommen, lassen Sie ihn beweisen, dass Sie sich geirrt haben." Ivanka Trump wies die Presseberichte zurück, nach denen sie in Zukunft die Rolle der heimlichen First Lady übernehmen werde.
Vorsichtige Kritik übte Ivanka Trump an der Angewohnheit ihres Vaters, sich fortlaufend über Twitter-Kurzbotschaften an die Öffentlichkeit zu wenden. "Natürlich sage ich ihm von Zeit zu Zeit, er soll das bleiben lassen", sagte Ivanka, der die Fähigkeit nachgesagt wird, auf ihren Vater beruhigend einzuwirken. Sie erteile ihrem Vater Ratschläge - "wenn sie erbeten sind und auch sonst".
Soros prognostiert Trump Crash.
ZITAT SOROS
Der milliardenschwere Investor Soros gab auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine düstere Prognose zu Donald Trump.
Trump sei ein Hochstapler und Möchtegern-Diktator. Bald würden die Akteure aufwachen und einen Crash auslösen.
"Noch feiern die Börsianer Donald Trump, aber irgendwann wird die Realität die Oberhand gewinnen”, sagte Soros.
Learning by doing.
Phil.
ZITAT TAGEBLATT.lu
Gebt meinem Vater eine Chance", sagte die 35-Jährige dem Sender ABC in einem Interview, das in der Nacht zum Freitag ausgestrahlt wurde.
Allen Kritikern empfahl sie, dem 70-Jährigen Zeit zu geben. "Lassen Sie ihn ins Amt kommen, lassen Sie ihn beweisen, dass Sie sich geirrt haben." Ivanka Trump wies die Presseberichte zurück, nach denen sie in Zukunft die Rolle der heimlichen First Lady übernehmen werde.
Vorsichtige Kritik übte Ivanka Trump an der Angewohnheit ihres Vaters, sich fortlaufend über Twitter-Kurzbotschaften an die Öffentlichkeit zu wenden. "Natürlich sage ich ihm von Zeit zu Zeit, er soll das bleiben lassen", sagte Ivanka, der die Fähigkeit nachgesagt wird, auf ihren Vater beruhigend einzuwirken. Sie erteile ihrem Vater Ratschläge - "wenn sie erbeten sind und auch sonst".
Soros prognostiert Trump Crash.
ZITAT SOROS
Der milliardenschwere Investor Soros gab auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine düstere Prognose zu Donald Trump.
Trump sei ein Hochstapler und Möchtegern-Diktator. Bald würden die Akteure aufwachen und einen Crash auslösen.
"Noch feiern die Börsianer Donald Trump, aber irgendwann wird die Realität die Oberhand gewinnen”, sagte Soros.