Internationale Politik Streit zwischen Türkei und Israel eskaliert

Richtig, wenn sich dein Nachbar deinen Garten einzäunt und damit in Besitz nimmt, dann hast du ihm gefälligst auch noch deinen Vorgarten anzubieten.

...und wenn er sich dein Wasser abzapft, dann schenk ihm auch noch deine Gießkannen.

Nicht Israel muß überzeugt werden seine Politik zu ändern, die arabischen "Extremisten, allen voran die Hamas, müssen aufhören Israels Existenz zu bedrohen. "

Die natürlich auch - das ist ja das Problem eventueller Vermittler.
Aber hier ging es mehr um den Staat Israel und sein Recht zur Verteidigung ganz speziell beim ersten Überfall arab. Staaten

Richtig, wenn sich dein Nachbar deinen Garten einzäunt und damit in Besitz nimmt, dann hast du ihm gefälligst auch noch deinen Vorgarten anzubieten.

MeinGarten wurde nicht eingezäunt. Wenn es hier symbolisch um Israel geht, dann wurde der "Garten" legal und zu Recht "eingezäunt". Kein Israeli hat erwartet, dass ihm, von wem auch immer, der "Vorgarten" angeboten wird. Aber auch nicht erwartet wurde von den Israelis, dass sechs schwer bewaffnete Aggressoren mit Mord und Totschlag in ihren "Garten" einfielen.

sysiphus...

tja, das Monstrum Israel,,

Zentrale Anliegen waren damals der Erhalt des Judentums, die Zusammenführung der Juden in einer eigenen "Heimstätte" und die Neubestimmung jüdischer Identität in der modernen Gesellschaft.(bpb)

das klingt ja noch sehr verständlich und einleuchtend,, begreife sogar ich,,

das jedoch dazu ein Volk vertrieben werden muss, fremdes Land angeeignet und eine Situation geschaffen wird, aus welcher 3 Generationen Krieg hervorgehen ,,,,wird man doch wohl mal in Frage stellen dürfen ??

hugo

Fragen stellen darfs du eh stellen

liebe Hugo

nur über die Frage wer hat recht darfs du nichts fragen, oder --wo ist die Wahrheit?

Ich glaube wir werden es mit unserem winzige Gehirne NICHT verstehen können. Unsere Gehirne waren in dunkle Vergangenheit nicht so geöffnet wie beim jüdischen Volk, wo die höhere Intelligenz mit eine BrainEffect Methode erweiterte die Bahne in Gehirne, was nicht unbedingt und immer das Glück bedeutete für die Juden.

Nasti

israelischer herbst. anders ausgedrückt: israel ist gefangen in der selbst gestellten falle.

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Wolfgang

hm nasti,,, ich hab nicht feststellen können (vielleicht hast Du ja recht mit Deiner Vermutung bezüglich meiner fehlenden Gehirnwindungen oder so ähnlich) das die Israelis halbwegs besonnen ihren großen Bregen bemühen um anständig -also friedlich- aus der selbst eingebrockten Misere heraus zu finden.

Bisher sah und hörte ich ausschließlich deren großen Knüppel, der, nach dem Unrecht des Stärkeren und vom großen Bruder abgesichert, bei jeder sich bietenden (also möglichen und unmöglichen) Gelegenheit, aus dem Sack dirigiert wurde.

Mir scheint nicht unmöglich das die sich vom Joch ihrer Tyrannen befreienden Nachbarvölker nun auch an des nächstgrößere Problem, nämlich Israel, heranwagen. Bleibt zu offen das diesmal der mit dem größten Hirn -also der Klügere- auf ne andere Idee als "aufs Maul hauen" kommt.

hugo

türkeis erdogan präsentiert sich und seine türkei als macht im nahen osten. in kairo (ägypten) wird er von den massen frenetisch gefeiert.

katzenjammer

im westen will man gar nichts mehr hören vom arabischen frühling. denn arabiens frühling ist zugleich israels herbst.

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Wolfgang

Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus, Wolfgang.

Erdogan ist ein Janus. Der Islamist sieht nach Europa und fühlt sich stark durch die Aufgaben der Türkei in der Nato. Die Türkei stellt mit einer halben Million Soldaten das zweitgrößte Heer nach den USA, bei weniger als einem Viertel deren Einwohnerzahl. Durch die Nato ist die Türkei mit 90 Atomsprengköpfen ausgerüstet und verfügt über moderne militärische Ausrüstung. Ein Vertrauen der anderen Natostaaten, das sich als nicht gerechtfertig herausstellen kann.

Der Rassist Erdogan sieht in die arabischen Staaten, schürt dort und im eigenen Land den Antisemitismus und erhofft sich so eine Vormachtstellung in der islamischen Welt des Nahen Ostens. Mit Syrien und dem Iran hat er schon seit Jahren Schulterschluss und führt, gemeinsam mit dem Iran, gegen die Kurden einen Krieg, der als genozid bezeichnet werden kann. Der Genozid an den türkischen Armeniern soll nicht unerwähnt bleiben. Beim Krieg gegen die Kurden geht es um das Öl der autonomen Region Kurdistan, das Erdogan lieber in der Hand der irakischen Turkmenen sehen würde.

Was den Rassismus anbelangt, sollte Europa gewarnt sein, daß die Welle überschwappen kann. Der arabische Frühling könnte so für uns, über die Politik Erdogans, frostig werden.

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adam

@ Adam:

Es geht der Türkei nicht nur um "kurdisches Öl" sondern auch um Öl im Mittelmeer.
Hier ist schon lange ein Streit ums Öl mit Zypern und Israel entbrannt.

Hafel