Internationale Politik Stolz auf die DDR ?
Man muss bei dieser Überschrift auch mal daran denken, dass die kleine DDR bei ihrer Gründung die miserabelsten Startbedingungen hatte, die man sich denken kann.
Sie musste nicht bei Null anfangen, sondern bei Minus-Null , denn sie trug fast die gesamten Reparationsleistungen an die SU allein.
Das ist nicht zu leugnen, man kann es z.B. auch bei Wiki nachlesen (Reparationen).
Wir Ossis waren immer die Dummen, und sind es noch heute. Das zeigen mir viele (nicht alle) Beiträge hier, die zum Teil vor Selbstgerechtigkeit nur so strotzen.
In den vier Jahren, die ich hier bin, fanden schon mehrere solcher Diskussionen statt, und die nächste davon steht vor der Tür ...
Wie schön wäre es, wenn man als Ostdeutscher auch mal auf Verständnis und - ja - Anerkennung stoßen könnte für das, was wir schließlich für Gesamtdeutschland geleistet haben! Aber das wird keiner wahrhaben wollen, ich sehe es schon kommen.
Gi.
Sie musste nicht bei Null anfangen, sondern bei Minus-Null , denn sie trug fast die gesamten Reparationsleistungen an die SU allein.
Das ist nicht zu leugnen, man kann es z.B. auch bei Wiki nachlesen (Reparationen).
Wir Ossis waren immer die Dummen, und sind es noch heute. Das zeigen mir viele (nicht alle) Beiträge hier, die zum Teil vor Selbstgerechtigkeit nur so strotzen.
In den vier Jahren, die ich hier bin, fanden schon mehrere solcher Diskussionen statt, und die nächste davon steht vor der Tür ...
Wie schön wäre es, wenn man als Ostdeutscher auch mal auf Verständnis und - ja - Anerkennung stoßen könnte für das, was wir schließlich für Gesamtdeutschland geleistet haben! Aber das wird keiner wahrhaben wollen, ich sehe es schon kommen.
Gi.
@ Gillian
Eine Ost-West-Begegnung auf Augenhöhe wird von Einigen der Alt-Bundesbürger offensichtlich nach wie vor als nicht standesgemäß angesehen. So jedenfalls muss man die Einschätzungen von Adam und seinen Freunden im Geiste werten:
Eine Ost-West-Begegnung auf Augenhöhe wird von Einigen der Alt-Bundesbürger offensichtlich nach wie vor als nicht standesgemäß angesehen. So jedenfalls muss man die Einschätzungen von Adam und seinen Freunden im Geiste werten:
Der gesamten, neuen Bundesrepublik wurde das, neben der Sanierung der DDR, auf's Auge gedrückt. Die Zeit drängte, denn je länger es dauerte, um so harnäckiger wurde der Widerstand gegen die Wiedervereinigung und die Chance, daß die DDR-Bürger die Dmark bekamen. Seit wann hat jemand, der neu in die WG einzieht, das Recht, die Möbel der bereits dort Wohnenden umzustellen? Geht`s noch?
Mein Verständnis und meine Anerkennung habt ihr.
Wie schön wäre es, wenn man als Ostdeutscher auch mal auf Verständnis und - ja - Anerkennung stoßen könnte für das, was wir schließlich für Gesamtdeutschland geleistet haben! Aber das wird keiner wahrhaben wollen, ich sehe es schon kommen.
Gi.
Karl
ich finde es alles hier nicht so richrig gut! hoffentlich werden neutrale Historiker die Geschichte mal richrig sortieren und vielleicht erleben wir ja das noch!
Lieber adam, wennn du schon in die Details gehst, möchte ich dir mal sagen, was es für feine Wessis gleich nach der Wende bei uns im Osten gab! Vor allen an den Küsten Mecklenburgs waren diese feinen Herren unterwegs um den Bauern ihr Land, schön in wassernähe für einen Apfel und ein Ei abzukaufen! Die wenigsten konnten sich einen Preis vorstellen und wurden betrogen von Neppern! Meist wurde nur das private Konto angekurbelt und viel Unrat hinterlassen!
circe warum brauchen wir neutrale historiker? wir haben doch alle die geschichte real erlebt und wir ostdeutschen 40 jahre die DDR. ich denke die zeit sollte langen ums sich ein urteil bilden zu können. das gelebte leben u das erlebte wird bei jedem anders sein. es gibt immer gute u. schlechte erinnerungen was das persönliche leben betrifft. aber es gibt einfach auch tatsachen die in der DDR passiert sind die man nicht einfach vergessen sollte u. daher muss man sie auch erwähnen, denn das gehört zur geschichte der DDR.
circe ich glaube dir sehr gern das es solche "feinen wessis" nach der wende im osten gab. aber solche leute gibt es doch überall. das ist doch kein phänomen was nur auf "wessis" zutrifft. es gibt überall "Gauner". ich denke man kann daher diese wenigen leute nicht als maßstab nehmen, um damit alle wessis beurteilen zu können.
weißt du, ich habe zb. ganz andere erfahrungen mit wessis gemacht als wir plötzlich in heidelberg standen. wir standen alle mit nichts da im lager. es gab aber sehr viele wessis die uns allen sofort geholfen haben. sie haben alles mögliche ins lager gebracht, was wir gebrauchen könnten. es war ja für uns alles neuland, deshalb haben sie uns auch bei den behördengängen geholfen. sie haben uns auch zu sich eingeladen und versucht uns ein paar schöne stunden zu machen, vorallen den kindern. wir auch mal was anderes sehen wie nur das lager. das alles hätten sie nicht machen brauchen, sie hatten auch keinen nutzen davon, sie wollten einfach nur helfen.
auch im job haben wir nur positives erlebt, die meisten kolleginnen u kollegen waren sehr hilfsbereit und das bis heute. das wollte ich dir einfach mal zu deinem kommentar sagen.
tina
@ Gillian
Eine Ost-West-Begegnung auf Augenhöhe wird von Einigen der Alt-Bundesbürger offensichtlich nach wie vor als nicht standesgemäß angesehen. So jedenfalls muss man die Einschätzungen von Adam und seinen Freunden im Geiste werten:
Der gesamten, neuen Bundesrepublik wurde das, neben der Sanierung der DDR, auf's Auge gedrückt. Die Zeit drängte, denn je länger es dauerte, um so harnäckiger wurde der Widerstand gegen die Wiedervereinigung und die Chance, daß die DDR-Bürger die Dmark bekamen. Seit wann hat jemand, der neu in die WG einzieht, das Recht, die Möbel der bereits dort Wohnenden umzustellen? Geht`s noch?
In diesem Thread geht es derzeit um die Ereignisse von vor 25 Jahren. Darauf bezog sich auch mein "Geht`s noch?". Seit 1990 kann jeder die Bundesrepublik mitgestalten.
Wandersmann, Dein "nach wie vor" ist wieder eine ziemlich böswillige Unterstellung.
--
adam
Ich finde den Frontenverlauf bei dieser Diskussion seltsam. Es mangelt m. E. am Bewusstsein, dass viele Lebensverläufe und Entwürfe gelebt wurden und keinesfalls nur der eigene Gültigkeit hat und Wertschätzung genießen sollte.
Pharisäerhafte Selbstgerechtigkeit lässt solche unsäglichen Threads wie diesen hier entstehen. Mehr Empathie für die anderen wäre angebracht. Das richtet sich an die Diskussionsteilnehmer auf allen Seiten.
Karl
Pharisäerhafte Selbstgerechtigkeit lässt solche unsäglichen Threads wie diesen hier entstehen. Mehr Empathie für die anderen wäre angebracht. Das richtet sich an die Diskussionsteilnehmer auf allen Seiten.
Karl
Karl,
ich finde den Ausdruck "Frontverlauf" seltsam. Das ist mir zu militärisch für eine rhetorische Auseinandersetzung. Und dann noch die Kanone mit der Splitterbombe "pharisäisch" abfeuern, bringt auch mehr Verletzungen als Schlichtung.
--
adam
ich finde den Ausdruck "Frontverlauf" seltsam. Das ist mir zu militärisch für eine rhetorische Auseinandersetzung. Und dann noch die Kanone mit der Splitterbombe "pharisäisch" abfeuern, bringt auch mehr Verletzungen als Schlichtung.
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adam
Frontenverlauf, steht da!
ich finde den Ausdruck "Frontverlauf" seltsam. Das ist mir zu militärisch für eine rhetorische Auseinandersetzung. Und dann noch die Kanone mit der Splitterbombe "pharisäisch" abfeuern, bringt auch mehr Verletzungen als Schlichtung.Du hast natürlich sehr unmilitärisch geantwortet
Karl
Adam sieht immer nur das, was er sehen will.
Fronten gibt es sogar bei den Meteorologen .
Und die DDR begann 1949 und war 1990 zu Ende . Auch da soll die Diskussion nur nach seinen Wünschen verlaufen.
Aber was reg ich mich auf? Die Dummen sind sowieso immer die Ossis (außer Tina1 ).
Gi.
Fronten gibt es sogar bei den Meteorologen .
Und die DDR begann 1949 und war 1990 zu Ende . Auch da soll die Diskussion nur nach seinen Wünschen verlaufen.
Aber was reg ich mich auf? Die Dummen sind sowieso immer die Ossis (außer Tina1 ).
Gi.