Internationale Politik Stolz auf die DDR ?

DAs stimmt natürlich, Circe. Aber es gruselte mich schon, wenn eine alte, dicke Frau von sich gibt, es seien zu wenige Flüchtende an den Grenzen erschossen worden, die "ja sowieso" nur deshalb geflohen seien, weil sie mehr Geld verdienen wollten.
Köln wird nicht Köln bleiben - die unselige Allianz der gewaltbereiten Hooligans mit den rechten Gruppen wird auch auf andere Städte übergreifen - alle vereint in ihrem vermeintlichen Hass gegen Salafisten. In Dresden krachte es ja gestern, oder?
Die suchen nur ein Ventil, um saufen und raufen zu können - erinnert auch an die Krawalle des 1. Mai, die ja auch pünktlich durchgeführt werden.
ABer es wird sie geben, die "schweigenden Sympathisanten" im Lehnstuhl, die innerlich applaudieren, weil sie sich sowieso immer Krawalle wie z.B. in Frankreich wünschten - und ihr eigenes, kleines Auto ja in Sicherheit wissen. Olga

Viel entsetzlicher ist mir bei Köln zu Mute! Was soll das werden, und wird es genügend ernst genommen?

Den Hooligans ist im Prinzip jeder Anlass recht, um zu randalieren, zu demolieren und um Brände zu legen. Mit den Rechtsradikalen verbindet sie dazu noch die gemeinsame Ausländerfeindlichkeit.
Nun finden Beide in dem Kampf gegen den Salafismus einen Grund für ihre Krawalle. Der Kampf dieser drei fanatischen und gewaltbereiten Gruppen findet in unserem Lande statt, und die Staatsmacht ist ratlos.

Aber in der Presse findet diese ernstzunehmende Gefahr heute wenig Aufmerksamkeit. Auf Platz 1 steht vielmehr Deutschlands Bewerbung für die Olympischen Spiele für das Jahr 2024, naja, das ist ja auch sehr wichtig.

justus

"Spiegel TV"- "ZDFinfo" - Spiegel Geschichte....
Natürlich "Instanzen" mit Anspruch auf Wahrhaftigkeit.
Meinungen, die "hat" man eben nicht, die bildet man sich. Manch eine(r) bei "Richter Holt" oder "Vera am Mittag"... Man liest aus jeder Zeile den Erfolg von täglich verabreichten Halbwahrheiten und schlichten (schlechten) Lügen. Wenigen ST-lern ist eine "weise Distanziertheit" eigen und das plumpe einordnen in "rechts" oder "links" macht eine Diskussion auch nicht leichter. Ich maße mir nicht an, die "Wahrheit" zu kennen weiß aber, das wir alle, "Ossis", wie "Wessis" manipuliert, konditioniert wurden und werden. Mit welchem Ziel, das verschließt sich mir noch immer, denn das aktuelle "System" ist ja auch nicht "der Weisheit letzter Schluss" und ohne "richtigen Krieg" nicht mehr lange Lebensfähig.

Wenigen ST-lern ist eine "weise Distanziertheit" eigen und das plumpe einordnen in "rechts" oder "links" macht eine Diskussion auch nicht leichter. Ich maße mir nicht an, die "Wahrheit" zu kennen weiß aber, das wir alle, "Ossis", wie "Wessis" manipuliert, konditioniert wurden und werden. Mit welchem Ziel, das verschließt sich mir noch immer, denn das aktuelle "System" ist ja auch nicht "der Weisheit letzter Schluss" und ohne "richtigen Krieg" nicht mehr lange Lebensfähig.

Ich maße mir auch nicht an die Wahrheit zu kennen. Ich denke es geht hier auch nicht um die Wahrheit, sondern wie jeder über eine Sache denkt.
Ich habe mich auch noch nie manipuliert gefühlt, sondern meine Meinung ensteht durch Erlebtes, über meine Ziele u Wünsche fürs Leben u. meiner Einstellung zu politischen Fragen.

Wenn man mich manipuliert hätte können dann hätte ich das alles getan was das DDR-Regime von mir gewollt hat. Auch dem heutigen "System" stehe ich bei einigen Punkten kritisch gegenüber. Ich glaube nicht das was ich lese, sondern bilde mir meine Meinung über das was ich selbst erlebe u. über mein persönliches Wissen u. Gedankengut.
Es hat doch jeder in der Hand, die Macht dazu zu entscheiden ob er sich manipulieren läßt u. ein "Mitläufer" wird oder nicht.

Ich denke das wir in dem heutigen "System" immer noch gut leben kann gegenüber anderen Systemen, wie Diktaturen. In meinen Augen gibt es keinen Grund dieses System zu vernichten. Schon der Gedanke "ein richtiger Krieg" den du hier ansprichst ist für mich unerträglich. So eine Aussage ist katastrophal.
Tina

Ich habe mir diese jämmerlichen Gestalten noch einmal angesehen, denen eine Uniform, ein Dienstgrad und eine absoluter Machtapparat einmal eine derartige Machtausübung ermöglichte.

justus

Ich gehe davon aus, dass diese alten Typen ebenfalls eine anständige Rente aus der Rentenversicherung erhalten, also von Bürgern erwirtschaftes aus einem Staat, den sie für unfähig erachten und verachten. Es würde mich interessieren, auf welcher Gehaltsbasis dieser Rentenanspruch errechnet wurde? Sicher haben diese Typen früher mehr Geld erhalten als der "einfache Arbeiter und Bauer in dem gleichnamigen Staat"? Auch die Rente von Frau Honecker im fernen Chile soll ja ca 1.800.-- Euro monatlich betragen - liegt auch über der gegenwärtigen Durchschnittsrente. Olga

Ich gebe allen recht, die diese fiesen Ostalgiker ätzend finden. Genau wegen diesen Bonzen sind wir 1989 auf die Straßen gegangen - aber noch schlimmer und ekliger finde ich es, wenn mir Westdeutsche erklären, wie das leben im Osten war.

Da ist wohl eine Witwenrente dabei!


lupus

"...aber noch schlimmer und ekliger finde ich es, wenn mir Westdeutsche erklären, wie das leben im Osten war."

Das bedeutet natürlich, dass wir auch 25 Jahre nach der Wende in 2 Gruppen diskutieren müssten. UND das schön getrennt.

1. Gruppe : Exossis und Exwessis diskutieren GEMEINSAM über das Leben in der Bundesrepublik. So läuft es ja ohnehin ab. Auch Exossis - du eingeschlossen - diskutieren über Dinge, die vor und nach 1989 in der BRD abliefen und ablaufen...
Bist ja auch Bundesbürger.

2. Gruppe: NUR Exossis diskutieren über das Leben in der DDR, da du es eklig findest, wenn dir Westdeutsche in deine Diskussion über die DDR reinpfuschen und auch gleich noch mit "Schnauze Wessi" unterstreichst.

Ich gebe allen recht, die diese fiesen Ostalgiker ätzend finden. Genau wegen diesen Bonzen sind wir 1989 auf die Straßen gegangen - aber noch schlimmer und ekliger finde ich es, wenn mir Westdeutsche erklären, wie das leben im Osten war.

dein kommentar bringt in meinen augen wieder viel über dein denken zum thema rüber.
erstens wenn für dich die tatsache das dir westdeutsche erklären wollen wie das leben im osten war noch schlimmer u ekliger ist, wie die fiesen ostalgiker, damit widerlegst du deinen ersten satz.
man muss damit annehmen das für dich selber die DDR geschichte generell nicht ätzend war, sonst würdest du nicht solche vergleiche bringen u das was eigentlich das "harmlose" ist als das noch "Schlimmere" ansehen.
zweitens ist mein empfinden das gerade viele westdeutsche deiner meinung sind, sie dir also nichts erklären wollen was du ihnen unterstellst.
einige andere haben mehr verstanden wie manche ostalgiker und reden sachlich über das thema.
die über das leben im osten berichten sind eigentlich mehr die die in dem system gelebt haben u daher auch über erlebtes berichten können. einige sind deiner meinung. die anderen die eine andere meinung wie du haben die ignorierst du einfach, weil du immer wieder nur von den "westdeutschen" redest.

dein bild (schnauze wessi) was du hier rein gestellt hast ist einfach nur geschmacklos, denn es ist wie ein angriff auf jeden westdeutschen der sich hier zu wort meldet, vorallem der der nicht deiner meinung ist. man muss sich wundern das die leute das so hinnehmen?
das ist mein empfinden wenn ich deinen kommentar lese und das bild mir anschaue. aber auch das werden andere ganz anders empfinden. damit kann ich aber gut leben.
tina

Ich gebe allen recht, die diese fiesen Ostalgiker ätzend finden. Genau wegen diesen Bonzen sind wir 1989 auf die Straßen gegangen - aber noch schlimmer und ekliger finde ich es, wenn mir Westdeutsche erklären, wie das leben im Osten war.

dutch,

ich finde es schlimm, wenn Du im Zusammenhang mit Menschen von "eklig" schreibst, wie der Hohlkopf von Rammstein. "Das" Leben in der DDR gab es ja gar nicht, sondern es waren viele Einzelleben, die allerdings mit Gemeinsamkeiten fertig werden mußten, die dieser Staat durch seine Bevormundung, von frei geborenen und dann in Unfreiheit gezwungene Menschen, mit sich brachte.

Dieser Vergleich zwischen dem, wie ich in der Bundesrepublik gelebt habe und dem, was ich von DDR-Bürgern gehört habe, muß erlaubt sein, schon, um so etwas nicht nochmal zuzulassen. Das lasse ich mir nicht verbieten.

Der rüden Befehl "Schnauze "Wessi" kostet mich auch nur ein lautes Lachen. Welche Frechheit, diese moderne Neuauflage von Ulbrichts, Honeckers und Co Aufforderung, sich nicht in die inneren Angelegenheiten der DDR einzumischen.

--

adam