Internationale Politik Spät! Zu spät!

Vielleicht könnnten Abdus Freunde im ST ihn doch bitten, etwas gemäßigter mit seinen wilden Anschuldigungen und befremdlichen Ich-Ich-Sätzen umzugehen.

Der "cause arabe" (ich weiß nicht, wie ich das auf deutsch ausdrücken soll: dem Verständnis für - meist sehr berechtigte - arabische Anliegen) dient sein Auftreten hier jedenfalls nicht.

Es scheint mir äusserst kontraproduktiv ... und das ärgert mich.




Cécile

Ich glaube diesen Umfragen nicht. Es gibt auch Umfragen, die beweisen sollen, dass eine Mehrheit gegen den Krieg sei. Tatsache ist aber, dass rund 90 Prozent der Wähler Kriegsparteien gewählt haben. Unter dem Beifall der Meisten wird gerade ein neuer Krieg vorbereitet. Gegen den Iran soll es diesmal gehen.

Meine Erfahrung: Deutschland ist ein durch und durch rassistisches Land. Koloniale (also rassistische) Denke herrscht vor. Der Rechtsstaat bewahrt Muslime, die neuen 'Juden', vor dem Schlimmsten. Vom Schönreden der Lage halte ich nichts. Vor der Mehrheit graut mir. Dort scharren die 'Lemminge' schon unruhig mit den Füßen und warten auf den Heilsbringer.

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Wolfgang

Ich freue mich, dass Abdu, ein Anti-Rassist, hier schreibt. Er ist ein Mittler zwischen den Kulturen. Dass sich die Rassisten ärgern, freut mich auch. Sie schauen in den Spiegel und erkennen ihre hässliche Visage. - Weiter so, Abdu!

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Wolfgang

Hallo, wolfgang,

Du hast schon Recht. Um so wichtiger ist es, den Islam aus den Hinterhöfen
hervorzuholen. Dann wird er nicht mehr als etwas Bedrohendes empfunden.

Für immer mehr Deutsche wird jede Religion uninteressant, sie wird akzeptiert.

Viele Grüße
arno

@: "...Ich habe beschlossen dass ich mit ca 100 libyschen Akademikern und Intellektuellen nochmal zu einem:
ISLAMISCH-CHRISTLICHEN DIALOG
in Tripolis..Libyen im Sommer 2010 einladen...."

Darfst du das denn, so über 100 Leute zu "beschliessen"?

Und darfst du das denn, ohne Zustimmung (Anordnung?) deines obersten Landes-Chefs?

Ich versuche dauernd, mich in dich hinein zu fühlen. Und ich muss sagen: Du machst verzweifelte Versuche, den Spagat zwischen deiner eigenen und der Landes-Chef-Meinung hinzukriegen. Ich wünsche dir, dass er dir gelinge - bevor dir das Wichtigste, was es für einen Spagat braucht, abgesägt wird: die Beine....

Ich war vor gut 10 Jahren einer der Ersten hier im ST, der für Moscheen, islamische Kindergärten + Schulen plädierte. Ablehnung, Beschimpfungen folgten. Die Meute formierte sich. Das große Verbellen begann, das bis heute anhält. Lies mal im Archiv nach.

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Wolfgang

Mein direkte Nachbar wo ich wohne ist ein junge Muslime Namen Mohamed, wohnt hier mit Frau und 2 Kinder. Der Herr, ohne dass ich wollte, räumt das Schnee mit riesen Schaufel weg von der Straße von meinem Haus . Nur deswegen weil ich eine ältere Frau bin. Er ist äußerst hilfsbereite Man.
Das komische: er hat mit mir ein großes Mitleid, weil ich noch angeblich arbeiten muss. Ich komme oft spät Abend nach Hause von mein Atelier, wo geht mit meine unzählige Kollegen/Innen turbulent los in Cafés und Restaurants , außerdem malen bereitet mir ein Spaß.
Er kann das nicht verstehen wie eine ältere Frau „arbeitet“ aus Leidenschaft. So etwas Ihn beibringen ist unmöglich, so lasse ich Ihn in der glaube, das ich mein Unterhalt MUSS verdienen noch. *ggg*Eine ganz andere Kultur wonach ich mich nicht sehne.


Schade für die Entschulidgung wegen Karikaturen.

Nasti

Hallo, wolfgang,

dumme Menschen gibt es überall. Aber man hat immer die
Möglichkeit der Einflußnahme.

Ich bin nicht damit einverstanden, dass Vertreter irgendwelcher
Religionen Einfluß auf Kinder haben!
Diese Menschenverführer prägen die Kinder nachhaltig meistens
für ein ganzes Leben.
Die Folgen sind immer Intoleranz und innere Zerrissenheit.
Jeder Religionsunterricht vor dem 15 Lebensjahr ist ein schlimmes
Verbrechen am Kind!

Viele Grüße
arno

"Dass sich die Rassisten ärgern, freut mich auch. Sie schauen in den Spiegel und erkennen ihre hässliche Visage."

Wen meinst du denn hier - wolfgang?

Klaus, ich fürchte fast, diesmal bin ich "der Rassist"

Ich habe mich in diesem Thread eigentlich nur gemeldet, weil mir Karls Posting (10.06 Uhr als Antwort auf dein Posting) so "gut getan hat"...

Ich habe mein ganzes Leben in einer multikulturellen Umgebung verbracht und komme, genau wie Karl, zur Erkenntnis, daß das tägliche Zusammenleben zwischen den verschiedenen Kulturen - damit meine ich nicht nur mit den Muslims - in der Regel "völlig unaufgeregt und freundschaftlich" verläuft.

Aber nur, wenn man bereit ist, sich "auf Augenhöhe" zu begegnen und zusammen eher nach Gemeinsamkeiten als nach Trennendem sucht.

Und davon wird mich niemand abhalten können

Cécile