Internationale Politik Sollte Russland angreifen.
Ich frage mich....Was habt ihr eingenommen ?Es sei dir gegönnt, jeder lebt in seiner eigenen Welt.
Was soll Russland mit einem heruntergekommenen Europa anfangen.
Selbst die Amis wollen uns nicht mehr. Wählt die Grünen, dann habt ihr Sicherheit, daß uns keine Sau überrennt.Lach Nein jeder Russe der schon die Roth sieht haut schnellstmöglich in Panik ab.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kauselmann PS. Der Russe hat Respekt und Achtet seine Ältere
Generation und bescheißt sie nicht.
Schön wäre es, würde es ein Miteinander zwischen den Weltmächten geben um gemeinsam den Hauptfeind den Klimawandel zu bekämpfen.
Was hat eigentlich Russland mit den Grünen zu tun ?
Phil.
QUELLE, https://de.sputniknews.com/politik/20191216326251345-nato-vermeldet-groesste-aktivitaet-russischer-u-boote-seit-jahrzehnten/ Diese werden sicher nur den Fischbestand kontrollieren :) oder gar den für die EU so wichtigen Internetkabel. (Daten-Transfer)
Es geht um Abschreckung, um nichts anderes.
geschrieben von karl
Brauchst du die Abschreckung..? Ich brauche sie nicht, @Bruny braucht sie nicht, @Charlotte Susanne braucht sie nicht und der einfache russische Bürger braucht sie auch nicht - alle möchten nur in Frieden leben, lachen und manchmal auch weinen vor Freude.
Abschreckung brauchen nur die Politiker, denn sie haben ja was zu verlieren - die Macht über den einfachen Bürger. Und ausschließlich darum geht es.
Die Begründungen für diesen Abschreckungswahn macht nur Sinn, wenn man nach dem Nutzen fragt. Aber der ist nicht vorhanden.
Nutzen? Vielleicht die arme Rüstungsindustrie, denk doch an die vielen Arbeitslosen, die beim Abbau entstehen würden ...
Oder Deutschland als Waffenlieferant, auch ein ziemlich einträgliches Geschäft, wie es aussieht:
Waffenlieferant Deutschland
VG - Via
Lieber @dicker68
nein, ich persönlich brauche die Abschreckung nicht und ich persönlich wäre sehr dafür, dass auf allen Seiten abgerüstet würde. Trotzdem halte ich es für wichtig, Begriffe nicht vorschnell und missbräuchlich zu verwenden. Ich sehe (GsD) niemanden, der wirklich einen Krieg zwischen der NATO und Russland will.
Ich sehe aber durchaus die Gefahr, dass die gegenseitige Abschreckung und Hochrüstung (weil der andere es ja angeblich auch tut) ungewollt zum Krieg führen könnte. Ich kann mir auch vorstellen, dass es gewissenlose Rüstungskonzerne gibt, die dieses Risiko des kurzfristigen Vorteils wegen sogar bewusst in Kauf nehmen. Solange aber Menschen die Entscheidungen treffen, die wissen, dass sie selbst und ihre Familien einem solchen großen Krieg zum Opfer fallen könnten, gehe ich davon aus, dass in Europa zumindest niemand diesen Krieg will.
Liebe @Via,
ich bin gegen Waffenexporte und ginge es nach mir, würden die Waffenschmieden zu zivilen Güterproduzenten umgebaut. Jeder investierte Euro in einen Panzer verrostet bestenfalls ungenutzt, jeder investierte Euro in zivile Produkte schafft langfristig mehr Werte und Arbeitsplätze.
Karl
Nutzen? Vielleicht die arme Rüstungsindustrie, denk doch an die vielen Arbeitslosen
Da müßte man eigentlich tief, sehr tief traurig sein...
Mein Problem ist mein Alter - ich hab die "Trauer" für verloren gegangene Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie irgendwo hingelegt und nun finde ich sie beim besten Willen nicht wieder. Es ist aber auch ein Kreuz mit dem Alter...
Im Bereich Umwelt ist soviel zu tun, können die Arbeiter nicht da sinnvollerres machen als Kriegsgerät zu bauen..?
Ich sehe aber durchaus die Gefahr, dass die gegenseitige Abschreckung und Hochrüstung (weil der andere es ja angeblich auch tut) ungewollt zum Krieg führen könnte.
Das mit dem "ungewollt" sehe ich anders - die Wiedersprüche in der internationalen Wirtschaft hatten sich zugespitzt und drängten auf "Klärung". Da die Politik das nicht geregelt bekam, hat ein einfacher Mordanschlag auf einen "Kaiser in Wartestand" die Politiker dazu veranlaßt den Krieg vom Zaun zu brechen. Alle waren hoch gerüstet bis an die Zähne.
Fazit: es reicht schon ein einziger aus um eine Katastrophe auszulösen. Heutzutage um so mehr, da ist nicht mehr der Wille vieler erforderlich.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es gewissenlose Rüstungskonzerne gibt, die dieses Risiko des kurzfristigen Vorteils wegen sogar bewusst in Kauf nehmen. Solange aber Menschen die Entscheidungen treffen, die wissen, dass sie selbst und ihre Familien einem solchen großen Krieg zum Opfer fallen könnten, gehe ich davon aus, dass in Europa zumindest niemand diesen Krieg will.
geschrieben von karl
Der Rüstungskonzern Krupp hat vor dem 1. WK seine Kanonen an Deutschland und Frankreich verkauft. Damals haben die Krupp's noch keinen Blutzoll zahlen müssen. Seit dem 2. WK aber weiß jeder das er nirgends sicher ist. Und trotzdem spielen sie "Krieg" um ihr Dreckszeug zu erproben und zu verkaufen. Wirklich was begriffen haben sie nicht, denn bis jetzt sind es immer noch die Kinder anderer die verrecken.
Die Oma von Putin hat ihrem Enkel bestimmt geschildert, was sie in Leningrad während der
900 Tage Belagerung durch die Deutschen im 2.Weltkrieg erlitten hat. ............Na ja, die Oma von Putin dürfte längst in den ewigen Jagdgründen sein. Vielleicht ist das der Grund, warum der auch schon betagte Enkel Putin so kriegslüsternd ist.
Ich vertraue darauf, daß sie ihren Enkel beschworen hat : Nie wieder Krieg.
Und es wird endlich Zeit, daß keine ukrainischen und russischen Soldaten mehr
aufeinander schießen, wo sie vorher doch viele Jahrzehnte friedlich in einem Staat
zusammengelebt und die Familien sich vermischt haben, wie am Beispiel der Familie
Klitschko.
C.S.
Nicht nur Ukraine, sondern auch Syrien und mittlerweile auch in Libyen mischt er kräftig und blutig mit.
DAzu kommen dann noch die "Einzeleinsätze", wenn in anderen LÄndern Russen oder frühere zu Russland gehörende Bürger ermordet werden, weil Putin sie zu Banditen und Feinden erklärt.
Hängt vermutlich auch damit zusammen, dass die russische Rüstungsindustrie aktuell wohl der erfolgreichste Einkommensfaktor in Russland ist.
Unvergessen das Bild, das ihn mit Erdogan zeigte und wie er diesem den Kauf von Waffen schmackthaft machen wollte: "praxiserprobt in Syrien".
Olga
Guten Abend ,
ich dachte immer , Krupp hätte im 1.WK nur Zünder für Granaten an Freund und Feind verkauft .
Danke , da habe ich wieder etwas dazugelernt !
Gruß
Gilbert
Abschreckung ?
Wer wovon ?
Problem erkannt , Problem gebannt ?
Ich kenne das Problem nicht. Für mich ist der Ukraine- Konflikt einer sui generis, bei demsich beide Seiten nichts schenken, aber nicht vergleichbar mit Polen, den baltischen Staaten oder gar den westlichen Anrainerstaaten, es sei denn, man geht davon aus, dass die Russen immer noch die feste Absicht haben, sich nach Westen auszubreiten, um sich Territorien einzuverleiben.
Ich habe lange gebraucht, um es zu verstehen: die einzig effektive Abschreckung liegt im atomaren (weitgehend automatisierten) overkill. So lohnt es sich nicht , Kriege unter dieser Schwelle zu führen, denn einen konventionell geführten Krieg kann keine Seite verlieren - wegen der atomaren ultima ratio.
Ein expansives Russland (bzw. eine expansive NATO) wird benötigt, als Projektionsfläche interessierter Kreise des - wir nannten es früher - MIK (militärisch-industriellen Komplexes). Auch sie unterliegen dem Diktat des innovativen Wachstums, zumindest der Erhaltung des Investitionskapitals einschließlich ihrer (militärischen) Infrastrukturen. Wer will schon mit alten Gewehren schießen (die kann man immer noch gewinnbringend in Krisengebieten loswerden) oder alten Panzern rumfahren, wenn die jeweils andere Seite schon viel moderneres Gerät besitzt ?
Zu sagen wir brauchen hunderte Milliarden einfach nur, um uns zu modernisieren, klingt - selbst für einen Militärobergeneral - ein bisschen doof, banal. Viel mehr kann man mit dem Schreck argumentieren, den man erzeugt (wohl dosiert und "werbetechnisch" gut geplant), wenn von neuen Angriffsplanungen und den dazugehörenden Aufrüstungsanstrengungen des Gegners berichtet wird.
Wenn der kalte Krieg zu sehr erkaltet ist, muss er halt wieder etwas aufgewärmt werden. Schmeckt zwar nicht gut, hilft aber den Frust und die Depressionen der in der Militärbranche Beschäftigten abzubauen. An welchen Leistungskriterien wollte man deren Berufserfolg sonst messen, wenn nicht an den Rüstungsausgaben, der Größe der Manöver, der Präsenz von Truppen in als potentiell krisengefährdet definierten Gebieten ?
Ich muss Putin nicht verstehen, kann aber. Die Sowjetarmee hat den höchsten Blutzoll gezahlt, um Deutschland von seinem schlimmen Selbstverständnis zu befreien. Die Bilder der furchtbarsten Grausamkeiten sind noch im Gedächtnis der Bevölkerung präsent. Es gehört daher wiederum zur "Selbstverwirklichung" der russischen Militärs ihr Verständnis des "nie wieder" zu materialisieren und das westliche Handeln in ihrem Sinne zu interpretieren.
Und so läuft sie denn wieder, die Rüstungsspirale, und läuft , und läuft ...
Das stimmt mit dem sowjetischen Blutzoll, den dieses Land zahlen musste.
Aber warum muss sich das heutige Russland dann in Kriege wie in Syrien einmischen,bzw. seine militärische Präsenz (in Form von Söldnertruppen, deren "Führer" jedoch zum engeren Freundeskreis von Putin gehört) in Libyen zeigen?
Das sind doch territoriale Ansprüche, die hier gestellt werden.
Die Ukraine verzichtete 1994 auf Atomwaffen, um im Gegenzug Souveränität und Unabhängigkeit zu erlangen. Diese VEreinbarung brach Russland durch Annexion dieses Landes, wo er mittlerweile seit Jahren Krieg führt, dies aber anfangs verleugnete mit abstrusen Argumenten.
Bei der Frage des Blutzolls verweise ich auch auf Israel, wo auch verständlicherweise ein "nie wieder" vorherrscht. Aber bringt man diesem Land und dem hohen, militärischen Engagement (auch in angrenzenden Ländern) ebenso viel Verständnis entgegen, wie es manche unerschütterlich bei Putin machen? Olga