Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Sind die noch zu retten ? (Kriegsspielideen der Israelis)

Internationale Politik Sind die noch zu retten ? (Kriegsspielideen der Israelis)

Karl
Karl
Administrator

Re:
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 28.09.2012, 21:47:27
http://de.wikipedia.org/wiki/Rif
Bei Wikipedia steht diese Information, die Justus zitiert hat:

die Reichsstelle industrielle Fette und Waschmittel, eine Behörde innerhalb des Wirtschaftsministeriums des Dritten Reiches, deren Aufgabe in der planwirtschaftlichen Kontrolle von Ölen und Fetten zu technischen Zwecken bestand. Die einheitliche Seife während des Zweiten Weltkriegs trug u.a. die Buchstaben RIF, um anzuzeigen, dass für die Produktion dieser Seifen und Waschmittel nur behördlich erlaubte Fette verwendet wurden. Die Behörde stellte selbst keine Seife her, verlangte von den Herstellern jedoch diese Kennzeichnung ihrer Produkte.
geschrieben von Wikipedia.de


Aber es ist unsäglich, dass wir jetzt über solche Themen, die eigenständig schwierig genug wären, diskutieren. Als wenn die Frage Krieg oder Frieden in Nahost nicht diskutiert werden dürften, weil wir zufällig in Deutschland geboren wurden.

Karl
Mareike
Mareike
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Re:
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 28.09.2012, 21:51:59
@ Karl
Meine Anmerkung bezieht sich auf den Linktip:
von justus39 am 28.09.2012 13:55

Mareike
Karl
Karl
Administrator

Re:
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 28.09.2012, 21:59:19
Hallo Mareike,

danke für die Aufklärung. "Metapedia" soll wohl wie Wikipedia" klingen und das Layout ist sehr ähnlich gehalten. Der Sachverhalt dieser Mimikry verdient ein eigenes Thema, aber auch das historische, von Justus aufgeworfene Thema wäre inhaltlich von Interesse, dazu bräuchte es aber sachkundige Historiker. Karl

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justus39
justus39
Mitglied

Re:
geschrieben von justus39
als Antwort auf Karl vom 28.09.2012, 22:09:25
Hallo Mareike, Der Sachverhalt dieser Mimikry verdient ein eigenes Thema, aber auch das historische, von Justus aufgeworfene Thema wäre inhaltlich von Interesse, dazu bräuchte es aber sachkundige Historiker. Karl
geschrieben von karl


Es ist sehr mühsam, wissenschaftlich fundamentierte Berichte darüber zu finden.
Wenn man bei Google die Suchbegriffe Seife und Juden eingibt findet man eine Vielzahl von Artikeln und Kommentaren, die diese Seifenbehauptung widerlegen.

Andererseits habe ich aber auch in rechtsorientierten Artikeln lesen können, dass ähnliche unmenschliche Verwertungen von ermordeten KZ- Häftlingen bestritten werden, die aber nachweislich tatsächlich stattgefunden haben.

justus
adam
adam
Mitglied

Re:
geschrieben von adam
als Antwort auf justus39 vom 28.09.2012, 22:37:50
Justus,

was bezweckst Du eigentlich mit der Herumreiterei auf dieser unsäglichen Seifengeschichte? Was würde es bringen, sie als Lüge zu entlarven? Oder willst Du Miriam als Lügnerin hinstellen?

Ist es nicht entsetzlich, daß Miriam als jüdische Schülerin bei einer inszenierten Beerdigung von Seife dabei sein mußte, bei der die Aufschrift der Seife als "Reines jüdisches Fett" postuliert wurde? Diese zynische Handlung ist an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten, außer man will eine Diskussion darüber erzwingen, ob es solche Seife wirklich gab.

Derartige Diskussionen kenne ich nur mit der Zielsetzung, von der Schuld der Nazis abzulenken und sie mit dümmsten Argumenten zu mindern, um dann primitivstem Antisemitismus den Weg zu ebnen.

Mir kribbelt es jetzt beim Schreiben darüber so gewaltig unter der Kopfhaut, daß ich mit beiden Fäusten auf den Schreibtisch hauen möchte.

Wie soll das Thema Iran/Israel jetzt hier weiter besprochen werden, wenn zwischen den Beiträgen bei manchem Leser und bei manchen Beiträgen immer wieder die Frage auftaucht, warum hier das Thema so wichtig erscheint, ob es diese Seife wirklich gegeben hat? Kannst Du mir das verraten?

--

adam
miriam
miriam
Mitglied

Re:
geschrieben von miriam
als Antwort auf adam vom 29.09.2012, 00:25:36
Adam - vielleicht ist diese Episode mit der Herstellung der Seife aus menschlichen Leichen, nur ein Detail, der fast schon unglaublich erscheint. Also lassen wir dieses Kapitel.

Für diejenigen, die mehr zum Thema KZs bzw. Auschwitz wissen möchten, hier eine Buchempfehlung:



Primo Levi war ein italienisch-jüdischer Chemiker und Schriftsteller.

Er hatte zwar Auschwitz überlebt, hat im Jahr 1987 das oben erwähnte Buch geschrieben, ein wichtiges Dokument seiner Zeit im KZ Auschwitz - und nahm sich danach das Leben.

Ebenfalls von Primo Levi: "Ist das ein Mensch?"


Miriam

Es fällt mir erst jetzt auf, dass das Wort retten bzw. geretteten, sowohl im Titel dieses Threads vorkommt, wie auch im Titel des Buches von Primo Levi.

Wie anders klingt dies aber bei Primo Levi...

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Karl
Karl
Administrator

Re:
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 29.09.2012, 00:25:36
@ Adam,

ich glaube, dass Justus gar nichts bezwecken wollte, sondern nur sachlich auf das von Miriam begonnene Thema geantwortet hat. Ich finde es sehr unfair, Justus jetzt in eine Ecke drängen zu wollen, in die er nicht gehört!

Natürlich ist es entsetzlich, dass Menschen so traumatisiert wurden, dass nichts mehr hinterfragt werden darf.

Es ist m. E. aber nicht hinnehmbar, dass versucht wird zu verhindern, dass Diskussionen über Gegenwart und Zukunft geführt werden, die sich kritisch mit der weltpolitischen Rolle Israels beschäftigen. Das ist der Versuch einer Meinungsdiktatur, die ich nicht akzeptiere. Die Gründe dafür habe ich weiter oben bereits ausgeführt.

Karl
Re:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 29.09.2012, 08:16:58
Guten Morgen Karl, guten Morgen Adam,
ich glaube dass Justus nur sagen wollte, dass er nicht bemerkt hat, welchen Link er auf Seite 15 eingesetzt hat.
Karl, bitte lösche den Link. Danke
Mitglied_17db832
Mitglied_17db832
Administrator

Dieser Thread wird geschlossen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.09.2012, 08:23:33
Danke Lara, ist erledigt.

Wir bitten das ursprüngliche Thema dieses Threads unter einer sachlicheren Überschrift fortzuführen.

Margit

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