Internationale Politik Simbawes Tragödie

Mitglied_81b4260
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Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 17.04.2009, 00:31:38
Ein Jahr ist vergangen; da wäre doch mit Chinas Hilfe und der Hilfe einiger arabischer Staaten, z.B. durch Libyen, eine Verbesserung der Lage möglich gewesen, oder nicht?
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mart1
hafel
hafel
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Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.04.2009, 00:38:22
Die Argumente von abdu sind noch die gleichen.
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hafel
adam
adam
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Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von adam
als Antwort auf hafel vom 17.04.2009, 00:31:38
Die Verbrechen von Mugabe in Zimbabwe hatten wir doch bei fast gleichem Thema vor ca. einem Jahr hier schonmals. Und die Diskussionen wiederholen sich fast kongruent. Was erwartest Du also? Ein Weiterdiskutieren ist sinnlos.
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hafel


Du hast Recht hafel, es ist wirklich sinnlos.

--

adam

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Karl
Karl
Administrator

Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 17.04.2009, 00:54:15
Was für eine Phantomdiskussion. Ihr diskutiert über abdu, obwohl im Thema steht "Simbawes Tragödie". Diese hat weder abdu verschuldet, noch hat er sich in diesem Thread bisher mit einer Silbe beteiligt. Laut susannchen, soll ich sogar wissen, warum abdu in einem anderen Thread etwas geschrieben hat. Es ist nur noch kurios und zudem wieder einmal extremes Cross-posting. Jeder Thread sollte für sich diskutiert werden, sonst ist eine solche Diskussion für Neueinsteiger auch völlig unverständlich.
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karl
Mitglied_81b4260
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Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 17.04.2009, 06:45:05
Du hast ja teilweise so recht! Aber handelt es sich tatsächlich nur um ein Phantom?

Was haben diese Bemerkungen über Simbabwe und mich nebst einer Reihe von Beleidigungen, die in deinen Augen sicherlich keine sind, in einem anderen Thread zu suchen, sozusagen als Beweis für mein imperalistisches und rassistisches Verhalten, die meine Ansichten über Frauenrechte diskreditieren soll.

Jemand schreibt im Thread X etwas über ein Thema und einen Teilnehmer, der gewagt hat, einen Thread über ein Thema zu eröffnen, dass offensichtlich hier als ein Tabuthema angesehen werden soll; ist aber zu feige, sich hier im Thread zu äußern.

Scheint als Methode durchaus erfolgreich zu sein.

mart1

hafel
hafel
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Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von hafel
als Antwort auf Karl vom 17.04.2009, 06:45:05
Ich habe ja auch abdu nicht zitiert, sondern nur mart geantwortet.

Aber darum ging es Dir in Deiner Kritik ja auch gar nicht.
--
hafel

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Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 17.04.2009, 11:16:51
....Seit Beginn der Landreform 2000 wurden über 90 Prozent der einst 4000 weißen Farmer vertrieben.

Das Gericht der südafrikanischen Staatengemeinschaft, der Simbabwe angehört, hatte die Vertreibungen Ende 2008 für unrechtmäßig erklärt. Die Landreform hatte einen Einbruch der landwirtschaftlichen Produktion zur Folge, die als ein Hauptgrund für die seit Jahren andauernde Wirtschaftskrise des Landes gilt. Laut UN-Welternährungsprogramm war in den vergangenen Monaten die Hälfte der rund 13 Millionen Einwohner von Nahrungsmittelhilfe abhängig. epd
geschrieben von welt-online.





Ich spreche mich damit allerdings nicht gegen eine sicherlich nötige Landreform aus. Aber was, außer tödlicher Ideologie und Unwissen steckt dahinter, gutes Farmland auf diese Weise verlottern zu lassen und damit Hunger der eigenen Bevölkerung billigend in Kauf zu nehmen.
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mart1
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mart1
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.04.2009, 12:05:19
Soweit mir erinnerlich war Z. vor der vertreibung der weißen farmer in der lage sich eigenständig mit nahrungsmitteln zu versorgen und einen beträchtlichen überschuß zu exportieren.
Nachdem Mugabe das land planmäßig heruntergewirtschaftet hatte und die unzufriedenheit mit ihm größer wurde, beschloß er die farmer zu enteigenen und das land an seine alten mitkämpfer zu verteilen.
Allerdings hatte keiner von denen landwirtschaftliche erfahrung, so daß nach besetzung und plünderung der farmen, das land bald brachlag.
Enteignung hin oder her, aber ohne einen plan und das wissen und die geeigneten leute zur weiterbewirtschaftung mußte das schiefgehehn.
Und so leiden heute die menschen in Z hunger und die hälfte der bewohner ist auf nahrungsmittelhilfe aus dem ausland angewiesen um nicht zu verhungern.
Aber laut unserem arabischen supermann ist Mugabe ja ein echter demokrat, freiheitskämpfer und super weiser staatsmann.
Es ist zum heulen.
--
gram
Medea
Medea
Mitglied

Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von Medea
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 17.04.2009, 18:37:53
Schwierig, sehr schwierig - schreibe ich "sie kriegen es einfach nicht in den Griff, diese schwarzen Simbabwer"
bekomme ich Ärger wegen angeblicher rassistischer Äusserungen, auch wenn es hundertmal stimmen sollte -
kritisiere ich die Vertreibung und Enteigung der weißem Pflanzer, verteidige ich das kapitalistische Ausbeutungs-System, unter dem aber die Landarbeiter in Lohn und Arbeit standen und ihre Familien ernähren konnten, prangere ich gar diesen unsäglichen Mugabe an, springt Abdu auf die nächste Palme und rastet aus -
wie ich es auch immer drehe und wende,
zum Prügelmädchen werde ich - sollte ich doch wohl endlich den Schnabel halten, aber das geht nun einmal auch nicht, da es mir wehtut, zu sehen, wie dieses einst so blühende Land verkommt und seine Bewohner
mit ihm.

M.


-
Karl
Karl
Administrator

Re: Simbawes Tragödie
geschrieben von Karl
als Antwort auf Medea vom 17.04.2009, 19:39:17
Schwierig, sehr schwierig - schreibe ich "sie kriegen es einfach nicht in den Griff, diese schwarzen Simbabwer"
bekomme ich Ärger wegen angeblicher rassistischer Äusserungen


Ich würde sagen, du denkst einfach über die falschen Ursachen nach. Mit der Hautfarbe hat das Problem sicher wenig zu tun, schon eher mit der systematischen Zerschlagung der afrikanischen Strukturen durch die Kolonialisten. Es ist klar, dass die unterdrückte Bevölkerung diese Leute wieder los werden wollte, das ist schon eine Frage des Stolzes. Es ist aber auch nicht überraschend, dass dann erst einmal eine chaotische Phase folgt - was das Versagen von Politikern nicht entschuldigt, egal ob schwarz oder weiß.
--
karl

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