Internationale Politik Schüsse auf Trump

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von Elbling

..ich hab immer mehr das Gefühl das diese Aktion "..bestellt.." wurde.

Zu viele "..Zufälle.." auf einmal gibt es schlichtweg nicht.

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Elbling vom 14.07.2024, 21:45:24
..ich hab immer mehr das Gefühl das diese Aktion "..bestellt.." wurde.

Zu viele "..Zufälle.." auf einmal gibt es schlichtweg nicht.
Elbling: ich kann deine Zweifel verstehen! 

Das Foto der Gewehrkugel, der Treffer am Ohrläppchen ... aber es hat auch einen Toten gegeben, mit dem Attentäter sogar 2! Das spricht gegen eine Inszenierung ...

Wenn das alles so passiert ist, dann hat Trump in der Tat Schweineglück gehabt!

Derzeit wissen wir aber nichts anderes als: es hat einen Mordversuch gegeben!
MarkusXP
skys
skys
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von skys

Ich weiß, es ist eigentlich fast unvorstellbar und wenn alle die Kugeln und den Toten und die Verletzten finden, sollte es eigentlich klar sein.
Vermutungen und Zweifel darf man ja dennoch haben - hoffe aber, es wird wirklich noch gut aufgeklärt.

Ich hatte die Assoziation zum Baldwin-Prozess erwähnt, weil ich mir folgendes Szenario vorstellen könnte:
Junger, super Republikaner Fan und Trump, der ein Aufsehen zu seinen Gunsten haben möchte. Der Junge (sieht halt auch so jung und naiv/unschuldig aus auf dem Foto aus - muss aber bekanntlich auch nix heißen, klar) bekommt ein Angebot: gegen Ehre oder Geld soll er mit Platzpatronen schießen, Trump passiert ja nix und sollte der Junge festgenommen werden, kann er ihn später begnadigen/freilassen.
Junge macht mit.
a) Aber Junge bekommt scharfe Munition. Schießt in die Richtung, trifft Menschen.
Trump taucht ab und die Verletzung am Ohr entsteht erst in der Hocke. Eingeweihte Bodyguards schirmen ihn ab, bekäme niemand mit. (Könnte ihn mir so irre vorstellen.)
b) Es gibt noch jemanden, der mit gleicher Munition von einem versteckten Ort schießt. Denn irgendjemand muss ja tatsächlich umkommen oder verletzt sein, echte Kugeln müssen auch zu finden sein.
Der Junge ist nur der Köder, wird gefasst, alle denken, sie haben ihn.

Irre, ja.
Aber sorry, das Ohr, bei dem Winkel und weggedrehtem Kopf (erst da geht auch seine Schulter leicht hoch und er wird getroffen) - für mich eben nicht so klar, wie es bei dem Winkel getroffen werden kann.
Zu dicht und riskant wäre ein "Showschuss" auf jeden Fall.
Und dass die Kamera soo schräg steht oder Trump soo schräg steht, ist diesen Bildern nach jedenfalls nicht gut zu entnehmen, da ist er und sein Ohr parallel zur Bühne.

Wenn ich daran denke, wie Trump sogar Pence von dem Mob hätte aufhängen lassen (Pence hatte viel Glück, dass er damals noch entkommen war), und wie Trump beim Sturm auf das Capitol sich hingestellt hatte... - da kann ich mir leider auch so was vorstellen :(
Ihm war damals das Leben von Pence (und einiger anderer) egal.
Kümmert ihn da im Kampf um die Präsidentschaft das Leben eines jungen Fans, der vielleicht bereit ist alles für ihn zu tun ?

Keine Ahnung. Who knows.
Sind eben meine Gedanken und meine Skepsis Trump gegenüber.


Anzeige

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf skys vom 15.07.2024, 06:39:59

Das ist der Stoff für einen Thriller.
Schriftsteller werden bestimmt daraus Honig saugen. Dichtung und Wahrheit.

In Sozia Media schießen die Theorien ins Kraut. Jedermann hat eine Meinung dazu.

Als Überschrift habe ich auch gelesen: "Ein Republikaner war es." Oje.

Der Vater des Jungen bittet gefasst um Aufklärung.

Ich könnte mir vorstellen, dass es mit der Aufklärung der Angelegenheit hapert. Jedenfalls wird diese gewiss lange dauern.

jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von jeweller
als Antwort auf chris33 vom 14.07.2024, 18:11:26

Die meisten Morde werden mit illegalen Waffen begangen. Immer mehr mit Messern. Daran werden auch strengere Gesetze nichts ändern.

LG Hubert
 

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf jeweller vom 15.07.2024, 09:52:55

War die Waffe des mutmaßlichen Attentäters registriert? Offensichtlich.

Ich verfüge derzeit über keine Statistiken, ob in Amerika illegale Waffen überwiegen.
Messer sind auch Waffen, aber zählen nicht als Pistolen.

Südafrika - dein Heimatland -  verzeichnet eine hohe Kriminalitätsrate, vor allem in Großstädten und deren Randgebieten und informellen Siedlungen (sog. „Townships")

Du beziehst deinen Beitrag auf Südafrika?


Anzeige

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von Elbling
als Antwort auf MarkusXP vom 14.07.2024, 22:10:15
..ich hab immer mehr das Gefühl das diese Aktion "..bestellt.." wurde.

Zu viele "..Zufälle.." auf einmal gibt es schlichtweg nicht.
Elbling: ich kann deine Zweifel verstehen! 

Das Foto der Gewehrkugel, der Treffer am Ohrläppchen ... aber es hat auch einen Toten gegeben, mit dem Attentäter sogar 2! Das spricht gegen eine Inszenierung ...

Wenn das alles so passiert ist, dann hat Trump in der Tat Schweineglück gehabt!

Derzeit wissen wir aber nichts anderes als: es hat einen Mordversuch gegeben!
MarkusXP
Trump hat mehr oder weniger 'auf der Stelle gestanden', JFK fuhr im Auto - zwar langsam aber bewegt. Die Entferungen waren vergleichbar. Und angeblich waren beide Attentäter keine "ausgebildeten Scharfschützen" - aber die hätten es eigentlich sein müssen.
Und der tote Feuerwehrmann macht das 'Attentat' nur glaubwürdiger. Er ist nur ein Kolateralschaden (ich weiß, ein zynisches Wort, aber ich finde dafür kei anderes)

Dann waren da noch andere Zivilisten die auf den "Bewaffneten auf dem Dach" aufmerksam machten - und nichts geschah.
Trump seine Prozesse laufen gegen ihn, es sieht schlecht für ihn aus. Er sieht sich als 'Opfer der Demokraten, die ihn per Justiz verfolgen'. Nun ist er tatsächlich "..Opfer..". Kann man das Glauben oder soll man das Glauben..?

So viele dumme Zufälle sind schon sehr merkwürdig.
jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Lenova46 vom 15.07.2024, 10:24:16

Sehr richtig Lenova. Meine Frau hat seit 1965 eine 9mm Pistole. Natürlich hat sie einen Waffenschein.
Wenn die Mädchen auf Safari gehen liegt die Waffe immer im Handschuhfach. Das ist ganz normal. 
Sie fahren bis nach Botswana, und sind ca. 2 Wochen unterwegs, legen in der Zeit bis zu 4000 km, allein zurück, aber nie ohne Waffe. Es ist ihnen noch nie etwas passiert.                                                                         Wir haben gewisse Vorsichtsmaßnahmen und die hohe Kriminalität findet meistens in den Township unter Drogenhändlern statt.

LG Hubert
IMG_1822 (6).jpg

 

aixois
aixois
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von aixois
als Antwort auf Lenova46 vom 15.07.2024, 06:58:54

Als Überschrift habe ich auch gelesen: "Ein Republikaner war es." Oje.
 

Ja habe ich auch gedacht : "Oje". 

Wenn ich mich recht erinnere, müssen in mehr als der Hälfte der US Staaten die . die Wählen wollen, sich registrieren lassen. Dabei werden sie gefragt, ob sie eine Partei bevorzugen oder sich als Unabhängige eintragen lassen wollen.
Meist ersetzt die Registrierung ja eine Anmeldung beim Einwohnermeldeamt, das es in
den Staaten nicht gibt.

Der 20 Jährige , m.E. politisch eher unbedarfte oder unsichere,  Attentäter (der im November zum ersten hätte wählen dürfen )  hat sich halt auf die Republikanerliste setzen lassen, was aber nicht bedeutet , dass er Parteimitglied ist oder auch die Republikaner wählt.
Als er 14/15 (!) war, hat er mal 15 $ für die Demokraten gespendet. So what ?

Dass die Medien jetzt daraus ein parteipolitisches 'Ursachen-Muster' konstruieren (und dabei auf die Nase fallen werden), spricht für das inzwischen doch recht niedrige Qualitätsniveau der Mehrheit in der Journalistenzunft.
Hauptsache, man hat irgendwie die Spalten gefüllt und fette Schlagwort- Überschriften erzeugt.

Dass es sich nicht einen politischen 'Komplott' handelt, sondern eher um die Tat eines 'lone woolve' (einsamen Wolf) , der mit seinen Bemühungen scheitert, sein Leben auf die Reihe zu kriegen (Einzelgänger, Mobbing-Opfer,) scheint sich mir deutlich herauszukristallisieren.

Nachahmungstäter/Amokläufer aus Verzweiflung  - da muss man gerade in den waffenstarrenden USA nicht lange suchen, um "Vorbilder" zu finden. Und mit Kriegsgerät durch die Gegend zu laufen, das fällt ja auch nicht weiter auf.

Für Trump ist das natürlich "Wasser auf die Mühlen"  seiner minutiös geplanten "Machtergreifung".

Sein Umgang mit Andersdenkenden wird noch schmutziger werden, die USA noch mehr eine 'gespaltene Nation' , die sich mit ihrer angeblich  überlegenen, deshalb exportfähigen, Umsetzung von christlich geprägten Demokratiewerten in der Praxis  weltweit zunehmend blamieren wird.

Ein sich in einem  'Kalten Bürgerkrieg' zerreissendes Land, mit imperialen Zielen des MAGA (make America great again - mach Amerika wieder mächtig und groß),  fällt zumindest auf mittlere Sicht aus,  was seine (selbstwählte) Rolle als Hauptakteur auf der Weltbühne angeht.
Vielleicht geht es aber mit Trump ja sogar in Richtung einer neu definierten außenpolitischen Monroe Doktrin (keine Einmischung in europäische Angelegenheiten; keine weltweiten Hegemoniebestrebungen) ?

Höchste Zeit für Europa, den Fokus verstärkt auf die eigenen, bereits en detail definierten,  'westlichen' ( = europäischen) Werte zu richten, ein eigenes Profil herauszubilden,  um global einigermaßen glaubwürdig zu bleiben bzw. zu werden,  bei der Bearbeitung der anstehenden globalen Herausforderungen, um nicht das Feld den anderen 'global players' (China, Indien, Russland , BRICS) zu überlassen
 
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Schüsse auf Trump
geschrieben von Rispe
als Antwort auf aixois vom 15.07.2024, 11:21:57
Höchste Zeit für Europa, den Fokus verstärkt auf die eigenen, bereits en detail definierten,  'westlichen' ( = europäischen) Werte zu richten, ein eigenes Profil herauszubilden,  um global einigermaßen glaubwürdig zu bleiben bzw. zu werden,  bei der Bearbeitung der anstehenden globalen Herausforderungen, um nicht das Feld den anderen 'global players' (China, Indien, Russland , BRICS) zu überlassen
 
Sehe ich auch so. Aber wenn dann die Forderungen nach einer eigenen Verteidigungsfähigkeit (das Wort „Kriegsfähigkeit“ kommt mir nicht aus der Tastatur) Europas kommt, bis du der Erste der protestiert, weil du die Aufrüstung ablehnst. Oder verstehe ich dich da falsch?
Was bleibt denn dann übrig, um „den Fokus verstärkt auf die eigenen, bereits en detail definierten,  'westlichen' ( = europäischen) Werte zu richten, ein eigenes Profil herauszubilden“?

Ich bin an dieser Stelle ratlos. Es wäre schön, wenn du das mal konkretisieren könntest. Denn mit Theorie alleine kriegen wir das nicht gebacken.

Hier ein Interview dazu: Ein Interview mit Carolyn Moser über die Notwendigkeit einer eigenen Verteidigungspolitik der EU

Anzeige