Internationale Politik Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
. . . . .Unnötig darauf hinzuweisen, Wandersmann
[Admin: persönliche Beleidigung gelöscht]
Ich tu's, die Administratoren erkennbar auch - alles gut.
Mach was aus dem Abend.
Ich versuch mich dann mal an LINUX.
Ja, @lieber @ Der -Waldler,mir geht es zunehmend auch so. Was fehlt, ist ein Orientierungsrahmen, d.h. ich versuche für mich rauszukriegen , wer welchen Konfliktlösungspfad beschreiten will, welches Konzept die key player in diesem 'Spiel' ins Auge gefasst haben oder wollen.
Dann liessen sich auch die Myriaden kakophoner Nachrichten besser einordnen, die Flut täglich frischer 'meinungsbildender' Stellungnahmen so mancher selbsternannten Militärexperten (bes. auch"-innen") von denen, die wenigsten wissen dürften, wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist und die sich als erste verdrücken dürften, würden sie gezwungen, einem 'Einberufungsbefehl" Folge leisten, besser sortieren und ins rechte 'Kröpfchen' bzw. Töpchen stecken.
Mich beschleicht wieder mal das Gefühl, dass da nicht viel an Substanz vorhanden ist, auch weil die Hauptakteure selbst nicht so recht wissen, wie sie mit ihren Versäumnissen umgehen sollen, was die Nutzung der Chancen nach dem Zerfall der bipolaren Welt (aus UdSSR wurde einfach nur Russland, ein Land dessen 'Glieder ' von heut auf morgen amputiert worden waren), kurz des KK I (erster Kalter Krieg).
Ich habe mir noch mal in Erinnerung gerufen, was unser damaliger Verteidigungsminister, Volker Rühe (den ich heute für wesentlich weitsichtiger einschätze als seinerzeit) mit seiner Forderung nach einer um Russland erweiterten NATO wollte, und warum diese Idee von der NATO (USA) Anfang der 1990-er verworfen wurde und daher scheiterte.
Dean Acheson, einer der Taufpaten der NATO, sagte mal, dass internationale Institution nur dann funktionieren, wenn sie die 'underlying realities' (zugrunde liegende Wirklichkeit) erkennen und sie explizit benennen.
Um den strategischen Herausforderungen auf lange Sicht gewachsen zu sein, braucht es auch langfristig verlässliche , strategische Partner. Die Amerikaner konnten damals (und tun dies auch heute noch) in den 'Russen' solche Partner nicht vorstellen, sprachen ihnen diese Verlässlichkeit (und damit die Qualifikation als NATO Mitglied) ab (diesen Russen trau ich nicht !) und schlugen lieber den Sicherheitspfad "Export westlicher Werte nach Osten" in die Länder, wo nach 1990 ein 'Wertevakuum' entstanden ist.
Die Frage ist also, nach meinem Verständnis, zuallervorderst (man erkennt mein Interesse am Erhalt veralteter Worte 😞) wer ist so ein Partner für die USA und ganz besonders für EU-Europa in einem Jahrhundeert, das kein 'amerikanisches' mehr sein wird.
China und Russland üben ja gerade, was es meint, wenn man sagt, der "Feind meines Feindes ist mein Freund". Und Europa sollte sich überlegen, was NATO unter einem Präsidenten (Typus :Trump II) für es bedeutet wird.
Da läuft wenig auch in der öffentlichen Debatte, egal ob in Deutschland oder Europa. Wohingegen aber Fragen wie , welche Waffe wie tötet (letal oder nicht , angriffsgeeignet oder nicht ...?) oder wo die Feldküchen/Feldlazarette stehen, die man für einen Angriff braucht, die intelligenten DenkerInnen viel mehr zu beschäftigen scheinen.
Sich da - wenn selbst die Vertretungen unserer Bevölkerungen keine haben - eine Meinung zu bilden ist in der Tat mühsam. Traurig macht mich, wie wenig geschichtliches Wissen und Erfahrungen entwickelt sind bzw. wie überlebensfähig alte Stereotype sind (Motto: besser die alten Ideen nehmen, wenn einen schon nichts neues einfällt). Liegts an der Bildung, an der Beschleunigung , an populistisch gefälligen Reaktionen ?
Jetzt liegt der Ball vor den Füssen der deutschen Mannschaft, man muss nur kicken.
(Ist Frau Baerbock Fussball begeistert ? )
aixois
Wenn's der Förderung einer feministisch geprägten Außenpolitik weltweit dient, schafft Frau Außenministerin, Annalena Charlotte Alma Baerbock, sicherlich auch das.
Ja, darüber staune ich auch.
Die, die hier die Wahrheit so genau kennen, beneide ich auch.
Ich glaube keiner hier hat behauptet, dass er die Wahrheit kennt. Das trifft eher auf dich zu, denn du kannst es nicht verkraften, wenn man dir nicht zustimmt. Denn du bist dir sicher, dass du die Wahrheit kennst.
Dann frag doch mal Juro (den ich für einen russ. PR-Agenten halte), Tina1, Jolly und etliche andere, woher sie so genau wissen, dass die NATO und Biden hier die einzigen Aggressoren sind und Putins Vorgehen ok ist.
Und hier und das wie immer, wenn du keine Gegenargumente mehr hast, kommst du mit Unterstellungen, die einfach haltlos sind. Es gibt keinen Kommentar, ich habe keinen gelesen, wo jemand schreibt, "dass die NATO und Biden hier die einzigen Aggressoren sind und Putins Vorgehen ok ist." Kein Mensch hat geschrieben das Putins Vorgehen ok ist, ganz im Gegenteil, denn da sind sich alle einig. Das haben dir auch andere so geschrieben, aber das interessiert dich nicht .
Und wenn es das nicht gibt, was du behauptest, dann sind das einfach Unterstellungen von dir, man könnte auch sagen Lügen. Ich habe es immer wieder geschrieben, dass ich das verurteile, was Putin macht, ich habe nur auch die andere Seite eingefügt, die Frage, was wurde in den ersten Jahren der Wiedervereinigung für Fehler gemacht. Und das passt dir nicht, aber auch das gehört dazu, wenn es um Konflikte geht. Es gehört vor allem dazu, wenn man Konflikte friedlich lösen will. Es geht hier nicht mal um eine andere Meinung, was Putin betrifft, was du dir einredest, sondern um ein Betrachten der Gesamtsituation, auch die Frage nach den Ursachen usw.
Frag sie doch mal, ob sie der Meinung sind, dass die NATO sich zuerst positioniert hat und dann erst Putin seinen Krieg in der Ostukraine begonnen und seine Truppen entlang der Ukraine aufgestellt hat.
Es gibt schon lange auch militärisches Gerät, Natotruppen in den Natoländern, im Baltikum, die zwar immer ausgetauscht werden, rollendes System, aber natürlich trotzdem immer präsent sind, darüber wurde berichtet. In der Ostukraine führt nicht Putin u seine Armee Krieg, sondern da führt die Ukraine Krieg gegen die Ostukraine, gegen die Separatisten. Die Separatisten sind keine russische Armee. Auch, wenn sie unterstützt werden von Russland. Was ich nicht gut finde. Aber die Westukraine, das Militär wird ebenfalls unterstützt u zwar von den USA, von der Nato, von der EU. Mit viel Geld u. Ausbildung an militärischen Geräten, an Waffen. Darüber gibt es auch Berichte, alles von seriösen Medien. Ohne dieses Unterstützen könnte die ukrainische Armee keinen so langen Krieg führen, sie brauchen die Unterstützung, auch die Hilfe was eine Demokratie aufbauen betrifft.
Sie scheinen das ja alles genau zu wissen. Ich bin keine Expertin für dieses Gebiet. Ich lese aber seriöse und keine rechten Zeitungen. Und ich sehe nicht, dass die alle so einseitig informieren, wie es hier von vielen dargestellt wird.
Keiner weiß alles, das behauptet auch niemand. Ich bin auch keine Expertin, aber ich habe mich vielseitig informiert, vieles gelesen, viele politische Sendungen über das Thema angesehen, mir viele Reportagen von Monitor u Panorama über das Thema angesehen. Alle meine Links, meine Videos sind nicht nur von seriösen Zeitungen, Medien, sondern sie sich grundsätzlich von den öffentlich, rechtlichen Sendern. Es ist daher eine Frechheit von dir zu behaupten, dass man, dass ich Artikel, Videos aus rechten Medien hier einfüge. Das allein zeigt, dass du dir nicht eine einzige der Reportagen angesehen hast, denn dann wüstest du, dass auch das eine Lüge ist, dann wüstest du auch, dass all das, was du unterstellst einfach nicht so ist, wie du es gerne haben möchtest.
Auf solche Unterstellungen kommt man immer dann, wenn man nicht weiter weiß, wenn man kein Gegenargument hat zum Thema. Ich hätte dich intelligenter eingeschätzt,nämlich erst alles lesen u sich ansehen, die Quelle sich ansehen und dann schreiben. Warum bist du nicht auf all das, was man da hört u sehen kann eingegangen? Mir war wichtig, dass du dazu was schreibst, vielleicht auch widerlegen kannst. Aus diesem Grund stelle ich die Reportagen ein. Man kann nicht verurteilen, beurteilen, wenn man sich doch nicht mal die Mühe macht sich das anzuschauen o. zu lesen,denn man muss doch wissen, um was es geht.
Ich frage mich nur, warum Putin nicht einfach seine Truppen zurückzieht. Was wollen die da?
Ja, das könnte er machen, so eine Aktion ist nicht besonders schlau, sie provoziert. Putin sagt, es soll eine Aktion des Abschreckens sein, er will zeigen, dass er Russland verteidigen kann, er will vor allem damit die Nato, die USA, Europa an den Verhandlungstisch bringen, wo man auch über die Sicherheitsinteressen Russlands diskutiert. Und es ist ihm gelungen, plötzlich redet man wieder miteinander. Übrigens sagt die Nato, wenn sie an die russische Grenze, in den Natoländern Luftabwehrraketen aufstellt, Militär stationiert, dass das zur Abschreckung gegen Russland dienen soll. Dass man zeigen will, das man die Nettostaaten schützen will u. kann.
Tina
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Die Ukrainekrise gibt es ja schon lange. Ich füge mal Videos ein von politischen Diskussionsrunden, von öffentlich rechtlichen Medien, wo es um das gleiche Thema wie heute geht. Es gibt die gleichen Fragen wie heute, gibt es Krieg oder nicht, man hat Angst vor einem neuen Krieg der ausufern könnte und man redet über diesen Konflikt u. das in alle Richtungen. Man könnte denken das es eine Sendung von gestern ist. Sehr interessante Sendungen.
Das sind für mich politische Diskussionen, jeder sagt das, was er denkt, die anderen hören zu und dann sagt man, was man selber denkt oder weiß. Kein Teilnehmer wird persönlich angegriffen, weil er vielleicht eine andere Sichtweise hat. Niemand wird zum Feind, sondern man diskutiert entspannt, ohne Schaum vor dem Mund, es ist ein Austausch von Meinungen, Sichtweisen, von Wissen ,wie es in einer Diskussion sein sollte.
Diesen Diskussionsstil gibt es hier leider nicht mehr, das empfinde ich so. Hier wird nur noch sich auf die Namen, die Schreiber bezogen, ist es Freund o Feind, nicht mehr um den Inhalt des Textes, des Themas. Schade.
Ich teile die Meinungen die in den Sendungen geäußert werden, denn sie werden erklärt u das mit Fakten. Es wird über die gesamte Problematik der Ukrainekrise geredet, über Ursachen usw. Und das, ohne man Putin mit seinen Aktionen in Schutz nimmt, sondern ganz im Gegenteil.
Das ist das, was ich die ganze Zeit versuche. Es sitzen Leute am Tisch, die viel politische Erfahrungen haben. Besonders gut fand ich das, was die Ukrainerin gesagt hat über die Krise in ihrem Land, denn sie weiß ja am besten Bescheid, was da abläuft, auch in der Ostukraine. In den Sendungen hat man auch über Lösungen des Konfliktes gesprochen, Lösungen, die für die Menschen in der Ukraine gut wären,wo alle Seiten ihre Berechtigungen hätten. Wodurch der Krieg in der Ukraine aufhören würde. Warum hat man das noch nicht umgesetzt?
Ich fand auch gut, das, was Martin Schulz,ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments, geäußert hat, in Bezug der Aussagen von Ex-Natogeneral Kujat. Für mich sind die beiden Sendungen,ausgewogene, sachliche Diskussionen. Auch Frau Illner hat gut moderiert.
Tina
Russisches Roulette Kann man Putin trauen
Die USA muss Russland schwächen,Vorsicht, du wirst sonst ganz schnell als Einfluss-Agent enttarnt.der-waldler:
"Ausländischen Journalisten warf Selenskyj bei der Pressekonferenz am vergangenen Freitag Panikmache vor. Es gebe keine größere Eskalation als noch vor einem Jahr. [...]"
@der-Waldler,
wenn das so stimmt, dann ist doch klar, wer hier wen instrumentalisiert. Die USA haben ein Interesse daran, Russland und die EU auseinander zu dividieren. Teile und herrsche.
Karl
denn seit Jahren beschäftigt Russland die USA
und lenkt es ab vom eigentlichen Feind.
Mit dem zwar alle Handel treiben, aber das andere System ablehnen.
Mir fällt mir dazu nur der Spruch ein,
Wessen Brot ich esse dessen Lied ich singe.
Aber jetzt ausnahmsweise Olympia,
da machen wir doch noch schnell mal eine Ausnahme, oder.???
Dank "Kicker" vom 6.6.2018 hat sich meine Frage (weitgehend) erledigt:
" Linkes Mittelfeld bei der TuSpo Jeinsen. Das war die Position von Annalena Baerbock. Später kickte sie noch während ihres Auslandsaufenthalts in den USA an der High School.
Der Skandal um die Vergabe der WM 2006 "hat mich als ehemalige Fußballerin schwer getroffen".
Ist schon ein Weilchen her und lässt Vermutungen zu , zu welchem Think Tank die TuSpo Jeinsen (immerhin Fünfter in der 2. Kreisklasse Hannover - allerdings Herren) Stiftung gehört und wer da der Cheftrainer war.
Erfahrungen im linken Mittelfeld sind jedenfalls auch jetzt in der Krise recht brauchbar, zwischen Sturm-Angriff und Verteidigung ...
⚽️🏃
Das zweite Video bekomme ich leider aus dem Zitat nicht heraus.
Diesen Diskussionsstil gibt es hier leider nicht mehr, das empfinde ich so. Hier wird nur noch sich auf die Namen, die Schreiber bezogen, ist es Freund o Feind, nicht mehr um den Inhalt des Textes, des Themas. Schade.
Ich teile die Meinungen die in den Sendungen geäußert werden, denn sie werden erklärt u das mit Fakten. Es wird über die gesamte Problematik der Ukrainekrise geredet, über Ursachen usw. Und das, ohne man Putin mit seinen Aktionen in Schutz nimmt, sondern ganz im Gegenteil.
Dieser Diskussionsstil hier ist nicht der Meinige. Natürlich ist dieses Forum für alle offen. Was ich hier im Thread erlebt habe, war bei etlichen die Freude daran, es einem mal auszuwischen, es ihm zu zeigen, wie groß und wichtig man sich fühlt ohne den geringsten Bezug zur Sache. Über Ischinger spöttelte man mit allgemeinen Unterstellungen. Und schon gibt man sich als Allwissender aus.
Dieser Thread wurde dazu missbraucht, sich selber zu profilieren ohne jegliche Sachkenntnis und Bezug zur Realität. Wozu dann dieser Thread?
Lieber @aixois,
wieder einmal danke ich Dir für Deine fachlich sorgsam recherchierten Infos und Deine ruhige sachliche Diskussionsweise.
Herzlchen Gruß
Der Waldler
Und was willst Du karl damit sagen? Divide et impera Was bedeutet das im Zusammenhang dieses Threads? Läßt sich das genauer beschreiben?wenn das so stimmt, dann ist doch klar, wer hier wen instrumentalisiert. Die USA haben ein Interesse daran, Russland und die EU auseinander zu dividieren. Teile und herrsche.
Karl