Internationale Politik Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
Putin hat gestern übrigens mit hoher Wahrscheinlichkeit die Sektkorken knallen lassen. Ich beziehe in meine Überlegungen übrigens auch ein, dass der Admiral das bewusst gesagt hat, um in den vorzeitigen Ruhestand zu kommen, weil er die Nase von den parteipolitischen Phrasen die Nase voll hatte. Kujat ist im übrigens an die Seite gesprungen. Und beide haben Recht. Die Krim ist verloren.
Wir sollten als Diskutanten diesen Konflikt - auf welcher Seite auch immer - nicht anheizen.
Ich denke, dass die territoriale Integrität der Staaten auf europäischem Boden nicht in Frage gestellt werden darf. Deshalb sollte es möglich sein, Russland Stopp zu sagen, wenn es der Ukraine gegenüber aggressiv auftritt, andererseits sollte Russland aber auch Garantien gegeben werden. Es sollte klar gemacht werden, dass es nicht beabsichtigt ist, die Ukraine in die NATO aufzunehmen.
Warum ist es so schwer zu sagen, wenn ihr unsere rote Linie nicht überschreiten, dann überschreiten wir eure auch nicht.
Beide Seiten sollten Interesse an friedlicher Zusammenarbeit haben. Alles andere kann doch nur katastrophal ausgehen.
Karl
Die Krim ist nicht verloren, sie ist per Referendum und Sezession nach Hause gekommen. Es war der Wille der Bevölkerung und darüber hinaus auch eine friedensschaffende Maßnahme, denn anderenfalls läge heute die US-Marine in Simpferopol vor Anker und ein Krieg sehr wahrscheinlich. So rum wird n Schuh draus, mein am breitgefächertster Informierter.
Und beide haben Recht. Die Krim ist verloren.Ich bin 8 Jahre nach Kriegsende geboren, die Ostverträge wurden 1972 geschlossen ... das war die Basis vieler positiver Entwicklungen in der Entspannungspolitik und in Europa im Allgemeinen!
Mich hat der "Gebietsverlust" an Polen nie gestört, meine Eltern schon eher!
Ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Verlust der Krim vergleichbar weiter geht. Das Gebiet hat von 1954 bis 2014 nicht bzw. nicht unmittelbar zu Russland gehört. Da kann man nicht erwarten, dass mit die Bevölkerung nach ein paar Jährchen einfach einen Haken dran macht! Wenn überhaupt, dann kann das 20 ... 30 Jahre dauern!
Die UDSSR ist gerade Geschichte geworden, da greift sich Russland einfach die Krim weil ihnen der Kurs nicht gefällt den die Ukraine einschlagen will! Und die Garantie der Unverletzlichkeit von Grenzen? ... nicht das Papier wert auf dem es steht!
Ich teile ja die Ansicht das die Krim nach dem aktuellen Stand der Dinge "verloren" ist ... ich hätte aber auch meinen Hintern verwettet das es nie zu einer Wiedervereinigung kommt! ... Glück gehabt, dann wäre er weg gewesen!
MarkusXP
Die Krim ist nicht verloren, sie ist per Referendum und Sezession nach Hause gekommen. Es war der Wille der Bevölkerung und darüber hinaus auch eine friedensschaffende Maßnahme, denn anderenfalls läge heute die US-Marine in Simpferopol vor Anker und ein Krieg sehr wahrscheinlich. So rum wird n Schuh draus, mein am breitgefächertster Informierter.Sag mal Wandersmann, warst du zur Zeit der Referendums im Koma?
Hast du nicht verfolgt wie das abgelaufen ist? Wenn du das als eine "Volksabstimmung" gesehen hast, vielleicht auch noch als einen fairen Wettstreit der Meinungen ... wohl möglich sogar noch immer siehst, dann solltest nicht über andere herziehen!
Da muss man wirklich "kerngesund" sein!
MarkusXP
@wandersmann_1: Und wieder einmal meine ich "Russia Today" zu hören.
Einfach mal den Hörgeräteakustiker wechseln. Hilft zuweilen bei solchen Problemen.
Fialka,
dir fällt aber immer wieder eine arroganzbasierte Gemeinheit ein, um deine Vorurteile hier zu verkünden. Beschäftige dich doch wirklich mal mit einer Sache so gründlich, dass du sie begreifen könntest.
Viel Spaß dabei.
@wandersmann
" Am 16. März wurde kurzfristig ein nach ukrainischem Recht illegales Referendum über den Status der Krim abgehalten.[1][22] Nach den veröffentlichten Resultaten sprachen sich 96,77 % der Teilnehmer für einen Beitritt der Krim zur Russischen Föderation aus, die Wahlbeteiligung habe bei 83,1 % gelegen.[23] Der russische Menschenrechtsrat bestätigte nach Gesprächen mit Journalisten, Menschenrechtsaktivisten, Anwälten und anderen Bewohnern der Krim im April 2014, dass diese offiziellen Ergebnisse nicht stimmen und die tatsächliche Wahlbeteiligung in der Stadt Sewastopol nur 30–50 % mit einer Zustimmungsquote von 50–60 % betrug.[24]"
"Nach der russischen Eroberung der Krim im 18. Jahrhundert siedelten sich zunehmend Russen und Ukrainer auf der Krim an. Bis Ende des 19. Jahrhunderts stellten die vorwiegend sunnitischen Krimtataren noch die Bevölkerungsmehrheit.
Unter Josef Stalin wurde 1944 die gesamte tatarische Bevölkerung, die pauschal der Kollaboration mit den deutschen Invasoren bezichtigt wurde, in die Uralregion, nach Sibirien und nach Usbekistan deportiert und durch neuangesiedelte Russen ersetzt.[32] Tatarische Historiker schätzen, dass bei den Deportationen und Zwangsansiedlungen bis zu 45 Prozent der tatarischen Bevölkerung ums Leben kamen.[33]"
vgl. Krim
Danke Dir Juro,
ich verspreche aufrichtig, mich dahingehend zu bemühen. 😎
Die arroganzbasierte Gemeinheit voller Vorurteile
Fialka