Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf

Internationale Politik Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf pschroed vom 17.01.2022, 08:10:43

Unverantwortliche Kriegsrhetorik.

Karl
Karl
Administrator

RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 17.01.2022, 09:17:20

@wandersmann_1

da kann ich Dir folgen. Alle diese Kriegsrhetorik ist kontraproduktiv. Sie sollte auf beiden Seiten unterlassen werden.

Karl

Bias
Bias
Mitglied

RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von Bias
als Antwort auf pschroed vom 17.01.2022, 08:10:43

Guten Morgen,
beim Lesen - weiß der Geier wie's kam - ist mir unwillkürlich diese weithin bekannte Hammer-Geschichte eingefallen: https://spz-kummenberg.vobs.at/fileadmin/user_upload/Texte/Elternbriefe/Watzlawick_Paul_-_Die_Geschichte_mit_dem_Hammer.pdf


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RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Dieser eine Satz vom ukrainischen Aussenminister zu Putin ist so treffend, dass ich ihn hier zitieren möchte, er beschreibt Putin sehr gut.

" Erst erschafft er (Putin)Probleme und Krisen, dann lädt er andere ein, die Probleme und Krisen mit ihm zu diskutieren und lösen. Und am Ende schlägt er selbst Lösungen vor, die seinen Gegnern Zugeständnisse abverlangen."
Aus der NN

Fast ist man geneigt, diese Gerissenheit und Taktik zu bewundern, aber ich bin weder da noch da, denn mir fehlen zu viele Informationen zu diesem Thema  und mehr werde ich zu diesem schwierigen Thema nicht beitragen.

Rosenbusch

RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2022, 11:18:49
Dieser eine Satz vom ukrainischen Aussenminister zu Putin ist so treffend, dass ich ihn hier zitieren möchte, er beschreibt Putin sehr gut.

" Erst erschafft er (Putin)Probleme und Krisen, dann lädt er andere ein, die Probleme und Krisen mit ihm zu diskutieren und lösen. Und am Ende schlägt er selbst Lösungen vor, die seinen Gegnern Zugeständnisse abverlangen."
Aus der NN

Fast ist man geneigt, diese Gerissenheit und Taktik zu bewundern, aber ich bin weder da noch da, denn mir fehlen zu viele Informationen zu diesem Thema  und mehr werde ich zu diesem schwierigen Thema nicht beitragen.

Rosenbusch
Putin scheint die Demokratie nach Art der USA gelernt zu haben.
Und das Regime der Ukraine?
Dort wird schweigt man immer noch über den Verbleib der Milliarden aus den USA. Dafür wird versucht Russland, die EU und die USA gegeneinander auszuspielen. Überall heulen sie über die Bedrohung der Anderen. Man will sie alle melken. Putin hustet ihm was und hat den ins Spiel gebrachten eventuelen Deal mit den USA über die Häfen der Krim durchkreuzt,  und Biden erinnert die EU sanft daran, dass die Ukraine ein Teil von Europa ist. Und über die Einigkeit dort muss man ja nicht viel Worte machen. 
Die Ukraine steht alleine da. Keiner will mit mit ihr spielen bzw sie finanziell aushalten. Vermutlich die deutschen Steuerzahler. So gläubig wie sie sind glauben sie daran ein gutes Werk zu tun.  
     
 
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2022, 11:44:05

Die Ukraine steht alleine da. Keiner will mit mit ihr spielen bzw sie finanziell aushalten. Vermutlich die deutschen Steuerzahler. So gläubig wie sie sind glauben sie daran ein gutes Werk zu tun.  
     
 
Von "Wollen" des deutschen Steuerzahlers kann mit Sicherheit keine Rede sein, denn kein vernünftig Denkender kann ein Interesse daran haben, den US-hörigen Pleitsstaat Ukraine zu unterstützen. Keinen Einfluss haben die Bürger darauf, dass D Kriegsgerät in die Ukraine liefert.

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RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 17.01.2022, 12:07:17

Die Ukraine steht alleine da. Keiner will mit mit ihr spielen bzw sie finanziell aushalten. Vermutlich die deutschen Steuerzahler. So gläubig wie sie sind glauben sie daran ein gutes Werk zu tun.  
     
 
Von "Wollen" des deutschen Steuerzahlers kann mit Sicherheit keine Rede sein, denn kein vernünftig Denkender kann ein Interesse daran haben, den US-hörigen Pleitsstaat Ukraine zu unterstützen. Keinen Einfluss haben die Bürger darauf, dass D Kriegsgerät in die Ukraine liefert.
Seit wann haben die was zu sagen?
Und wer bezahlt die Waffen?
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von pschroed

Es ist zwar ein Beitrag von 2019, wo dokumentiert, wer und wieviel  finanzielle Hilfen die Ukraine bekommt.
Phil

QUELLE TAGESSCHAU

Wie helfen die USA der Ukraine?
Die USA haben bereits in den 1990er-Jahren der Ukraine Entwicklungshilfe geleistet, durchschnittlich in Höhe von knapp 200 Millionen US-Dollar pro Jahr. Diese Hilfe ging in den 2000er-Jahren zurück. Seit dem Krieg in der Ukraine im Anschluss an die Maidan-Revolution 2014 wurde die US-Entwicklungshilfe wieder stark aufgestockt: im Schnitt auf 320 Millionen US-Dollar pro Jahr.

Wie hilft die EU der Ukraine?
Die EU hat der Ukraine seit 2014 mehr als 15 Milliarden Euro an Zuschüssen und Krediten gewährt. Dazu zählen Investitionen in Infrastruktur wie Straßen und Energieeffizienz sowie Geld für Gesundheitsversorgung und andere soziale Zwecke. Die EU sieht sich gemeinsam mit ihren Mitgliedstaaten als größten Geldgeber bei humanitärer und Entwicklungshilfe in der Ukraine.

Wie hilft Deutschland der Ukraine?
Zusätzlich zu den EU-Hilfen unterstützen einzelne Staaten die Ukraine. Aus Deutschland wurden vor allem Projekte über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert, seit 2014 in Höhe von insgesamt 377 Millionen Euro. Es geht dabei unter anderem um die Stärkung der Zivilgesellschaft und der Demokratie, um öffentliche Verwaltung, Dezentralisierung und Energieeffizienz.

Wie hilft der Internationale Währungsfonds (IWF) der Ukraine?
Die Ukraine ist einer der vier größten Empfänger von Krediten des Internationalen Währungsfonds. Dieser hilft Staaten, die in wirtschaftlichen Problemen stecken. Seit den 1990er-Jahren gab bzw. gibt es zehn IWF-Programme, um die Ukraine zu unterstützen. Im Gegenzug für das geliehene Geld verlangt der IWF Reformen in der Ukraine. Derzeit gibt es Gespräche über neue Kredite.

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 17.01.2022, 12:14:37

Phil, was willst du damit sagen? Ich sehe, dass man von allen Seiten viel, viel Geld, Material,  in die Ukraine reingepumpt. Auch viele Hilfsprogramme. Natürlich auch Waffen." Seit den 1990er-Jahren gab bzw. gibt es zehn IWF-Programme, um die Ukraine zu unterstützen". Und obwohl das passiert, sind die Verantwortlichen der Regierung nicht in der Lage, eine Demokratie für das Land, Stabilität zu schaffen. Die wirtschaftlichen Probleme bekommen sie nicht in den Griff.
"Im Gegenzug für das geliehene Geld verlangt der IWF Reformen in der Ukraine". Die Reformen passieren auch nicht. Sie wollen in die EU, aber tun nichts dafür. Dieses Land würde die Kriterien für eine Aufnahme nicht erfüllen, denn es ist mehr als unstabil, die Politik nicht demokratisch, keine Reformen, viele Krisenherde.
Tina
 



UKRAINE-Konflikt: „Die KRIEGSGEFAHR ist REAL“ - aber man kann sie abwenden | WELT INTERVIEW
 
RE: Russlands Sicherheitsinteressen - Vertragsentwurf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 17.01.2022, 13:20:49

"Im Gegenzug für das geliehene Geld verlangt der IWF Reformen in der Ukraine". Die Reformen passieren auch nicht. Sie wollen in die EU, aber tun nichts dafür. Dieses Land würde die Kriterien für eine Aufnahme nicht erfüllen, denn es ist mehr als unstabil, die Politik nicht demokratisch, keine Reformen, viele Krisenherde.
Tina
Am Beispiel der Ukraine wäre zu deutlich sichtbar, dass jede Lieferung dorthin eine Kiste mit Geld beinhalten würde, mit der diese Lieferung bezahlt werden soll. Für die Köpfe der EU zu deutlich erkennbar.    

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