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Internationale Politik Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden

Karl
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Administrator

Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von Karl
Zuerst ein schwarzer demokratischer Präsident, jetzt ein Schwarzer als Vorsitzender der republikanischen Partei, die Zeit der Herrschaft der Weißen in den USA scheint damit endgültig beendet. Toll, dass dieser Wandel auf so friedliche Art und Weise möglich war. Die US-amerikanische Gesellschaft hat m. E. hierbei eine große Reife gezeigt. "Amerika" könnte so wieder zum Vorbild werden, zu einem Land, in dem die Leistung zählt und nicht die ethnische Herkunft.
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karl
eko
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Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von eko
als Antwort auf Karl vom 31.01.2009, 16:47:29
Die Welt in "schwarz" und "weiß" zu trennen, ist für mich Rassismus. Und zu betonen, dass da ein"Schwarzer"............ebenfalls.((
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eko
Karl
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Administrator

Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 31.01.2009, 18:03:33
Deshalb begrüße ich, dass in den USA heute offenbar die Leistung zählt und nicht die ethnische Herkunft, so sollte es überall sein!
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karl

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wolkenbruch
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Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von wolkenbruch
als Antwort auf eko vom 31.01.2009, 18:03:33
bravo eko,du sprichst mir aus der seele.ein weiterer komentar,wäre zeitverschwendung.
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wolkenbruch
Karl
Karl
Administrator

Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von Karl
als Antwort auf wolkenbruch vom 31.01.2009, 18:08:34
Das sehe ich nicht so. Wir sollten nicht vergessen, wo die USA herkommen. Es ist nicht lange her, wenige Generationen erst, da waren die Schwarzen noch die Sklaven und die Weißen die unangefochtenen Herren. Es ist toll, dass sich der Wandel ohne Revolution und neues Blutvergießen mit Hilfe demokratische Wahlen vollzogen hat - und das gibt doch Hoffnung, dass auch anderswo auf der Welt das Zusammenwachsen und Näherrücken der Ethnien (relativ) friedlich ablaufen könnte.

Einen Kommentar wert ist dies allemal, denn überall brodeln ethnische Konflikte und friedliche Problemlösungen als Beispiele sind wertvoll.
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karl
Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eko vom 31.01.2009, 18:03:33
@eko,
"Die Welt in "schwarz" und "weiß" zu trennen, ist für mich Rassismus. Und zu betonen, dass da ein"Schwarzer"............ebenfalls."

Ich finde trotzdem, dass es für die USA schon ein besonderes Signal ist, dass nach jahrhundertelanger Diskriminierung, die ja erst seit wenigen Jahrzehnten nicht mehr die schlimmen Ausmaße hat, ein Wandel auf höchster Ebene sichtbar wird.
Dieser Wandel KÖNNTE sich in den unterschiedlichsten Bundesstaaten auch auf "untere" Ebenen auswirken. Hier sollte die Vorbildwirkung erkennbar werden.

Ob das allerdings funktioniert, wird die Zukunft zeigen müssen.
--
klaus

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eko
eko
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Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von eko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.01.2009, 18:21:16
@ klaus:

Ich widerspreche Dir nicht, es ist alles richtig. Was mich lediglich an karls Eingangsbeitrag gestört hat, ist die Bezeichnung "Schwarzer".

Muss das sein ?

Und dann den Obama als solchen einzustufen: kopfschüttel!Denn der hat ja nur zur Hälfte afrikanisches Blut in sich.

Wie gesagt, mich stört, dass das bei aller Richtigkeit eine Bemerkung wert ist.
--
eko
susannchen
susannchen
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Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von susannchen
als Antwort auf eko vom 31.01.2009, 18:55:06
Ziehst du dich nicht an Kinderkram hoch? Schwarz ist eine Farbe, Hautfarbe, wie auch Weiss.An etwas muss man ja differenzieren!

Hätte Karl Neger geschrieben, wäre deine Empörung angebracht!
--
susannchen
baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von baerliner
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.01.2009, 18:21:16
@eko,
"Die Welt in "schwarz" und "weiß" zu trennen, ist für mich Rassismus. Und zu betonen, dass da ein"Schwarzer"............ebenfalls."

Ich finde trotzdem, dass es für die USA schon ein besonderes Signal ist, dass nach jahrhundertelanger Diskriminierung, die ja erst seit wenigen Jahrzehnten nicht mehr die schlimmen Ausmaße hat, ein Wandel auf höchster Ebene sichtbar wird.
Dieser Wandel KÖNNTE sich in den unterschiedlichsten Bundesstaaten auch auf "untere" Ebenen auswirken. Hier sollte die Vorbildwirkung erkennbar werden.

Ob das allerdings funktioniert, wird die Zukunft zeigen müssen.
--
klaus


Auch ich bin gespannt, ob da nicht noch ein Rückschlag erfolg, was ich aber nicht hoffe. Doch Amerika ist so groß und damit auch verletzbar, dass schon kleine Zellen einen erwünschten Fortschritt wieder rückgängig machen können.

--
baerliner
Karl
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Re: Republikaner wählen Schwarzen als Vorsitzenden
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 31.01.2009, 18:55:06
Bei mir ist "Schwarzer" kein diskriminierender Ausdruck und ebenso wie "Weißer" einfach eine Beschreibung der Hautfarbe, die für viele Menschen eben noch Bedeutung hat. Die Bezeichnung "Schwarzer" wurde soeben übrigens auch in der Tagesschau zur Beschreibung des Vorganges verwendet. Wenn jetzt mit Be(Ver)klemmung auf solche Bezeichnungen reagiert wird, zeigt das m. E. dass es eben immer noch viele gibt, die sich dieser wachsenden Gleichberechtigung der Ethnien nicht unbefangen nähern.

Es ist schon ein starkes Stück zu lesen, dass einem unterstellt wird, die "Welt in Schwarz und Weiß zu trennen", wenn man die Hautfarbe eines Menschen erwähnt (wo bitte war da von Trennung der Welt die Rede?). Die Erwähnung der Hautfarbe als solche ist angesichts der Geschichte der USA allerdings angebracht. Es ist nämlich ein bemerkenswert positives Ereignis, dass Schwarze heute solche Positionen aufgrund ihrer Leistungen erringen können und die Hautfarbe ihnen nicht mehr alle Wege versperrt.

Wenn ich hier in manchen Threads die Arroganz kennen lerne, mit der viele "Weiße" noch immer auf andere Ethnien und Kulturen herabschauen, dann ist allerdings die Geisteshaltung, die wir mit "Rassismus" brandmarken, tatsächlich noch keinesfalls überall verschwunden. Viele Konflikte auf dieser Welt sind ganz offensichtlich oder unterschwellig von dieser Natur. Gerade deshalb sind die USA gerade dabei ein sehr wichtiges, endlich einmal wieder ein positives Zeichen zu setzen.
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karl

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