Internationale Politik Rechtsruck auf dem Maidan.

Naja Olga!

Die Krim-Krise, welche ja nun keine mehr ist, hat an Aktualität verloren.
Die "Regionalmacht" Russland hat die Krim einverleibt, dass ist aber nicht so bedeutsam wie zB. eine in der Wallstreet von Terrorristen gezündete Atombombe Marke "Eigenbau"

Deshalb hat sich Obama erstmal Rembrandt van Rijm's "Nachtwache"
im Rijksmuseum in Amsterdam angesehen.

Crimmscher

Na ja, wenn eine Kandidatin für ein Präsidentenamt, die sich gerade in Deutschland heilen lässt, verkündet, sie würde Herrn Putin am liebsten in den Kopf schiessen und Russland dem Erdboden gleichmachen, hat dies für mich immer noch Aktualität und zwar von der schmutzigsten und auch dümmsten Sorte.
Wenn sie wirklich Präsidentin wird, wird sie irgendwann mit Russland sprechen/verhandeln müssen - wie viele Kotaus sind dann wohl nötig, um diesen Lappsus wieder ungeschehen zu machen?
Oder zwischenzeitlich erhebt jemand von Putin`s Schergen das Gewehr zum Gegenschuss - wäre ja nicht das erste Mal. Olga

Naja gut!

Die Gasprinzessin mit dem Rapunzel-Zopf ist immer noch gut für ein ukrainisches Schmierentheater.

Einen Platz auf dieser Bühne werden sich noch einige andere Schauspieler erarbeiten.

Alles neu macht dann auch in Kiew der Mai.

Crimmscher

Bis Mai ist noch viel Zeit für Postengeschachere und Korruption, worin die Ukraine ja seit vielen Jahren gut geübt ist. Ich fände es gut, wenn bei Hilfe durch europäische Steuerzahler gefordert würde, dass alle Oligarchen (auch die Rapunzel-Frau) zuerst enteignet würden. Das dürfte schon einiges an Geld in die Kassen spülen. Zu diesem Zweck sollten deren Konten schnellstens in der Schweiz und anderswo eingefroren werden, damit sie nicht off-shore weiterziehen. Olga

Ihr könnt euch doch sicher noch an das geleakte Telefonat erinnern: de.ria.ru: „Verdammte russische Hunde erschießen“ – Timoschenko bestätigt Echtheit ihres Telefonats. Darin wurden solche Kernsätze wie
„Ich würde all meine Beziehungen geltend machen und die ganze Welt erheben lassen, damit von Russland nur ausgebrannter Boden übrig bleibt“
und
„Ich bin selber bereit, eine Maschinenpistole in die Hand zu nehmen… um diese Hunde samt ihres Anführers kalt zu machen“
gesprochen. Nun wollen Führungsmitglieder der CSU diese Person zur Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis vorschlagen: augsburger-allgemeine.de: CSU will Julia Timoschenko für Friedensnobelpreis vorschlagen

Was für eine perverse Welt ist das blos in der wir leben müssen.

Sie sollten endlich mal aufhören mit Ihren inflationär versandten Links eigene falsche Mitteilungen zu verbreiten. Der Vorschlag für den Friedensnobelpreis (den ja auch schon Kriegstreiber wie Mr Obama erhielten) wurde vergangenen Samstag gemacht; Tage später wird die Öffentlichkeit über die blutrünstigen Wünsche dieser Multimillionärin informiert, die ja ausser einem Kopfschuss für Herrn Putin auch Tausende Russen, die in der Ukraine leben, durch die Atombombe töten möchte. Unsere Kanzlerin (Vorsitzende der CDU, zu welcher auch die CSU gehört) hat sich bereits von Frau T. distanziert - inwieweit sie weiteren Kontakt zu dieser Frau halten wird, darf stark bezweifelt werden.
Inwieweit solche Aussprüche einer Präsidentenkandidatin sich auch auf ein Verhalten der Ost-Ukraine, wo sehr viele Russen leben, auswirken wird, ist absehbar. Ich denke, dort wird das nächste Referendum für einen Anschluss an Russland geplant.
Von der Kern-Ukraine bleibt dann nicht mehr viel übrig. Im neuesten Stern ergab eine Umfrage, dass sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung nicht mit einem Beitritt der Ukraine in die EU einverstanden erklärt - ich gehöre dazu. Olga

Es gibt Geld für rechts!

Die Interims-Regierung bekommt Finanzhilfe von EU und IWF in Aussicht gestellt, welche an strenge Auflagen gebunden sind.

Soviel zumindest in der ersten Rate, dass Schulden an Russland bezahlt werden können.

Hier über Summen und Unsummen zu schreiben liegt mir fern, ich verstehe ohnehin nichts von Finanzen.

Geld und Sorgen haben mir nie zu schaffen gemacht.

Ich schreibe hier nur mit der Frage, wer wird wen zuerst erschießen.

Ab 1. Mai verdoppelt sich der Preis für das Gas in jedem Haushalt der Ukraine.

Alle bisherigen Subventionen für Waren des täglichen Bedarfs werden ebenfalls noch vor der Wahl gestrichen.

Zugleich passt Russland den Gaspreis auch für die Lieferung in die Ukraine dem Weltmarktpreisen an.

Das bringt wiederum ca. 30 Prozent Verteuerung mit sich.

Die Inflationsrate beträgt gegenwärtig schon etwa 20 Prozent

Soviel Kalaschnikows gibt es gar nicht in der bunten Ukraine wie künftig gebraucht werden.

Noch war die Troika noch nicht vor Ort um die Vorgaben zur straffen Wirtschaftsführung der neuen Regierung zu formulieren.

Mit vollen Segeln in die neue Zukunft!

Crimmscher

Ihr Benutzerbild top,blos fehlt noch eine.

Vielleicht denken die Russen ( Putin ist ja nicht allein ) aber gar nicht an ein " Referendum oder Anschluß " in , bzw. der Ost-Ukraine.

Man stelle sich vor : dort wird es immer lauter mit diesen Forderungen --- allerdings gibt es andererseits da ja auch noch Andere , die das mehr " ukrainisch " sehen....und Welche , die im Vorgriff zu den Wahlen , aber auch überhaupt , sich dort jetzt auf Übergriffe und
" Action " vorbereiten , bzw.schon anfangen...

Dir Russen sind sicher so schlau ,-- gar nichts zu tun , ihre Armee demonstrativ von der Ostgrenze zurückzuziehen -- und abzuwarten.
Wenn dann , nach Maidan und Krim eine neue Gemenge-Lage " Ost-Ukraine " ensteht , dann werden alle vermuten " daü sie jetzt einmarschieren ".
Und wenn sie das dann nicht tun?`Sondern bis zu den Wahlen die Dinge sich entwickeln lassen ?
dann muß UKRAINISCHE Polizei und Armee " für Ordnung sorgen ",
das wird dann medien-wirksame Bilder geben.
Wie wird dann die " Weltgemeinschaft " urteilen ? ( gemeint ist damit immer -- alle demokratischen Staaten des Westens , die " Willigen " , die " Verbündeten " --- MINUS Rußland und die anderen Schurken )...
dann gibt's einen neuen Thread....

Putin wird sich zurückhalten.

Es wird ihm Vergnügen bereiten, wenn der kleine Hawaiianer aus dem USA erkennen muss, dass die Ukraine das Problem ist, nicht das regionale nebensächliche Russland.

Dann können beide Seiten Waffen liefern.

Crimmscher