Internationale Politik Putin wird den Ukrainekrieg (politisch) nicht überleben.
Aixois, ich gebe dir in vielen Punkte Recht, aber 100 000 tausende Arbeitnehmer wenn nicht noch viel mehr ihre Existenz in den Sand zu setzen wird aber auch nicht die Lösung sein.Einige Anmerkungen möchte ich noch machen, stimme dir aber in vielem zu was du sagst!
Wollen wir beim Beispiel SUV bleiben , jeder wusste dass die AFD sich auf diese Bürger stürzen würde, auch wenn die Automobil-Industrie Fehler machte und die SUV Produktion wegen dem Käuferdruck vorantrieb.
Probleme wo jeder voraussehen konnte, sogar die Läien hier im Forum.
Die AFD und BSW werben für ein weiter so, RU Gas, Verbrenner weiter so, wo war die Gegenbewegung, die Grünen hat man öffentlich schonungslos demontiert, die Politik und auch die EU schauten nur zu, warum dieses Null Interesse ?
Nur die Schuld auf die SUV Käufer zu schieben löst kein Problem, gerade dann wählt der Betroffene die AFD/BSW.
Ja jetzt sind viele (Politiker) wie gelähmt, mancher verliert sogar die Contenance, hoffen wir dass im Februar es zu keiner Links-Rechten Pandemie kommt. Wenn die Wähler ans Laufen kommen dann wird es ernst. Das ist die Hoffnung der Populisten.
Mit einer autoritären Verbots Strategie, wird das nichts. Das Thema Ukraine Krieg bzw. das viel schlimmere Thema Klima braucht kompetente Macher, aber wo sind sie ?
Fast jeden Tag kommt eine neue Klima bedingte wissenschaftliche negative Nachricht, aber wen stört es ? Phil.
Bei den SUVs denke ich eher vom Angebot her: wird angeboten, dann wird auch gekauft ... und die Margen sind bei solchen Fahrzeugen ungleich höher als in der Mittelklasse oder bei Kleinwagen.
Die GRÜNEN haben es in Deutschland versucht, haben Wahrheiten gesagt, wurden aber, teilweise wider besseren Wissens, nieder gerungen. Ich fürchte, das wird auch so weiter gehen. Es geht nicht ohne Verbote, wer sie aber ausspricht oder auch nur andeutet, ist Teil einer Verbots-Partei ... und die wird eben nicht gewählt.
Welche Richtung die Menschheit global im Klimaschutz geht, wissen nicht nur wir beide.
Für mich ist der Kampf um 1,5°C verloren, 2°C wohl auch. Wir ( im globalen Norden ) können nur noch sehen, welche Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind um damit einigermaßen umzugehen, ärmere Staaten können das nicht, das scheint aber niemanden zu jucken. Die zu erwartenden Flüchtlingswellen dauern wohl noch etwas ...
MarkusXP
....Wollen wir beim Beispiel SUV bleiben , ....SUV steht für Autos, die von und für Dummköpfe gebaut werden.
Nick42
Das wird die Lösung auch nicht sein. 😆Phil.
Das wird die Lösung auch nicht sein. 😆Phil.👄👦👼
SUV steht für Autos, die von und für Dummköpfe gebaut werden.Als jemand, der sich noch nie viel mit Autos beschäftigt hat, hab Ich nochmal nachgesehen und möchte das "Dummköpfe" etwas relativieren.
Nick42
SUV hat sich weiterentwickelt vom ursprünglich schweren militärischen Geländewagen hin zu mehr praktischer Nützlichkeit.
Und das ist für mich auch gut so. Aber nicht konsequent genug im Hinblick auf ein Hauptproblem unserer Zeit, der Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Für mich geht es darum, dass grundsätzlich nicht mehr, sondern weniger individueller Autoverkehr stattfindet.
Nick42
Da liegst du sicher richtig Nick, das sollte das Ziel sein.SUV steht für Autos, die von und für Dummköpfe gebaut werden.Als jemand, der sich noch nie viel mit Autos beschäftigt hat, hab Ich nochmal nachgesehen und möchte das "Dummköpfe" etwas relativieren.
Nick42
SUV hat sich weiterentwickelt vom ursprünglich schweren militärischen Geländewagen hin zu mehr praktischer Nützlichkeit.
Und das ist für mich auch gut so. Aber nicht konsequent genug im Hinblick auf ein Hauptproblem unserer Zeit, der Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Für mich geht es darum, dass grundsätzlich nicht mehr, sondern weniger individueller Autoverkehr stattfindet.
Nick42
Wir haben es hier aber in der Fahrzeugindustrie mit einer gewaltigen Lobby zu tun.
Wenn die Mrd. für Entwicklung nicht in "Firlefanz" gegangen wären, sondern in die Reduzierung des Treibstoffverbrauchs, sähe die Sache heute auch anders aus. Man muss sich ja nur mal die Gewichtsentwicklung der Fahrzeuge in den letzten 20 ... 30 Jahren ansehen.
Ist es im Interesse der Mineralölindustrie, wenn der Treibstoffverbrauch halbiert würde, oder sogar noch niedriger wäre? Sicherlich ist dies nicht der Fall!
MarkusXP
Hallo Elbling,
ich kann deinen Zweifel an politischen Äußerungen und Versprechungen sehr gut verstehen. Und ich habe bis heute keine Lust, für irgendetwas verantwortlich gemacht zu werden, das ich nicht getan habe, was aber im Namen einer Partei gemacht wurde oder passiert ist. Des halb bin ich nicht bereit, einer Partei zu folgen oder deren Mitglied zu werden. Egal welche politische Richtung sie vertritt. Für mich ist es wichtig, dass eine Partei, welche meine Stimme bei Wahlen bekommt, auch das tut, was sie für das Wohlergehen des Volkes verspricht und wie sie für friedliche Konfliktlösungen eintritt. Diese "Kriegsertüchtigung" ist für mich der falsche Weg, weil er Krieg als "Normalzustand" voraussetzt. Das hilft nur den Rüstungskonzernen und den politischen Kräften, die auf Raub aus sind und eine imperiale Macht anstreben. Letztere findet man eben nicht nur in Russland.
Es ist leicht zu durchschauen, dass CDU/CSU und FDP dem ärmeren Drittel des Volkes keine Aufmerksamkeit schenken wollen. Für sie gilt freie ungebremste Marktwirtschaft, oder sollte man besser sagen Profitwirtschaft, als oberstes Ziel. Ja sogar der Mittelschicht werden Opfer abverlangt. Und dabei meine ich die Einschnitte, die schon weh tun.
Das BSW hatte bisher noch keine Gelegenheit, sich in dem Politfilz zu verstricken. Viele Menschen in Deutschland wollen eine andere Politik, als die letzten Regierungen sie gemacht haben. Also wollen sie eine Alternative. Nur die Partei, die die Alternative im Namen führt, ist keine solche. Sie lässt alte Nationalismen zu und ködert Fürsprecher durch Anbiederung an Diktaturen.
Beim BSW habe ich herausgehört, dass diese Partei nicht grundsätzlich gegen die kapitalistische Produktionsweise ist. Es scheint mir eher so zu sein, dass das soziale Potential, das durch eine gelebte Demokratie durchaus auch in einer kapitalistischen Ordnung Wirkungsmöglichkeiten hat. Länder wie Finnland oder Schweden haben das jahrelang vorgelebt. Es gilt, die überspitzten Profitziele mit ihren menschenverachtenden Begleiterscheinungen nicht zuzulassen.
Ein weiterer Punkt wäre die Friedenssicherung. Heute die Abschaffung der NATO, als einzigem verbliebenen Militärblock, zu fordern, ist eine Utopie. Sie ist heute die stärkste Militärmacht der Welt und niemand wird sie ungestraft angreifen. So kann man auch Frieden herstellen. Aber es ist kein "Frieden in Freiheit" wie so gern betont wird. Es ist Freiheit für eine kleine Gruppe von Staaten gegenüber der Unfreiheit des Rests der Welt. Jedenfalls wollen die wenigen Strategen, dass alles nach dieser NATO-Pfeife tanzt. Schon die Betrachtung der Bevölkerungsverteilung zeigt, dass da eine Minderheit über eine Mehrheit herrschen möchte. Eben das ist die Ursache dafür, dass Friedenspolitik sich nicht entwickeln kann.
Was passiert, wenn die USA, die Führungsmacht der "westlichen Welt", ein anderes Geschäftsmodell bevorzugt, als es die NATO hergibt? Bei der EU haben sie ja ihre Zusammenarbeit bereits aufgekündigt durch ihr MAGA-Projekt (Make America Great Again!
Die NATO zeigt aber auch innere Konfliktpotentiale. Das teilt sie auch mit der EU. Diese inneren Interessenkonflikte löst man aber nicht durch eine aggressive Politik nach außen, damit die inneren Fragen übertüncht werden. Können diese beiden Organisationen ihre inneren Konflikte lösen? Das ist eine sehr wichtige Frage für die Zukunft und der weltweiten Friedenssicherung durch Friedenspolitik.
Mit solchen Fragen beschäftigt sich auch Sarah Wagenknecht. Deshalb plädiere ich dafür, ihre Gedanken nicht einfach abzutun, sondern sich damit zu beschäftigen.
Juro
Gute Frage, ich dachte immer die Besten gehen als verantwortungsvolle Unternehmenslenker in die Wirtschaft, nicht in die Politik.braucht kompetente Macher, aber wo sind sie ?
Ab er da sind sie ja ganz offensichtlich auch nicht, sonst wäre die LAge heute nicht die, die sie ist.
Und was die SUVs angeht : sie sind kein Produkt der Konsumenten, sondern der 'kompetenten Macher' auf der Suche nach neuen Absatzmöglichkeiten.
Gewinnaussichten als Triebkraft, nicht die Bedürfnisbefriedigung der Konsumenten.
Als es keine SUVs gab (die ja viel Gewinn bringen), konnten auch keine gekauft werden und man konnte sein Normal-Auto noch auf einen normal bemesssenen Parkplatz stellen.
Heute geht das nicht mehr oder nur, wenn man im Auto sitzen bleibt und nicht aussteigen will. 😖
Und Sie wollen wirklich uns im "alten Deutschland" empfehlen, künftig in so sehr kleinen Bundesländern wie Thüringen, Sachsen und Brandenburg wochenlange Kämpfe zu veranstalten, bis eine Regierung gebildet werden kann, wo der Focus ausschliesslich darauf liegt, dass irgendjemand nicht auf ein MP-Amt verzichten möchte?Dann sind wir halt das alte Deutschland - aber sollen wir wirklich irgendetwas dem neuen, etwas braun angekokelten Deutschland nachmachen? Mir fällt dazu nichts ein - Ihnen eventuell?Bei dieser "Argumentation" fällt mir so einiges ein, wenn Dir zum heute desaströs regierten und runtergewirtschafteten Deutschland kein anderer Ausweg einfällt, als der eines Nazideutschlands, allein meine sprichwörtliche Höflichkeit deckt den Mantel des Schweigens über das, was ich Dir eigentlich dazu sagen müsste. Und dass der Hauptverantwortliche für Rezession und Inflation sich aufgrund seiner wirtschaftlichen Misserfolge nun auch noch prädestiniert fühlt, das Kanzlermt übernehmen zu können, sollte nun wirklich auch noch den letzten Altdemokraten wachrütteln und signalisieren, dass hier in unserem Land etwas sehr deutlich gegen die Wand gefahren wird.
Insbesondere in Sachsen dürfte das ein schwieriges Unterfangen werden, wenn Herr Kretschmer ab sofort bei jedem neuen Gesetzeswunsch einigermassen devot die AFD und das BSW (sofern dieses überhaupt länger existieren sollte) auf seine Seite ziehen muss.
Und Sie glauben auch, dass die wahre Alternative zu Herrn Habeck als etwaigen Kanzler von Gesamtdeutschland entweder Frau Weidel oder Frau Wagenknecht heissen soll?
Wenn Sie "von unserem Land schreiben" - ich fühle mich nicht angesprochen - es ist mal wieder Ihre persönliche, frustgesteuerte Überhöhung Ihrer persönlichen Meinung ,die aber nicht die von uns allen anderen sein muss. Es darf sogar widersprochen werden, was ich hiermit auch gerne wieder mache.
Wachen Sie auf Friedensfreund - und bemühen Sie Ihren Verstand,den ich allmählich stark vermisse. Olga
...Da liegst du sicher richtig Nick, das sollte das Ziel sein...... Man muss sich ja nur mal die Gewichtsentwicklung der Fahrzeuge in den letzten 20 ... 30 Jahren ansehen.....Ist es im Interesse der Mineralölindustrie, wenn der Treibstoffverbrauch halbiert würde, oder sogar noch niedriger wäre? Sicherlich ist dies nicht der Fall!...Ja so ist es, leider.
Immer mehr, mehr Umsatz, mehr Verbrauch, mehr Konsum ist das heutige Goldene Kalb des alten Testamentes.
Und viele lassen sich manipulieren, kaufen etwas, was sie weder brachen noch haben wollen. Wir alle sollten selbstkritisch immer wieder mal darüber nachdenken.
Nick42