Internationale Politik Putin wird den Ukrainekrieg (politisch) nicht überleben.
Und darüber lachst du nach der Beschimpfung der Merkel?
Da kann ich nur wiederholt schreiben: Sag mir über was du lachst und ich weiß, wer du bist.
lupus
Es trifft nicht zu, dass der Überfall der Russischen Föderation auf die Ukraine plötzlich und unerwartet kam:
Ukraine: Anthony Blinken bestätigt US-Waffenlieferungen bereits vor Kriegsbeginn - DER SPIEGEL
"Angesichts des befürchteten russischen Überfalls auf die Ukraine haben die USA das Land bereits kurz vor Kriegsbeginn im Februar 2022 mit Waffen beliefert. »Weil wir es haben kommen sehen, waren wir in der Lage, nicht nur sicherzustellen, dass nicht nur wir, Verbündete und Partner vorbereitet waren, sondern dass die Ukraine vorbereitet war«, sagte der scheidende Außenminister Antony Blinken der »New York Times« .
»Wir haben dafür gesorgt, dass wir weit bevor es zur russischen Aggression kam, ab September 2021 und dann wieder im Dezember, geräuschlos eine Menge Waffen in die Ukraine bekommen haben, um sicherzustellen, dass sie über das verfügten, was sie benötigten, um sich selbst zu verteidigen.«
Als Beispiele nannte Blinken Stinger-Flugabwehrraketen und Panzerabwehrwaffen vom Typ Javelin. Die Waffen hätten entscheidend dazu beigetragen, »Russland daran zu hindern, Kiew einzunehmen, das Land zu überrollen, es von der Landkarte zu tilgen«.
Außerdem hätten die ukrainischen Streitkräfte die Russen zurückdrängen können. Blinken wies zugleich darauf hin, wie intensiv die diplomatischen Bemühungen vor Beginn der Invasion gewesen seien, um den Krieg zu verhindern. Auch Sicherheitsinteressen der Russen seien dabei berücksichtigt worden. Kremlchef Wladimir Putin habe folglich den Krieg einzig aus imperialem Machtstreben heraus angefangen.
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa nutzte die Aussagen Blinkens zur Rechtfertigung des russischen Angriffskriegs. Der Krieg, den sie wie in Russland vorgeschrieben »militärische Spezialoperation« nannte, diene dazu, die jahrelang von den USA und Großbritannien aufgerüstete Ukraine zu demilitarisieren, behauptete sie."
Hallo Granka,
den ewigen Frieden könnte es vor dem nur" eingebildeten Jenseits", von dem niemand weiß, ob es existiert oder nur als Mittel zum Zweck, in diesem Fall der Einschüchterung friedliebender Menschen, geben. Einfach mal die Realität betrachten und die Rolle der politisch Handelnden analysieren, und das in Relation zur Gesellschaft setzen und schon kann man erkennen, dass einige am Krieg oder am Unfrieden verdienen und andere den A.... oder den Kopf hinhalten müssen.
Der ewige Krieg ist existent, so lange die Mainstream-Gedanken auf Kriegsprofite bei einer bestimmten Schicht der Gesellschaft vorhanden sind. Vielleicht sollte man mal daran denken, dieser Schicht der Gesellschaft die Mittel zu entziehen, ihre wahnsinnigen Gedanken in Politik umwandeln zu können. Womit wir wieder bei 1917 wären.
Was hat sich seit damals eigentlich geändert?
Juro
Ich habe nicht im entferntesten Lust, mich mit dir zu unterhalten, aber ich empfehle dir dieses Video eines ARD Korrespondenten, der aus aus Neu Guinea berichtete, da kann man anhand einer Insel sehen, wie es in der großen weiten Welt zugeht. Die Stammesfehden flammen ständig und plötzlich auf, die Inselbewohner rennen zueinander oder durcheinander und dann fallen Schüsse, der Reporter musste sich regelmäßig mit seinem Kameramann in seinen Kleinbus retten, trotz Polizei Begleitung und Guides.Fruher haben sie mit Pfeil und Bogen gekämpft, jetzt besitzen sie Waffen, nimmt man ihnen die Waffen ab um das seit Putins Krieg plötzlich modern gewordene Wort der "Entmilitarisierung" zu benutzen, wozu sowieso niemand das Recht hat, werden sie sich wieder mit Pfeil und Bogen bewaffnen und weiter ihre Stammesfehden blutig austragen.
Die Stammesfürsten unserer angeblich zivilisierten Welt sind Putin oder Assad und andere Diktatoren, die glauben irgendwelche Machtgelüste mittels Raketen, Bomben und Panzer austoben müssen.
Granka
Darf man nachfragen, woher die Gewissheiten des Obert d.R. kommen , die hinter seinen Behauptungen/Feststellungen stehen ?Nur mal so für den Fall das es wirklich soweit kommt das Deutschland direkt angegriffen wird - stelle dann mal dem Angreifer diese fragen. Vieleicht läßt er sich davon beeindrucken und sieht von weiteren Angriffen ab..? Könnte ja sein, denn "..Friedensengel.." schlägt man doch nicht und töten derselben ist ja sowas von 'Bäh'......
- haben Sie recht, die Anstrengungen für die Verteidigung müssen verstärkt werden. Wer bestimmt, was gemusst werden muss ? Sind 2% BIP eine ausreichende Verstärkung ? Wer will widersprechen, wenn ich sage, es müssen 5 % sein ?
- Erstes Ziel muss sein, die jetzige Stärke an Material und Mensch auf eine 90%ige Einsatzfähigkeit zu bringen - was sind 100 %- wer legt das wann fest durch wqelche Fakten ?
- seine Gedanken auf Verteidigung, oder besser Zivilschutz lenken Denken und Gedanken sind immer gut, aber auf welche Gedanken kann man kommen, wenn sich herausstellt, dass der Staat die Zivilbevölkerung gar nicht schützen kann und daher der "Schutz" eine Fata Morgana ist ? Werden nur wenige Privilegierte, die die Mittel dazu haben sich und ihre Familien im Falle eines bewaffneten Konflikts schützen können ? Was bedeutet Zivilschutz, wenn taktische A-Waffen (oder biologische, chemische) zum Einsatz kommen ? Egal wie ein Konflikt ausgeht, wird nicht DE auf jeden Fall, als zentraleuropäisches Land das Haupteinfallstor der Russen sein und platt gemacht werden, nicht mehr lebensfähig sein ?
- Werden uns, den Normalbürgern, nicht Gewissheiten vorgegaukelt, die das Militär gar nicht belegen kann ? Gibt es seit dem WK I auch nur einen Krieg, in dem die Militärs mit ihren Einschätzungen richtig lagen, sich nicht grandios ver- und überschätzten ? Wie lange ist Afghanistan her ?
Da muß ich mal wiedersprechen. Zu Zeiten von Frau Merkel war noch die Losung: 'Frieden sichern durch Handel'. Und was wäre das Geschrei groß geworden wenn sie damals schon vor Krieg gewarnt hätte..? Selbst nach Abschuß MH17 wurde noch von der Vermeidung von Krieg gesprochen. Nur damals auch nur den Wehr-Etat um 1 Euro zu erhöhen wäre einem politischem Selbstmord gleichgekommen. Man hat gesehen und wollte es nicht sehen.Meinst du sie hätte sich mehr einer Kriegspolitik widmen sollen in selbstkritischem Verhalten?Realitäten annehmen und nicht Vogelstraus Politik machen und Leute wie du zur Annahme verleiten, es ist gäbe ewigen Frieden. Muss mich korrigieren, den gibt es, aber im Jenseits.
Über was lachst du eigentlich?
lupus
Übrigens hat Frau Merkel in ihrem Buch auch geschildert das sie von Putin nach seiner 2. Wahl zum Präsidenten dreist und unverholen angelogen wurde. Danach hat sie ziemlichen Abstand zu ihm genommen.
den ewigen Frieden könnte es vor dem nur" eingebildeten Jenseits", von dem niemand weiß, ob es existiert oder nur als Mittel zum Zweck, in diesem Fall der Einschüchterung friedliebender Menschen, geben. Einfach mal die Realität betrachten und die Rolle der politisch Handelnden analysieren, und das in Relation zur Gesellschaft setzen und schon kann man erkennen, dass einige am Krieg oder am Unfrieden verdienen und andere den A.... oder den Kopf hinhalten müssen.Im Grunde kann man Dir zustimmen. Bleibt nur die Frage mit welchem Gebet oder Friedesgesang kann man die Kriegsgewinnler zur Vernuft bringen..? Mit singen, tanzen, klatschen und beten erreichen wir ja nichts.
Der ewige Krieg ist existent, so lange die Mainstream-Gedanken auf Kriegsprofite bei einer bestimmten Schicht der Gesellschaft vorhanden sind. Vielleicht sollte man mal daran denken, dieser Schicht der Gesellschaft die Mittel zu entziehen, ihre wahnsinnigen Gedanken in Politik umwandeln zu können. Womit wir wieder bei 1917 wären.
Was hat sich seit damals eigentlich geändert?
Juro
Bis jetzt habe ich jedenfalls noch nicht den geringst Erfolg damit gesehen - außer das die Teilnehmer sich danach alle glücksehlig in den Armen lagen und danach ging das Töten immer weiter......
Da ergibt sich doch sofort die Frage, ob Deutschland auch vor dem Kriegsbeginn schon Waffen in die Ukraine geliefert hat und was das war und welche Mengen.
Vielleicht hat da die Bundeskanzlerin nicht mitgemacht.
lupus
Ich hoffe doch sehr, dass alle meine Bemerkungen beachtenswerte, starke Stücke sind. Die sollen ja auch einige Denkanstöße beim geneigten Leser auslösen." ...das war Frau Merkels Irrenhaus, ......." schriebst du.
Diese Bemerkung von dir ist ein beachtenswertes, starkes Stück!
Wenn man glaubt, man ist unter den vielen Irren noch der einzige Normale, ist das recht bedenkenswert, denn es könnte wohl auch anders sein, selbst wenn einige wenige auch dieser Denkart wären.
lupus
Wirklich schön auch dein Bonmot über Normale und Denkart. Allerdings sollten in Geistesblitzen keine "glaubt" , "könnte", "wären" zucken. Ist wohl alles deiner individuellen Emotion geschuldet.
Peter
Und war sie nicht Kanzlerin Deutschlands mit Verantwortung gegenüber den Bürgern?Da hat sie so zu handeln, wie es angesichts der Situation und Putins Kriegsgerassel und Annexion der Krim nötig gewesen wäre und nicht weiter auf Frieden und Verhandlungen und des kaputt sparens der Bundeswehr zu setzen, dann wäre das eben politischer Selbstmord gewesen, Gerhard Schröder hat seine Agenda 2010 auch durchgesetzt, aber Merkel hat immer nur nach Machterhalt gehandelt, Dass Putin lügt, hat sie nicht erst hinterher erfahren, das war ihr immer klar, trotzdem hat sie weiter auf Wandel durch Handel gesetzt, auch wenn dieses Projekt längst gescheitert war, seit dem Krieg im Donbas 2008 und erst Recht nach 2014.Da muß ich mal wiedersprechen. Zu Zeiten von Frau Merkel war noch die Losung: 'Frieden sichern durch Handel'. Und was wäre das Geschrei groß geworden wenn sie damals schon vor Krieg gewarnt hätte..? Selbst nach Abschuß MH17 wurde noch von der Vermeidung von Krieg gesprochen. Nur damals auch nur den Wehr-Etat um 1 Euro zu erhöhen wäre einem politischem Selbstmord gleichgekommen. Man hat gesehen und wollte es nicht sehen.Meinst du sie hätte sich mehr einer Kriegspolitik widmen sollen in selbstkritischem Verhalten?Realitäten annehmen und nicht Vogelstraus Politik machen und Leute wie du zur Annahme verleiten, es ist gäbe ewigen Frieden. Muss mich korrigieren, den gibt es, aber im Jenseits.
Über was lachst du eigentlich?
lupus
Übrigens hat Frau Merkel in ihrem Buch auch geschildert das sie von Putin nach seiner 2. Wahl zum Präsidenten dreist und unverholen angelogen wurde. Danach hat sie ziemlichen Abstand zu ihm genommen.
In diesem Fall hätte die Regierung damit gegen die eigenen Grundsätze gehandelt, die sie einst so formulierte:
"Dabei berufen sie sich auf eine erstmals 1971 verschriftlichte Kabinettserklärung: die „Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern“. Darin steht, dass Waffen grundsätzlich nur an Bündnispartner (damals NATO-Staaten, heute auch EU-Mitgliedstaaten sowie sog. gleichgestellte Drittstaaten, derzeit Australien, Japan, Neuseeland, Schweiz) geliefert sollen. Ansonsten sollen Rüstungsgüter nur in begründeten Ausnahmefällen und unter Beachtung des Grundsatzes exportiert werden, dass Lieferungen nicht in Länder genehmigt werden „(…), die in bewaffnete Auseinandersetzungen verwickelt sind oder wo eine solche droht, in denen ein Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen droht oder bestehende Spannungen und Konflikte durch den Export ausgelöst, aufrechterhalten oder verschärft würden“ (Politische Grundsätze III. Nr. 7). Bekräftigt wird dieser Grundsatz durch eine ganz ähnliche europäische Regelung: Nach Art. 2 III des Gemeinsamen Standpunkts 2008/944/GASP des Rates v. 8.12.2008 betreffend gemeinsame Regeln für die Kontrolle der Ausfuhr von Militärtechnologie und Militärgütern verweigern die EU-Mitgliedstaaten die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen für Militärgüter, „die im Endbestimmungsland bewaffnete Konflikte auslösen bzw. verlängern würden oder bestehende Spannungen oder Konflikte verschärfen würden.“
Quelle: Verfassungsblog