Internationale Politik Putin wird den Ukrainekrieg (politisch) nicht überleben.
Verstehen Sie unter "Spitzzüngigkeiten" (was immer das sein soll) die allen UserInnen zustehende freie Meinungsäusserung und sollte diese dann saisonal angepasst werden?
Und der arme Elbling sollte das vollumfänglich entsprechend Ihren Forderungen regeln?
Sie wissen ja oder sollten es wissen: wer austeilt, sollte auch einstecken können .... Olga
Und ist die vergleichsweise geringe Wahlbeiteiligung bei Präsidentschaftswahlen richtig..? Nicht vergessen, im Vergleich zu Europa!Hallo Nick,
Das gehört auch zum "amerikanischen System". Und wirft ein bezeinendes Licht der amerikanischen Wahlbürger zu ihrer Demokratie.
Nick42
für mich ist die US Demokratie alles andere, als ein Vorbild, denn das System hat große schwächen und das mag noch aus Gründerzeiten stammen.
Man mag es anscheinend auch nicht demokratisieren oder anpassen, auf heutige Standards.
Und das so wenige wählen, mag am System selbst liegen, weil die Hürden und Ausgrenzungen doch schon bestimmend sind.
Die USA haben das Präsidialsystem und das Mehrheitswahlrecht.
In den USA darf man nicht vorbestraft sein und muss sich zuvor und das in Eigeninitiative, im Wahlregister eintragen lassen.
Übertrage das nach Deutschland, dann glaube ich, läge hier die Wahlbeteiligung auch noch viel niedriger.
Hier haben wir zudem keine Präsidentenwahl, weil der Bundeskanzler vom Parlament gewählt wird.
Dazu das bewährte Verhältniswahlrecht, welches auch kleineren Parteien Chancen gibt, sich im Parlament zu äußern oder Koalitionen einzugehen.
In den USA macht es auch das Volk nur indirekt, weil es eigentlich "Wahlmänner" entscheiden, welchen Kandidaten sie wählen, die jedoch theoretisch nicht daran gebunden sind, wen sie wählen.
Und in diesem Bundesstaat, wo sie bestimmt sind, kann eine Stimme darüber entscheiden, für wen alle Stimmen des Bundesstaates zählen.
Also für mich nicht sehr demokratisch!
Zudem ist unsere parlamentarische Demokratie ein guter Garant dafür, dass ein Präsident, vielmehr ja hier der Bundeskanzler, nicht machen kann, was er will!
Unser Wahltag ist ein Sonntag und in den USA ein Werktag, was arme arbeitende Menschen hindert, "sich frei zu nehmen"!
Ein unmöglicher Zustand!
Ich wundere mich also nicht, wenn in den USA die Wahlbeteiligung ausgesprochen niedrig ist!
Wundern darüber, sollte man sich vielmehr in Deutschland, wo man sogar Briefwahl machen kann.
Hallo Olga64,
natürlich ist eine klare Meinungsäußerung, bei der der Standpunkt und die Richtung klar erkennbar sind, nicht unter diese "Spitzzüngigkeit" zu rechnen. Viele deiner Beiträge habe daher auch mit einem "Daumen hoch" oder durch einen Wortbeitrag unterstützt.
Lediglich Beiträge, in der die Erwiderung einen Angriff auf die Person sehr nahekommt anstatt die sachliche Auseinandersetzung zu wählen, ordne ich in diesen Begriff ein.
Es gibt Userinnen und User, denen die sachliche, faktenbasierte und quellengekennzeichnete Auseinandersetzung, wie sie in den AGB dieses Chats gefordert wird, besser gelingt als anderen.
Juro
Hallo Nick,Hallo Alkmar,
für mich ist die US Demokratie alles andere, als ein Vorbild, denn das System hat große schwächen und das mag noch aus Gründerzeiten stammen.....
Ich denke auch, dass man das Amerikanische System aus der Gründerzweit der USA sehen muss, vor über 200 Jahren.
Und für mich gibt es nicht das richtige und das falsche Wahlsystem. Jedes System hat Vorteile und Nachteile.
Nick42