Internationale Politik Putin wird den Ukrainekrieg (politisch) nicht überleben.
Der Figaro sagt in seinem Leitartikel das politische Ableben Putins voraus. Es könnte für ihn aber noch schlimmer kommen.Hier im Original die wichtigsten Punkte.
La fuite en avant face aux nationalistes
La démission, pour quelle succession ?
Un coup d'État, mais mené par qui ?
Un attentat, la solution radicale
La destitution, mission impossible
Übersetzt:
Die Flucht nach vorne - die russischen Natiionalisten sitzen ihm im Nacken
Die Abdankung - nur wer folgt ihm dann nach?
Ein Staatsstreich - doch durch wen?
Ein Attentat
Die Absetzung - eine Mission immpossible
interne Kenner aus aller Welt gehen davon aus, dass die größte Gefahr für Putin von innen kommt.Ausschlaggebend dürfte die Teilmobilmachung sein. Die russische Intelligentsia hält sich zu sehr zurück um ihn los zu werden.
Die öffentliche Meinung in Russland kippt. Ob dieser Kriegsverbrecher allerdings in Den Haag landet - zu schön um wahr zu sein.
Und dafür wieder ein neuer Thread! Gibt es nicht schon einige über das Thema Ukraine-Krieg?
Na ja, mir soll's egal sein. Wer's braucht!
es ist ein Spekulationsthread, aber wir spekulieren doch alle ohnehin ständig darüber, weil alle wollen, auch die Russen, dass allles auf den Stand von 23.2. zurückgedreht wird, um endlich weiterzukommen. Dazu muß Putin gezwungen werden, sofort zu verhandeln, denn nur er ist auf russischer Seite derzeit relevant. Nach ihm könnte nämlich alles noch viel viel schlimmer werden.
Jürgen,
jetzt mußt du nur noch verraten, wie du Putin zwingen willst.
--
adam
@adam: Das Gleiche habe ich Juergen gerade zum zweiten Mal bei "Es ist Krieg in Europa" gefragt. Er behauptet das einfach, und mogelt sich um eine Antwort rum. Das ist nicht "witzig".
Jürgen,
jetzt mußt du nur noch verraten, wie du Putin zwingen willst.
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adam
Guten Tag, @adam,
ich denke, man kann hier ruhig seine Meinungen und Hoffnungen ausdrücken, ohne sogleich eine Lösung parat haben zu müssen. Ich finde, für die Lösungen sind sowieso wir "kleinen ST-ler" nicht zuständig und auch nicht in der Lage. Ich hoffe aber, dass die Politiker, Diplomaten etc. mehr Einblick, Durchblick und politische Kreativität (und Möglichkeiten!) haben (oder hätten, wenn sie denn wollten!) als wir.
Ich schrieb es an anderer Stelle schon einmal: Wir alle (!) spekulieren hier nur, wir teilen unsere Hoffnungen, manchmal auch Ängste und Meinungen mit, und ich finde, das darf auch so sein.
Lieben Gruß zum Tag
DW
Aber wie kann man "Lösungen" in ein Gespräch einbringen, ohne daß man eine Vorstellung davon besitzt, wie man sie in die Tat umsetzen kann?Jürgen,
jetzt mußt du nur noch verraten, wie du Putin zwingen willst.
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adam
Guten Tag, @adam,
ich denke, man kann hier ruhig seine Meinungen und Hoffnungen ausdrücken, ohne sogleich eine Lösung parat haben zu müssen. Ich finde, für die Lösungen sind sowieso wir "kleinen ST-ler" nicht zuständig und auch nicht in der Lage. Ich hoffe aber, dass die Politiker, Diplomaten etc. mehr Einblick, Durchblick und politische Kreativität (und Möglichkeiten!) haben (oder hätten, wenn sie denn wollten!) als wir.
Ich schrieb es an anderer Stelle schon einmal: Wir alle (!) spekulieren hier nur, wir teilen unsere Hoffnungen, manchmal auch Ängste und Meinungen mit, und ich finde, das darf auch so sein.
Lieben Gruß zum Tag
DW
Das glaube ich nicht, niemand läßt sich auf eine Diskussion ein, wenn er nicht im Thema eingearbeitet ist, von einer Sache überzeugt ist, mit der Problematik vertraut ist!
Man kann stündlich 100000 x behaupten, daß man Putin zum Gespräch zwingen könnte, müßte oder sollte, wenn das aber nicht möglich ist, dann ist das einfach nur eine Pseudo-Bereitschaft zur Losung des Problems, um das Konfliktpotenzial aufrecht erhalten zu können, nichts weiter.......
Edita
Irgendwie erinnert mich Putin an einen halbstarken Berggorilla, der sich (Be-)Achtung verschaffen möchte, indem er sich auf die Brust trommelt und Äste abreisst. Der Unterschied: Der Berggorilla hat keine A-Bombe.....
Grüß dich Waldler,Jürgen,
jetzt mußt du nur noch verraten, wie du Putin zwingen willst.
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adam
Guten Tag, @adam,
ich denke, man kann hier ruhig seine Meinungen und Hoffnungen ausdrücken, ohne sogleich eine Lösung parat haben zu müssen. Ich finde, für die Lösungen sind sowieso wir "kleinen ST-ler" nicht zuständig und auch nicht in der Lage. Ich hoffe aber, dass die Politiker, Diplomaten etc. mehr Einblick, Durchblick und politische Kreativität (und Möglichkeiten!) haben (oder hätten, wenn sie denn wollten!) als wir.
Ich schrieb es an anderer Stelle schon einmal: Wir alle (!) spekulieren hier nur, wir teilen unsere Hoffnungen, manchmal auch Ängste und Meinungen mit, und ich finde, das darf auch so sein.
Lieben Gruß zum Tag
DW
selbstverständlich darf man seine Meinung äußern und gleichzeitig mit den Schultern zucken: Keine Ahnung, wie der Konflikt mit Verhandlungen gelöst werden kann!
Allerdings gibt es, meines Erachtens, einen Argumentationsansatz, warum Putin nicht bereit ist, zu verhandeln: Einmal das alte Argument, daß die Russen militärisch wenig erfolgreich sind und das keine gute Ausgangsposition für Verhandlungen wäre. Und dann ist da Putins Politik ansich. Er behauptet, das Grossrussische Reich Peter des Großen wieder herstellen zu wollen. Vor Jahren sprach er auch davon wie furchtbar der Untergang der Sowjetunion gewesen sei. Für wen? Für Russland! Da kommen wir der Sache schon näher. Das ist imperialistische Politik, die den Heimatstaat durch Eroberungen finanziert. Das erinnert, anno tobac, an die alten Römer. Putin muß also erobern, um Russland finanzieren zu können und kann nicht verhandeln. Und nach der Ukraine, Georgien und Moldawien, kämen die östlichen Natoländer an die Reihe. Im Hintergrund immer die Atomdrohung und daß sie kein Bluff sei. Es ist also immer die imperialistische Eroberungspolitik, die Putin daran hindert, zu verhandeln. Übrigens auch dann, wenn die Eroberungen erfolgreich sind, denn warum sollte er dann verhandeln?
So können wir zwei Fragen auf einmal lösen. Warum Putin nicht verhandelt und warum wir der Ukraine weiter nach Kräften helfen sollten: Putin führt Krieg, bis er verloren hat. Insofern hat Lawrow schon recht: Das Ziel des Westens muß die Auflösung der russischen Föderation sein. Sonst ist mit Putin oder seinen derzeitigen, militaristischen Nachfolgern, keine Ruhe.
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adam
Ich glaube, es sind eher Hoffnungen, Edita, und keine realen Lösungen. Sollte aber auch möglich sein. Wir sind alle extrem angespannt, besorgt, und, ja, einige von uns haben sicherlich auch Angst, ich z.B.
Schönen Gruß
DW