Internationale Politik Politik, die Belastung

Mareike
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RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.08.2024, 15:31:06

Lieber DW

Ich brauche so manches nicht, womit ich hier häufig konfrontiert werde.

LG
Mareike

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Mareike vom 07.08.2024, 15:34:01
Lieber DW

Ich brauche so manches nicht, womit ich hier häufig konfrontiert werde.

LG
Mareike

Nun, liebe Mareike, ist das eine Hilfe oder ein Trost für mich? Lies, wie er mir geantwortet und  wie er mich in oberlehrerhafter Weise glaubte, "befragen" zu müssen, und Du weißt, warum ich so reagiere, wie ich reagiere.

Ich staune SEHR, wieviel Verteidigung und Zuspruch ein herablassend schreibender, provokanter, anti-demokratischer und das Forum aufmischender Neuer hier bekommt.

DW
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Friedensfreund vom 07.08.2024, 15:32:37
Ich fand seinen Verweis auf Aristoteles und dessen Thesen hinsichtlich Polis und Demokratie sehr informativ, vieles davon war mir neu.

Friedensfreund, Du weißt aber, dass im alten Griechenland, der sogenannten Wiege der Demokratie, nur die freien (!!) Männer (!!!) wählen durften? Weder Frauen noch Sklaven. Und zu Beginn durften nur die Philosophen und die Politiker selbst wählen. DAS soll Vorbild für uns sein? Na, dann Prost!

DW

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Mareike
Mareike
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RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.08.2024, 15:51:24

Lieber DW

Ich habe mir den Thread unter Soziales " Wie kommt es so schnell zum Angriffsmodus?" nochmal angeschaut.
Ich habe da bereits Stellung bezogen.
Solange ein Thema diskutiert wird, habe ich persönlich nichts gegen kritische Anmerkungen einzuwenden.

Es sollte aus meiner Sicht vielmehr darauf geachtet werden, nicht über Mitglieder herzuhalten, egal neu oder langjährig.

Dieser Modus: Kritik an der Person, an seinem Diskussionsstil etc, ist hier mittlerweile zur Normalität geworden und wird offenbar von den Meisten nicht mehr hinterfragt.

Ich mag das nicht und erlaube mir das auch zu benennen.

LG
Mareike
 

Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.08.2024, 15:55:28

Die Alten Griechen werden sich schon was dabei gedacht haben, jegliches hat seine Zeit, so auch die Thesen des Aristoteles, die heute anachronistisch scheinen. Nur würde ich nie den Stab über jemanden brechen, der sich über die Axiome des Aristoteles Gedanken macht, und diese als Gesellschaftsmodell in Betracht zieht.

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Mareike vom 07.08.2024, 16:04:19
Lieber DW

Ich habe mir den Thread unter Soziales " Wie kommt es so schnell zum Angriffsmodus?" nochmal angeschaut.
Ich habe da bereits Stellung bezogen.
Solange ein Thema diskutiert wird, habe ich persönlich nichts gegen kritische Anmerkungen einzuwenden.

Es sollte aus meiner Sicht vielmehr darauf geachtet werden, nicht über Mitglieder herzuhalten, egal neu oder langjährig.

Dieser Modus: Kritik an der Person, an seinem Diskussionsstil etc, ist hier mittlerweile zur Normalität geworden und wird offenbar von den Meisten nicht mehr hinterfragt.

Ich mag das nicht und erlaube mir das auch zu benennen.

LG
Mareike
 

Nun, liebe Mareike,

findest Du es richtig oder akzeptabel, wie er mich "befragt" hat, wie er mir das Wort im Mund rumgedreht hat? Das sind doch keine "kritischen Anmerkungen". DAS mag ich z.B,. nicht...

Ich bin übrigens überzeugt, dass er hier mitliest, und sich diebisch freut, dass sein Ziel erreicht ist: Noch mehr Unfrieden ins Forum zu bringen, denn an einer Stelle schrieb es selbst, dass er die Leute "spiegeln" wolle, oder so ähnlich. Was für eine Anmaßung! Leider finde ich die Stelle nicht mehr, vielleicht hat @Karl sie ja sogar schon gelöscht.

LG

DW
 

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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Friedensfreund vom 07.08.2024, 16:04:37
Nur würde ich nie den Stab über jemanden brechen, der sich über die Axiome des Aristoteles Gedanken macht,
 

DAS habe ich auch nicht getan.

Aber hier:
und diese als Gesellschaftsmodell in Betracht zieht.
 

 


Da breche ich den Stab drüber. Eine "Demokratie" zu propagieren, in der nur wenige "Auserwählte" wählen dürfen, würde ich staatsgefährdend nennen.

DW
Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Mareike vom 07.08.2024, 16:04:19
Lieber DW

Ich habe mir den Thread unter Soziales " Wie kommt es so schnell zum Angriffsmodus?" nochmal angeschaut.
Ich habe da bereits Stellung bezogen.
Solange ein Thema diskutiert wird, habe ich persönlich nichts gegen kritische Anmerkungen einzuwenden.

Es sollte aus meiner Sicht vielmehr darauf geachtet werden, nicht über Mitglieder herzuhalten, egal neu oder langjährig.

Dieser Modus: Kritik an der Person, an seinem Diskussionsstil etc, ist hier mittlerweile zur Normalität geworden und wird offenbar von den Meisten nicht mehr hinterfragt.

Ich mag das nicht und erlaube mir das auch zu benennen.

LG
Mareike
 

Ich bin mehr als überrascht, dass Dir nicht das System seiner Kommunikation aufgefallen sein soll. In der Tat.. sehr. 
Das passt nicht zu Dir denn bei anderen Usern bist Du diesbezüglich deutlich sensibler. 

Was ist los? Waren die Themen die er aufs Tablett brachte derartig interessant für Dich, dass alles andere nebensächlich wurde?

Anmerken möchte ich, dass ich einiges ebenfalls spannend gefunden hätte, es dann aber sein lies weil ich nicht bereit bin mich von wem auch immer gängeln zu lassen. 

Nachtrag: Das schließt nicht aus, dass Du den Umgang zwischen dir und ihm andere empfunden hast und er es auch war. Aber Du bist doch in der Regel nicht so kurzsichtig im Forum unterwegs, dass Du den Unterschied nicht wahrgenommen hast.
Und ich hoffe auch sehr, dass du mir nicht unterstellst, über den neuen User "hergefallen" zu sein.
aixois
aixois
Mitglied

RE: Politik, die Belastung
geschrieben von aixois
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.08.2024, 15:55:28



Na ich nehme mal an, lieber DW, dass die alten weisen Griechen frei genug waren sich das Wissen zu beschaffen, das es ihnen erlaubte - im Gegensatz zu heute - zu wissen, worum es ging und für oder gegen was sie wohl abgewogen und kühlen Verstandes ihre Stimme erhoben. 😉


Das Prinzip der Demokratie nach unserem Verständnis und unserer Praxis heute, wonach die Mehrheitsmeinung  immer zu einer Mehrung der Wohlfahrt aller führt und das gut , wenn sogar nicht optimal ist, was das Votum der Mehrheit ergibt,  muss ja nicht in dieser Hinsicht (ich meine ausdrücklich nicht das allgemeine Recht aller zu wählen) heute nicht besser sein als das der alten Kyrioten.

Würden sie noch leben, könnten sie die Reformen in Angriff nehmen, die wir vorzunehmen nicht den Mut (oder fehlt es an Weisheit und know how ?) haben.

Was hatten Aristoteles und seine Kumpanen, dass man sie als "Vorbild" heranziehen kann, was wir heute nicht (mehr ?) haben ?

Schon damals galt, dass nicht die Demokratie per se absolut gut ist, sondern es erst wird durch freie, nicht 'verslavte' (= im Unwissen gehaltene)  Demokraten, die sich ihrer bedienen, um den besten Ideen Geltung zu verschaffen.




 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Politik, die Belastung
geschrieben von Mareike

Liebe Zaunkönigin
Lieber Waldler

Ich schrieb ja schon, dass ich nur sporadisch gelesen habe und manches nur überflogen.
Bin momentan mit anderen Sorgen befasst.

Habe aber auch nicht Euch Beiden speziell im Blick, sondern die Reaktionen im Allgemeinen: Durch die Bank negativ, ablehnend.

So what.

Einige der Themen die der gesperrte Neue angestoßen hat, fand und finde ich interessant.

Mareike


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