Internationale Politik Pandemie und Vice versa

teri
teri
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von teri
als Antwort auf Bias vom 18.01.2021, 12:50:14
@ edita

Auf  Fortschritt, der auf Leichenbergen fusst, darf getrost verzichtet werden.
Was schert sich der Fortschritt darum, Wandersmann?
Du hast doch sicher gelesen welche Errungenschaften alleine alle schweren Krankheiten zu verdanken sind.

Bei der Gelegenheit korrigiere ich meine unkorrekte Zitierweise.
Es sollte natürlich heißen: Die Kriegin ist die Mutter aller Dinge.
Das generische Maskulinum war völlig fehl am Platz; passt einfach nicht mehr in unsere aufgeklärte Zeit.
geschrieben von Bias
Solche Redewendungen verdanken wir ausschließlich dem Patriarchat.

Der Krieg wurde von Männern erfunden.

teri
Edita
Edita
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bias vom 18.01.2021, 12:50:14

 


Bei der Gelegenheit korrigiere ich meine unkorrekte Zitierweise.
Es sollte natürlich heißen: Die Kriegin ist die Mutter aller Dinge.
Das generische Maskulinum war völlig fehl am Platz; passt einfach nicht mehr in unsere aufgeklärte Zeit.
geschrieben von Bias

Ach - Du tust so als ob Du nicht weißt, was mit Zitieren gemeint ist und mißhandelst das Heraklit-Zitat noch weiter, nur um Edita lächerlich zu machen?
Ich hatt Dich für souveräner gehalten .......

" Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien. "

Aber das ist Dir egal, das Ding hat ja eh schon einen 2500 Jahre alten Bart ...... ned woar??? 

Edita     


 
Bias
Bias
Mitglied

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Edita vom 18.01.2021, 14:09:15
Das Ding hat ja eh schon einen 2500 Jahre alten Bart

geschrieben von Edita
Ach was?!
Ich hätte vernünftigerweise vorher mal danach googeln sollen.
Werd's künftig beachten, Edita 🙏

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olga64
olga64
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 17.01.2021, 19:02:03
So hart das klingt:solche Krisenzeiten bringen auch eine Markbereinigung,
Es geht doch nicht um den Untergang von Unternehmen im zuge einer "Marktbereinigung", es geht immer und ausschließlich um Menschen, denen man die Möglichkeit nimmt, ihr Leben von ihrer eigenen Arbeit Hände bestreiten zu können. Es geht auch um deren Familien vor allem auch um die Kinder, um die schleichende Verarmung. Sie alle werden auf absehbare Zeit nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil haben können.Ebenso, wie all die Künstler, die kleinen Selbstständigen, diejenigen, die durch Umstellung auf online-Handel einfach nicht mehr gebraucht werden. Nicht gerechnet die "Bullshit-jobs", die schon in guten Zeiten keiner brauchte.
Denk' mal darüber nach olga64, bevor Du wieder mal herablassend über Menschen urteilst, Menschen, die auch Deine Rente bezahlen, und dafür sorgen, dass Du vom warmen Sessel aus, eiskalt fabulieren kannst.
 
Tja, ich habe wenigstens mehr als 40 Jahre in die Rentenkasse Höchstbeiträge mit meinem Arbeitgeber einbezahlt und keinerlei schlechtes Gewissen, wenn ich jetzt Rente erhalte. Hätte ich jemals die Wahl gehabt, ich hätte diese Beträge, die hier geflossen sind, in Immobilien investiert und könnte jetzt sicher genau so gut von den Mieteinnahmen leben.
Sie fabulieren, Wandersmann: gibt es irgendein Gesetz, das einem deutschen Menschen garantiert, lebenslang in seinem Beruf tätig zu sein, auch, wenn sich dieser als nicht mehr zukunftsfähig erweist?
Auch diese Menschen "können ihr Leben von ihrer eigenen Arbeit bestreiten ,bzw. den Löhnen daraus". Arbeit gibt es nach wie vor genug: z.B. auf dem Pflegesektor, im Einzelhandel, bei den Gesundheitsämtern usw.usw.
WArum zu Hause sitzen (auch auf der kalten Holzbank) und jammern und immer mehr vom Staat fordern? WArum nicht selbst dorthin gehen, wo es Arbeit gibt und Leute dringend gesucht werden, wo man auch noch bezahlt wird und dann - bei manchen wohl erstmalig  - auch noch Beiträge für Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung bezuschusst werden?
Und wenn sie die Kinder ins Spiel bringen: das grösste Kapital, das man Kindern bieten sollte, ist die Bildung und die Möglichkeit, dass diese darauf aufbauen, sich ihr eigenes Leben gestalten.
ABer das alles werden Sie vermutlich mit Ihrer Biografie eines Fürsorgestaates a la DDR nie akzeptieren wollen, dafür ist der nostalgische Gedanke an dies sicher sehr herrliche Zeit wohl noch zu dominant. Olga
wandersmann
wandersmann
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf olga64 vom 18.01.2021, 18:08:50
Tja, ich habe wenigstens mehr als 40 Jahre in die Rentenkasse Höchstbeiträge mit meinem Arbeitgeber einbezahlt und keinerlei schlechtes Gewissen, wenn ich jetzt Rente erhalte.
 
Das brauchst Du auch nicht zu haben olga64, Du hast genug gegeben und darfst Dir nun auch ohne Reue nehmen. Für dich ist Zeit der Ernte, es sei Dir auch gegönnt. Jegliches hat seine Zeit. Geben und nehmen.
Dennoch, und das weißt Du so gut wie ich, hast Du die 40 Jahre Deiner Einzahlung, gemäß des Umlageverfahrens, die Renten der damaligen Rentner finanziert, und Dir mit Deinen Beiträgen eine Anwartschaft auf Deine künftige Rente erworben. Die war und ist auch immer sicher, und wird es auch hoffentlich bleiben, dennoch ist sie sie kein Naturgesetz. Wenn die Rentenkasse irgendwann einmal aufgrund mangelnder Einnahmen es nicht mehr hergibt, die Renten in jetziger Höhe auzuzahlen, und auch der Staat aus seinen Steuereinnahmen dies nicht kompensieren kann, dann würden wir statt jährlicher Erhöhungen, jährliche Reduzierungen erleben. Es gibt kein Recht auf Wohlstand.

"ABer das alles werden Sie vermutlich mit Ihrer Biografie eines Fürsorgestaates a la DDR nie akzeptieren wollen, dafür ist der nostalgische Gedanke an dies sicher sehr herrliche Zeit wohl noch zu dominant."

Ich habe es mir nicht ausgesucht im Osten geboren zu sein, olga64, ich hatte einfach nur Glück.
Und zudem hatte ich damit die Möglichkeit, beide Systeme jeweils 30 Jahre kennen zu lernen.

geschrieben von olga64


 
novella
novella
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von novella
als Antwort auf Edita vom 18.01.2021, 14:09:15

Ach, Edita, es lohnt sich doch nicht, auf diese ewigen und dummen Machosprüche zu reagieren. Es ist so billig von Bias und den anderen (wie heißen noch die beiden anderen?), immer wieder  ihr Gehabe hier breitbeinig zu präsentieren! Es ist so billig und so langweilig!


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olga64
olga64
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von olga64
als Antwort auf novella vom 18.01.2021, 19:00:43

Liebe Novella und Edita,

seien wir nachsichtig und tolerant: auch diese Typen muss es geben, die in ihrer gestrigen Welt fest verhaftet sind. Fast hätte einer (Merz) sich auch noch zum künftigen Kanzler stilisieren können, um den Weg in die Vergangenheit zu vollenden.
Wir wissen es doch: es gibt alte, weisse, aber auch alte weise Männer - mir sind die letzteren lieber und auch von denen gibt es viele in diesem Forum..
Mit dieser machoartigen Breitbeinigkeit versuchen die natürlich auch, einiges zu kompensieren, was früher noch gut ging und sie evtl. auch attraktiv und begehrenswert machte - tempi passati - das ist auch nicht leicht, diese Veränderungen sich eingestehen zu müssen. Olga

Bias
Bias
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von Bias
als Antwort auf novella vom 18.01.2021, 19:00:43
Ach, Edita, es lohnt sich doch nicht, auf diese ewigen und dummen Machosprüche zu reagieren. Es ist so billig von Bias und den anderen (wie heißen noch die beiden anderen?), immer wieder  ihr Gehabe hier breitbeinig zu präsentieren! Es ist so billig und so langweilig!
Grüß Dich, Novella.
Ja, exakt solche tiefgründigen Betrachtungen sind es die dazu beitragen können, dass hier keine Oberflächlichkeiten vorgetragen werden; über die Du Dich dann am Ende auch wieder nur ärgern müsstest.
Dranbleiben - das wird 👍
novella
novella
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von novella
als Antwort auf Bias vom 18.01.2021, 19:25:38

Stell dir vor, Bias, ich habe nicht das geringste Interesse , mit dir über irgend etwas "tiefgründig" zu diskutieren. Da kannst du ruhig weiter spotten. Das brauchst du offenbar für dein Selbstwertgefühl.

Bias
Bias
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von Bias
als Antwort auf novella vom 18.01.2021, 23:35:46
Stell dir vor, Bias, ich habe nicht das geringste Interesse , mit dir über irgend etwas "tiefgründig" zu diskutieren. Da kannst du ruhig weiter spotten. Das brauchst du offenbar für dein Selbstwertgefühl.
Guten Morgen, Novella.
wieder einmal stelle ich fest - das Leben ist voll mit Enttäuschungen.
Und dabei dachte ich ursprünglich, Du machst mir hier freundlicherweise ein Angebot das über die profunde Diagnose hinaus führt.
Nun gut - "Lebbe geht weider", ums mit Deinem berühmte Psychologenkollegen Dragoslav Stepanović zu sagen.
Komm gut durch den Tag
 

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