Internationale Politik Pandemie und Vice versa
... würdest Du denn Deinem ärgsten Feind eine dritte (in der Tat) 'furchtbare' Welle wünschen, ohne "Suizide" und "häusliche Gewalt", dafür aber zusammengebrochene Gesundheitssysteme, und , nicht zu vergessen, Unternehmen, große und kleine, zusammengebrochen ganz ohne Lockdown-Massnahmen, mit offenen Geschäften, aber ohne Kunden ?
Ich wünsche überhaupt niemand dieses fiese Virus und wäre ich verantwortlich wüßte ich nicht wie ich handeln sollte. Müssen Opfer gebracht werden? Wenn ja, wer entscheidet? Wird ein Teil der Wirtschaft geopfert oder Menschen?
Aber egal was ich eventuell wünsche aixois, Spanien ist mitten in der dritten Welle und somit bin ich auch mittendrin, ob ich will oder nicht.
Boah, du willst es nicht begreifen, oder?
Jetzt müssen wir uns mal wieder diebekannten Vorhaltungen machen lassen, von einer Rentnerin und Ex-Inhaberin eines kleinen Unternehmens,welches sich nicht in dem Land befindet, wo die Unternehmerin/Rentnerin lebt usw usw.Warum sollte ich was nicht begreifen ?
Quelle
Das ist doch verständlich wenn die Zeit der Erwartung des Geldes zu lange dauert so rückt die Insolvenz immer näher, besonders wenn der Empfänger kein Erspartes hat zwecks Überbrückung der Wartezeit. Phil.
Phil, es gehört auch zu unternehmerischen Pflichten, Rücklagen zu bilden für Zeiten, wo es nicht so gut läuft, bzw. nicht davon auszugehen,dass es immer gut läuft und dann völlig selbstverständlich auf statliche Hilfe zu bauen,die dann auch noch schnellstens und möglichst ohne Prüfung erfolgen soll und muss.
Ist ja nur das Geld des Steuerzahlers; warum sollte man da so zimperlich sein?
Bei den ersten Anträgen für die staatlichen Hilfen wurde sehr oft versucht, hier zu betrügen und unrichtige Fakten zu benennen. Seitdem kann man nur noch über Steuerberater beantragen, die naturgemäss natürlich alle überlastet sind und schon dadurch gewisse Wartezeiten entstehen.
Alle Soloselbständigen,die jetzt erkennen, dass ihre Tätigkeit keinen gegenwärtigen, bzw. zukünftigen Erfolg versprechen, sei zu raten, sich anderweitig umzusehen. Arbeit gibt es genug,verweise nur auf den Pflegebereich, im Einzelhandel, in Gesundheitsämtern usw usw. Man kann alles lernen, bekommt noch Geld und Sozialleistungen dazu - immer noch besser als jammernd und passiv alten Zeiten nachzuweinen,die so nicht mehr kommen werden. Und für jegliches, persönliche Missgeschick ausschliesslich "den Staat" verantwortlich machen zu wollen. Olga
Und Sie glauben die Allwissenheit zu besitzen, weil ........ ???
😂
Liebe Olga.
Die Gefahr wäre einfach zu gross dass Firmen weiter unterstützt würden wo sowieso in den letzten Atemzügen vor der Pandemie schon lagen, das natürlich tut weh für die Betreffenden, ich finde dass der DE Staat seine Hilfen sehr gut beschreibt und anbietet.
Auch an die Künstler wird gedacht. Phil.
Haben Sie den Beitrag auch wirklich gelesen?
Zum Rest deines Beitrages:
Dein Optimismus in ehren, aber er beinhaltet zu viele könnte und würde und und und ---- keine realen Tatsachen, sondern unbewiesene Wunschvorstellugen.
teri
Ich denke, es ist sinnvoller, wenn man Dinge, die in die Zukunft weisen und auf die man als Einzelperson nur sehr minimalen Einfluss nehmen kann, nicht kategorisch formuliert,dass "etwas so kommen wird, muss, soll usw.", sondern die Möglichkeit darstellt, die dann mit "könnte", "würde" vermutlich richtiger ausgedrückt ist und man dadurch auch seine eigene Rolle anerkennt,dies nicht allein effizient steuern zu können. Olga
Liebe Olga.
Die Gefahr wäre einfach zu gross dass Firmen weiter unterstützt würden wo sowieso in den letzten Atemzügen vor der Pandemie schon lagen, das natürlich tut weh für die Betreffenden, ich finde dass der DE Staat seine Hilfen sehr gut beschreibt und anbietet.So hart das klingt:solche Krisenzeiten bringen auch eine Markbereinigung, d.h. Firmen mit Zukunftschancen und -modellen werden die Krisengewinner sein. Andere,die schon vor der Seuche hochverschuldet waren und nur noch an ihren Konzepten festhalten konnten, weil die Konjunktur so gut lief, werden untergehen. Dazu zähle ich z.B. Einzelhändler in den grossen Städten, die sich standhaft weiger(t)en z.B. auch einen Online-Auftritt zur KOmpensierung der Umsätze zu bieten.
Auch an die Künstler wird gedacht. Phil.
Es wird mit Sicherheit Firmenübergänge geben, wo sich bislang z.B. Einzelunternehmer mit patriarchalischem Verständnis weigerten, für ihre Nachfolge zu sorgen. Jetzt werden sie es müssen!
Ich kenne aus meiner Sicht kein Land in Europa, das so schnell und so effizient gewaltige Finanzsummen zur Verfügung stellt, um zu helfen und dies nicht nur den Unternehmen, sondern den Familien, Einzelpersonen undvieles mehr.
Ein Blick in andere europäische LÄnder wie Spanien, Italien usw. dürfte genügen, um sich hier mehr Sorgen um diese machen zu müssen und deren Weg in die Zukunft. Olga
Es trifft auch viele DE in Spanien, wo ausgewandert sind um vom Tourismus dort zu leben ich finde das sehr hart. Phil.
Unter den Deutschen, die u.a. nach Spanien auswanderten befinden sich natürlich viele Glücksritter. Die gingen dorthin ohne Berufsausbildung, ohne die Sprache zu sprechen, bzw. sie erlernen zu wollen, ohne Geld aber meist mit vielen Kindern und Hunden und waren der festen Überzeugung ,dass alle darauf warten, um endlich Currywurst angeboten zu bekommen. Oder völlig talentfrei irgendwelche Lieder zu schmettern in Gross-Restaurants vor vorwiegend betrunkenem Publikum.
Da es in Spanien keine vergleichbaren Sozialleistungen wie in Deutschland gibt, gehe ich davon aus, dass die in Scharen zurückgekehrt sind und Hartz IV beantragt haben; umgekehrt jetzt aber sehr hohe Schulden haben und sich bemühen, in Privatinsolvenz zu kommen.
Andere, die das ernsthaft machten mit einer Tätigkeit für den Tourismus haben wirkliche Probleme, weil vermutlich ihre Ersparnisse aufgebraucht sind und ein Neuanfang in weiter Ferne ist. Ich befürchte auch ,dass die spanischen Unterstützungsleistungen nicht so grosszügig sind wie in Deutschland für diese Branchen. Olga
So hart das klingt:solche Krisenzeiten bringen auch eine Markbereinigung,Es geht doch nicht um den Untergang von Unternehmen im zuge einer "Marktbereinigung", es geht immer und ausschließlich um Menschen, denen man die Möglichkeit nimmt, ihr Leben von ihrer eigenen Arbeit Hände bestreiten zu können. Es geht auch um deren Familien vor allem auch um die Kinder, um die schleichende Verarmung. Sie alle werden auf absehbare Zeit nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil haben können.Ebenso, wie all die Künstler, die kleinen Selbstständigen, diejenigen, die durch Umstellung auf online-Handel einfach nicht mehr gebraucht werden. Nicht gerechnet die "Bullshit-jobs", die schon in guten Zeiten keiner brauchte.
Denk' mal darüber nach olga64, bevor Du wieder mal herablassend über Menschen urteilst, Menschen, die auch Deine Rente bezahlen, und dafür sorgen, dass Du vom warmen Sessel aus, eiskalt fabulieren kannst.