Internationale Politik Pandemie und Vice versa

pschroed
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf wandersmann vom 15.01.2021, 22:05:50


Jeder will das, jeder will wieder halbwegs normal leben.
Solange aber nicht genau klar ist, WO Ansteckungen stattfinden, ist eine flächendeckende Stilllegung unverhältnissmäßig. Wenn man nicht weiß, weshalb dieser vermooste Flecken auf dem Rasen existiert, kann man als Lösung natürlich auch eine Betonierung des Rasens empfehlen. Das Moos ist weg - der Rasen aber auch. Erfolg in der Mossbekämpfung. Rasen tot.
Hallo Wandersmann.
Wie du geschrieben hast, führst du ein Unternehmen, du bekommst doch Hilfen vom deutschen Staat.
Daß es natürlich dein Verlust bei normaler Produktion nicht ausgleichen tut, kann ich mir vorstellen. Phil. 
RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Vielleicht sollten diejenigen die glauben, dass Hilfen dort ankommen wo die dringend gebraucht werden, mal eher denen zuhören, die vom Gegenteil berichten können und zwar aus eigener Erfahrung und nicht weil es irgendwo geschrieben wurde. Einen harten Lockdown werden nur Konzerne überstehen, der „kleine Mittelstand“ bleibt außen vor. Ich schreibe das aus eigener Erfahrung.
Bruny 

pschroed
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2021, 08:39:04

Liebe Bruny.
Soweit man liest werden die Unternehmen anhand ihrem Umsatzes des vergangenen Jahre wo es noch lief, dementsprechend ausbezahlt.  Phil.


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Karl
Karl
Administrator

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2021, 08:39:04

Liebe @bruny,

hätten wir weltweit zeitgleich einen kurzen harten Lockdown gehabt, wäre das Virus ausgestorben und die Geschäfte wären wieder offen wie in China.

Jetzt werden wir immer wieder bis zum Ende der Impfaktionen Lockdowns haben, was den Betrieben viel mehr schadet.

Karl

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 16.01.2021, 08:47:28

Ich war von Anfang an gegen diese kümmerlichen Lockdowns in Deutschland, da ja abzusehen war, dass sie das gewünschte Ergebnis nicht bringen. Ich war auch gegen die Öffnung in Spanien, die es nach einem sehr harten Lockdown ermöglichten, dass dieses Virus wieder wüten konnte. Spanien hat jetzt eine Wirtschaft die am Boden ist und ein Virus das unbeherrschbare Dimensionen angenommen hat. Wir haben Regionen mit einer 7-Tages-Inzidenz von über 1000 und wieder werden Regionen abgeriegelt. 

Karl, es ist unmöglich weltweit einen Lockdown zu haben. Vergiß nicht, dass es Menschen gibt die ohnehin „verrecken“ müßten, so hat es ein Afrikaner bei einem Interview gesagt. Er muß Arbeit suchen und finden, sonst stirbt er und seine Familie. Fängt er sich Corona ein, stirbt vielleicht nur er, aber nicht seine gesamte Familie.
Bruny

P.S.: Apropos, die Geschäfte sind auch in Spanien offen, aber ohne Touristen können sie genauso gut geschlossen bleiben. Die Geschäfte sind leer, ebenso die Restaurants, Bars etc.

 

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 16.01.2021, 08:44:47

Kannst du bei dir auch deutsches TV empfangen? Es ist eine Seite wenn erzählt wird die Hilfe wird ausbezahlt aber eine andere wenn betroffene Firmen berichten, dass die Hilfe von November noch nicht angekommen ist. Mir hat man gleich gesagt, dass ich erst alles Ersparte ausgeben muss um überhaupt Hilfe beantragen zu können. Es ist ein Unterschied zwischen was hätte sein sollen und was tatsächlich ist.
Bruny


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pschroed
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Mitglied

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2021, 09:06:19

Natürlich kann man als nicht Betroffener die Kriterien für die Erhaltung des Geldes kennen, wie weit geht die Kontrolle, bzw. wie hoch der Umsatz laut Steuerklärung in dem Land wo man besteuert wurde, werden Spareinlagen kontrolliert, wo ich mir zwar nicht vorstellen kann. Ich schaue sehr oft DE TV. Phil.

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 16.01.2021, 09:54:01

Darum geht es nicht. Ich war eine Betroffene, aber weil die Lieferketten unterbrochen waren, aber ich schreibe nicht für mich. Ich kann mein Schicksal selbst regeln, diejenigen die von Moderatoren, Journalisten befragt wurden haben keine Hilfe erhalten und dabei meine ich nicht TUI, Lufthansa oder dergleichen, sondern die Döner Klitsche, die kleineren Veranstalter, Messebauer, nicht einmal unbedingt der Solo Selbständige, sondern eben kleinere Betriebe.
 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2021, 09:06:19
 Mir hat man gleich gesagt, dass ich erst alles Ersparte ausgeben muss um überhaupt Hilfe beantragen zu können. Es ist ein Unterschied zwischen was hätte sein sollen und was tatsächlich ist.
Bruny
Nicht alles Ersparte Bruny, nur alles Ersparte was über 60.000€ liegt!
Unter dieser Grenze liegst Du, wenn Du aus Anlagen wie Girokonto, Sparbüchern, Schmuck, Aktien oder Lebensversicherungen höchstens 60.000 Euro an Vermögen hast. Für Partner und Kinder in Deinem Haushalt beträgt dieser Betrag noch einmal zusätzlich jeweils 30.000 Euro. Selbstgenutztes Wohneigentum zählt nicht, sondern nur Verträge und Konten, aus denen Du sofort Geld abziehen kannst es muß sofort einsetzbar sein!

Edita
pschroed
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 16.01.2021, 10:18:10

Das ist nachzuvollziehen, liebe Edita, 60000 Euro ist ja schon ein Betrag.

Viele Kleinunternehmer wo schon vor der Pandemie kämpften um zu überleben war möglicherweise die Pandemie der letzte Stoß.  Phil.

Schon interessant.

Die Corona-Pandemie hat für viele Familien weitreichende finanzielle Folgen. Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt es?

QUELLE https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/corona-pandemie/finanzielle-unterstuetzung


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