Internationale Politik Nun schweigen die Frauen in Aghanistan
"...Einen guten Weihnachtsmorgen allen!
Diese Aktivistin, die hier im schon längeren Kontakt mit einer SZ-Journalistin steht, hätte mit ihrer Familie nach Deutschland fliehen können, machte es aber nicht ,weil sie (mit anderen afghanischen Frauen) der Meinung ist, man dürfe das Land nicht diesen ungebildeten und primitiven männlichen Taliban überlassen.
Dazu gehört viel Mut und auch Liebe zum Heimatland und man kann diese Frauen, die nach wie vor unter Einsatz ihres Lebens auf den Strassen demonstrieren, nur bewundern.
Solche Frauen zu bestärken und ihnen zuzuhören, dürfte aktuell das Einzige sein ,was westliche Staaten überhaupt machen können - sie erhalten offiziell keinen Zugang zum Regime der Taliban, weil sie es nicht als rechtmässige Regierung anerkennen.
Ein gutes Bindeglied ist allerdings Katar und auch diese Schiene muss man am Leben erhalten."
@Olga64,
toll wäre es, wenn wir noch ergänzen könnten, welche Organisationen wir als Einzelpersonen unterstützen könnten, damit diesen Frauen geholfen wird.
Da staatliche Institutionen wohl eher nicht in Frage kommen, geht es um NGOs. Welche NGOs sind in Afghanistan noch tätig?
Meine spontane Googlesuche hat dazu einige Informationsquellen ergeben:
NGOs nach Taliban-Machtübernahme: Helfer wollen Afghanistan nicht aufgeben
04.09.2021
Not in Afghanistan (Interview mit Handicap International)
04.12.2021
Medizinische Hilfe in Afghanistan steht vor großen Herausforderungen
Mit Dr. Tankred Stöbe, Intensiv- und Notfallmediziner im Einsatz für Ärzte ohne Grenzen
25.12.2021
Persönlich habe ich großes Vertrauen in Ärzte ohne Grenzen und denke, dass eine Spende an diese vor allem Frauen und Kindern in Afghanistan helfen kann.
Karl
Richtig Karl - und Außenministerin Annalena Baerbock hat vor 2 Tagen die Eckpfeiler der künftigen Unterstützung Afghanistans vorgestellt.
Dabei Im Fokus - die Beschleunigung der Evakuierung und die Unterstützung für die Zivilbevölkerung.
„Aktionsplan Afghanistan“
Zudem läuft auch viel im Geheimem ab, sogar eine Schule, man will diesen Terroristen keine Zielscheibe für die Frauen und Mädchen dort und den Unterstützern hier präsentieren!
Edita
Geht es hier um Afghanistan oder noch um einen anderen Bereich?
Ich gehe von Afghanistan aus.
Einen guten Weihnachtsmorgen allen!
@Olga64,
toll wäre es, wenn wir noch ergänzen könnten, welche Organisationen wir als Einzelpersonen unterstützen könnten, damit diesen Frauen geholfen wird.
Da staatliche Institutionen wohl eher nicht in Frage kommen, geht es um NGOs. Welche NGOs sind in Afghanistan noch tätig?
Meine spontane Googlesuche hat dazu einige Informationsquellen ergeben:
NGOs nach Taliban-Machtübernahme: Helfer wollen Afghanistan nicht aufgeben
04.09.2021
Not in Afghanistan (Interview mit Handicap International)
04.12.2021
Medizinische Hilfe in Afghanistan steht vor großen Herausforderungen
Mit Dr. Tankred Stöbe, Intensiv- und Notfallmediziner im Einsatz für Ärzte ohne Grenzen
25.12.2021
Persönlich habe ich großes Vertrauen in Ärzte ohne Grenzen und denke, dass eine Spende an diese vor allem Frauen und Kindern in Afghanistan helfen kann.
Karl
Association in ihrer Arbeit!
Spenden Sie für das Frauenzentrum Shahrak!
Das Foto ist eigentlich überflüssig, aber als ich den kleinen Abschnitt kopierte, konnte ich es nicht umgehen.
Terre des Femmes arbeittet auch mit Ärzte ohne Grenzen zusammen, deshalb gehen meine Spenden immer an sie.
Jedenfalls unterstützt T.des Femmes viele Organisationen, ob diese Geheim Schule gemeint ist von der hier im Forums Beitrag geschrieben wurde, weiß ich nicht, aber wie man an diesem kurzen Ausschnitt eines Interviews entnehmen kann, wurde sie bei der vormaligen Herrschaft der Taliban gegründet, die jetzigen Islamisten sind nicht weniger grausam, deshalb sind Organisationen im Untergrund immer gefährlich.
Für mich bleibt es wie geschrieben, die Welt hat die Frauenrechte in Afghanistan längst zu den "Akten" gelegt.
Rosenbusch
. . . . .Ich von der SZ-Redaktion, Lenova, die ihre Leser vielleicht bald schon wieder wo ganz anders hinblicken lässt.
Ich gehe von Afghanistan aus.
Sein heißt wahrgenommen werden.
es letztlich 'nichts' gebracht hat, besser nicht das Ergebnis erzielt wurde, das man haben wollte.Also warum hat man 20 Jahre einen Krieg geführt, wenn ...
Sehr gut gefragt ! Diese Frage haben wir uns doch aber gestellt, zumindest die Leute, die wir gewählt haben, damit sie (uns vertreten und für uns) diese Frage beantworten.
Das haben sie insgesamt 20 mal getan, zum Teil sogar ohne Aussprache, in weniger als einer halben Stunde war der Auftrag an die Bundeswehr erneut um ein Jahr verlängert worden.
Ich glaube nicht, dass es auch nur eine(n) MdB, gab/gibt, der nicht wusste, oder hätte wissen können (es gab genug allen zugängliche Informationen über die Sinnlosigkeit), dass der Einsatz seine Ziele nicht wird erfüllen können, wenn es solche Ziele überhaupt je gab.
Aber: wen hat das je interessiert, wurde das zu einem Thema gemacht in der öffentlichen Debatte oder gar in Wahlkämpfen ?
Antworten auf die Frage finden sich zuhauf in den Protokollen der DSebtteen im Bundestag, wenn mal wieder eine Verlängerung anstand.
Die Frage übrigens, warum unsere Soldaten in Mali stehen, hat ja auch keine ehrlich-realistische Antwort gefunden. Die Lage wird nicht besser, jeden Tag schlechter und die Zahl der Toten nimmt zu .
Wen interessierts ?
aixois
Ich gebe jetzt auf: eine Diskutantin, die auch bei anständigem Ton und einer gutgemeinten Empfehlung nur wieder in ihre beleidigten Derbheiten flüchtet, warum auch immer, werde ich nie verstehen und will es auch gar nicht mehr. OlgaOlga unterlassen sie doch einfach ihren belehrenden Ton,der fast in jedem ihrer Beiträge zu lesen ist, dann wird ihnen jede und jeder hier anständig antworten, aber so wie sie sich hier ständig präsentieren, habe ich auch keine Lust auf Diskussionen mit ihnen.
Es ist ja nicht so, dass nur ich das kritisiere, ich lese es in Antworten an sie bei vielen.
Geht es hier um Afghanistan oder werden auch andere Bereiche angesprochen?
Ich gehe davon aus, dass es um Afghanistan geht.
Die Frage stellt sich für mich anders, Aixois, nämlich:
"Wann interessierts - wann hats zu interessieren - und weshalb"?
Vorläufig ist davon auszugehen, dass Deutschlands Freiheit, von dessen parlamentarisch kontrollierter Verteidigungsarmee, in einer afrikanischen Wüste verteidigt wird.
Meine unschwer zu erahnende Wertung:
Bigotterie as usual; the germans to the front.
Aixois, stimmt, nur frage ich mich, warum die Verantwortlichen und das ist in erster Linie die USA, sich nicht gefragt haben, was aus dem Land wird in das sie 20 Jahre investiert haben, Menschenleben geopfert und Milliarden ausgegeben haben, das ist dann innerhalb weniger Wochen alles umsonst gewesen. Das Land fällt zunehmend ins Mittelalter zurück und die Frauen wurden sytematisch entrechtet.Also warum hat man 20 Jahre einen Krieg geführt, wenn ...es letztlich 'nichts' gebracht hat, besser nicht das Ergebnis erzielt wurde, das man haben wollte.
Sehr gut gefragt ! Diese Frage haben wir uns doch aber gestellt, zumindest die Leute, die wir gewählt haben, damit sie (uns vertreten und für uns) diese Frage beantworten.
Das haben sie insgesamt 20 mal getan, zum Teil sogar ohne Aussprache, in weniger als einer halben Stunde war der Auftrag an die Bundeswehr erneut um ein Jahr verlängert worden.
Ich glaube nicht, dass es auch nur eine(n) MdB, gab/gibt, der nicht wusste, oder hätte wissen können (es gab genug allen zugängliche Informationen über die Sinnlosigkeit), dass der Einsatz seine Ziele nicht wird erfüllen können, wenn es solche Ziele überhaupt je gab.
Aber: wen hat das je interessiert, wurde das zu einem Thema gemacht in der öffentlichen Debatte oder gar in Wahlkämpfen ?
Antworten auf die Frage finden sich zuhauf in den Protokollen der DSebtteen im Bundestag, wenn mal wieder eine Verlängerung anstand.
Die Frage übrigens, warum unsere Soldaten in Mali stehen, hat ja auch keine ehrlich-realistische Antwort gefunden. Die Lage wird nicht besser, jeden Tag schlechter und die Zahl der Toten nimmt zu .
Wen interessierts ?
aixois
Sicher ist es so,dass Präsident Biden unter massiven Druck stand den Afgahnistan Einsatz zu beenden, da ja schon Trump den Abzug verkündet hatte. Aber trotzdem frage ich mich, hätte er nicht mit einer kleineren Einheit, die geblieben wären, verhindern können? Aber selbst das ist nicht eindeutig zu klären, denn so weit ich lesen konnte waren die Taliban in den ländlichen Gebieten immer vorhanden.
Rosenbusch