Internationale Politik Nothilfe für Griechenland

hugo
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Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von hugo
als Antwort auf katharina1946 vom 06.06.2011, 16:33:06
Angaben zum Rentenniveau beziehen sich in der Regel auf den sogenannten Standardrentner. Das ist eine fiktive Person,,,(katharina)

ja da haste recht,,,bleibt nur noch zu berücksichtigen das die meisten Statistiken bezüglich der Rente jeweils nur die halbe Wahrheit aussagen, oder gar eine Verdrehung bewirken.

z.B. müssen Senioren im Osten - obwohl sie lt Statistik höhere Rente bekommen sollen- mit fast 30% weniger Geld auskommen. (denn ein zweites und drittes Standbein haben sie zumeist nicht)

außerdem werden wir glatt belogen wenn die westdeutschen Männer-Renten z.B. lt Rentenreport 2011 für 2009 mit 990 € und die der Ostmänner mit 1069 € angegeben werden.

da wird uns nämlich u.a. verschwiegen, das bei den Westrenten ca 6 Millionen Gastarbeiterrenten eingerechnet werden (die nur wenige Jahre hier arbeiteten und nun im Durchschnitt 316 € Rente ins Heimatland überwiesen bekommen)

Naja und wie sich das Einrechnen von 6 Millionen mal 316 € auf die Gesamtrechnung gewaltig mindernd und fälschend auswirkt, so es nicht extra mit angeführt wird, kann jeder Halbdoofe mit der vor 60 Jahren gelernten Dreisatzrechnung nachweisen, so er will,, aber welcher rechthaberische und streitsüchtige Wessi oder welcher Journalist will das schon ??
damit wird ihm ja der Brennstoff entzogen mit dem es sich sooo gut zündeln läßt.

hugo
olga64
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Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 18.07.2011, 22:31:37


z.B. müssen Senioren im Osten - obwohl sie lt Statistik höhere Rente bekommen sollen- mit fast 30% weniger Geld auskommen. (denn ein zweites und drittes Standbein haben sie zumeist nicht)


hugo



Auch die Lebenshaltungskosten z.B. in einer sächsischen STadt dürften bedeutend niedriger sein als z.B. in München.
Was soll das Gejammere? Wir haben eine Altersarmut von ca 2% bei der aktuellen Rentnergeneration; darunter befinden sich sicher auch viele Frauen, die freiwillig nie berufstätig waren, bzw. sich seinerzeit ihre aufgelaufenen Renteneinzahlungen ausbezahlen liessen. Darunter befinden sich sicher auch Kleinstunternehmer, die freiwillig keinerlei Altersvorsorge getroffen haben, um sich dann letztendlich doch "auf den Staat" zu verlassen.
Olga
hugo
hugo
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Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 19.07.2011, 16:54:42
Was soll das Gejammere? Wir haben eine Altersarmut von ca 2% bei der aktuellen Rentnergeneration
geschrieben von olga


tja liebe olga,,mal wieder total daneben gegriffen.

Erstens jammert hier eine seriöse, vom Staat anerkannte Institution (die VS) und nicht der hugo

und zweitens sind Deine 2% schlichtweg falsch, es sei Denn Du hast Deine eigene Armutsdefinition für deutsche Rentner und die müßte dann bei einer Rente von weit unter 500 € liegen

Bei den 65-Jährigen und Älteren lag die Armutsrisikoquote schon im Jahr 2003 bei 11,4 Prozent, also haste eine über 500%ige Fehlerquote in Deiner Rechnung.

Auf Deutschland bezogen zählen Empfänger von 856 Euro im Monat (oder 10.274 Euro/Jahr) zu den armutsgefährdeten Personen. Das Existenzminimum liegt in Deutschland bei 7.356 Euro für einen Erwachsenen.

übrigens, wer über einen Nettolohn von 1035 € verfügt, dem dürfen nach deutschem Recht höchstens 78 Cent gepfändet werden,,, egal ob er in München lebt oder hier,,

Für die jüngeren ostdeutschen Jahrgänge, die zwischen 1962 und 1971 geboren wurden, werden die Renten im Mittel mit rund 600 Euro im Bereich der Grundsicherung liegen.

aber ich glaube nicht Das Du das alles begreifst, begreifen und verstehen willst und schon gar nicht was das für den Einzelnen, den Betroffenen bedeutet (außer das er nach Deinen Vorstellungen zu faul war sich zu bilden und zu bücken um das Glück von der Strasse aufzuheben usw,,)

hallo olga,,,ich frag mich schon länger was diesen Saustaat (diesen Begriff beziehe ich auf dessen soziales Gewissen)in dem sich letztendlich fast alles auschließlich aufs Geldverdienen reduziert, dazu bewegt, fast alle seine Kinder für viele Jahre in die Schule zu schicken und ihnen das allerwichtigste im Leben doch nicht beibringt, nämlich wie man mit Geld umgeht, wie man es sich ausreichend beschafft und wie man für alle Lebenslagen bis hinzur Rente Vorsorge betreibt usw..

hugo


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olga64
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Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 19.07.2011, 17:18:31
Tja Hugo - das ist wohl der Unterschied zwischen Ihnen und mir: mir war es frühzeitig bekannt ,dass ich in einer Leistungsgesellschaft lebe und es keinen Sinn macht, dagegen zu jammern oder diese abschaffen zu wollen (klappt nicht, wenn man das jüngste Beispiel der DDR heranzieht).
Und die jüngeren Jahrgänge der DDR (die sind ja wohl auch schon 50 Jahre alt) sollten schon selbst für ihr Alter vorsorgen; ausserhalb meiner persönlichen Steuerpflicht halte ich mich dazu wirklich nicht für zuständig.
Ich bin froh, dass es in meinen mehr als 40 Jahren Berufstätigkeit durch ständiges Dazulernen, grosse Flexibilität und Mobilität geklappt hat und ich heute mit Stolz und Freude meine Ernte einfahren kann. Und dagegen hilft auch keinerlei Sozialneid anderer, die diesen WEg nicht gegangen sind und sich immer wieder zum Kreise der zu kurz Gekommenen zählen. Olga
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von JuergenS
EU RO steht für eine Währung.
Für Griechenland eine Gewährung.
MIt EU beginnt das Wort auch EU-len.
Nach Athen tragen? zum H EU len
Martin40
Martin40
Mitglied

Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von Martin40
als Antwort auf JuergenS vom 21.07.2011, 08:44:48
EU RO steht für eine Währung.
Für Griechenland eine Gewährung.
MIt EU beginnt das Wort auch EU-len.
Nach Athen tragen? zum H EU len

.
Das hat was!

lg Martin

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Mitglied_bed8151
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Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 21.07.2011, 08:44:48
merkelsche agitprop. doch nicht griechenland wird geholfen, vor allem deutschen und französischen banken wird geholfen. griechenland geht darüber den bach runter.

--
Wolfgang
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 19.07.2011, 17:27:05
Herr ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der arme Lazarus....

Oder: Der Satte glaubt dem Hungrigen nicht?

JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von JuergenS
Freut mich, dass euch bei dem Thema nichts mehr aufregt.
Alles paletti, die Deutschen sind selbst schuld und Griechenland hat nun 30 Jahre Zeit.
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Nothilfe für Griechenland
geschrieben von dutchweepee
Griechische Wirtschaft
von Angelika Mann, Freitag, 29. Juli 2011 um 18:19

Es ist ein trüber Tag auf Rhodos.
Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt.
Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.
An diesem Tag fährt ein reicher deutscher Urlauber durch Rhodos und
hält bei einem kleinen Hotel. Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne
die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung
zu mieten und legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen.
Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

1.

Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den
Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine
Schulden.

2.

Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.

3..

Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.

4.

Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

5.

Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.

6.

Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.

7.

Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen..
In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen
Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt
Rhodos.

Fazit:

Niemand produzierte etwas.
Niemand verdiente etwas.
Aber alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem
Optimismus in die Zukunft.
So einfach funktioniert die Wirtschaft!

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