Internationale Politik Nord Stream 2 , USA verhängen Sanktionen
@zaangalewa,
ich denke, die Russen werden die fehlenden 300 km fertig bauen. Wir (bundesdeutsche Firmen) können es nicht.
Es gibt - nebenbei bemerkt - theoretisch auch andere Speicher für Solarenergie als Holz, die in Zukunft zunehmend ausgebaut werden.
Willkommen im ST 😁
Karl
@zaangalewa,
ich denke, die Russen werden die fehlenden 300 km fertig bauen. Wir (bundesdeutsche Firmen) können es nicht.
Es gibt - nebenbei bemerkt - theoretisch auch andere Speicher für Solarenergie als Holz, die in Zukunft zunehmend ausgebaut werden.
Willkommen im ST 😁
Karl
Denken ist Glücksache. Warum können wir nicht? Wir sind ein Hochtechnologiuenland. Wir rheingen es z.B. fertig eine ganzen (aber zu kleinen) Flughafen an unseren eigenen Brandschutzbestimmungen scheitern zu lassen und jedes Jahr Bauverzögerung Milliarden dafür zu verschwenden. Die Zentralbank pumpt hunderte von Milliarden in untote Zombie-Firmen. Aber wir können ein paar Leitungsröhrchen für Erdgas am Grunde eines Meeres nicht verlegen? Klingt bescheuert.
Und welcher Speicher für Solarenergie schwebt die vor? Z.B. Über Wasserstofftechnologie künstliche Treibstoffe zu erzeugen in der PAlette Wasserstoff bis Benzin und Diesel (Heizöl)?
Aber im Sommer bei 45 Grad ist jeder froh,
wenn die Klimaanlage dich vor dem Hitzetod rettet, oder.???
Klimanlagen heizen im Sommer Städte zusätzlich - weswegen man dann noch mehr Klimananlagen benötigt.
Übrigens: Es braucht auch kein Auto mit Klimaanlage.
technischer blödsinn ist,
1. dass man das beim kühlen entsehende kondensswasser "ableitet", statt dessen verdunstungs-wärme
mit zum runterkühlen/ energiessparen der klimaanl. zu nutzen
und technisch fragwürdig ist,
2. warum man nicht längst das brauchwasser für toilette, bad, dusche usw mit zum kühlen der anlage nutzt.
denn die dabei erzeugte erwärmung des wassers würde
einerseits den klima-strom-verbrauch reduzieren -
und andererseits auch weniger energie für erwärmung des brauchwassers erfordern,
da vorgewärmt
da derartige -eigentlich primitive- techniken "naheliegend" sind,
diese wenigstens bei einem neubau zu nutzen,
nehme ich an, dass "man" hier den bimbes-interessen der stromkonzerne
mehr wert zumisst, als der un-nötigen finanziellen belastung der bürger
und der schonung der umwelt
Das ist die allgemeine Schisshasenmentalität derjenigen deutschen Firmen, die sowas vielleicht sogar fertigen könnten, sich das aber nicht trauen, weil sie fürchten, dann von den USA keine Aufträge mehr zu bekommen, inkl. Einreiseverbot für alle Beteiligten usw. Siehe diese Schweizer Firma. Kaum droht Trump ein wenig, fällt die in Schockstarre, und fügt sich devot dem Gesagten. Wo sind wir eigentlich?
Aber was ich fragen wollte - ich bin übrigens neu hier, hallo! - warum bauen wir die paar vermaledeiten Meter Ostsee-Pipeline für die dringend nötige Brückentechnologie "Erdgas" nicht einfach selbst zu Ende? Können wir nicht oder wollen wir nicht?
Den 2. Teil Deiner Frage muss man mit Ja beantworten - das Vermögen hiesiger Ingenieure reicht für die Ausführung derlei knifflige Projekte vermutlich nicht aus. Leider.
Das ist die allgemeine Schisshasenmentalität derjenigen deutschen Firmen, die sowas vielleicht sogar fertigen könnten, sich das aber nicht trauen, weil sie fürchten, dann von den USA keine Aufträge mehr zu bekommen, inkl. Einreiseverbot für alle Beteiligten usw. Siehe diese Schweizer Firma. Kaum droht Trump ein wenig, fällt die in Schockstarre, und fügt sich devot dem Gesagten. Wo sind wir eigentlich?
Aber was ich fragen wollte - ich bin übrigens neu hier, hallo! - warum bauen wir die paar vermaledeiten Meter Ostsee-Pipeline für die dringend nötige Brückentechnologie "Erdgas" nicht einfach selbst zu Ende? Können wir nicht oder wollen wir nicht?
Den 2. Teil Deiner Frage muss man mit Ja beantworten - das Vermögen hiesiger Ingenieure reicht für die Ausführung derlei knifflige Projekte vermutlich nicht aus. Leider.
Schweizer, die sich devot fügen, sind ein paradox per se. Die Schweizer haben doch vollkommen Recht. Das ist nicht ihr Krieg. Sie sind neutral. Wir können das leider nicht sein. Als heimlicher Schweizer-Fan war ich aber auch schon immer der Überzeugung was die Schweizer können, das könnten wir eigentlich auch können. Dazu braucht es vor allem Ehrlichkeit und Realismus und vorauschauendes Gespür für das Miteinander. Aber wenn eine Lawine bereits rollt, braucht man sich ihr jedenfalls nicht mehr in den Weg zu stellen - dann ist es zu spät. Praktisch hat die Bundesrepublik politisch in den USA null und gar nichts mehr zu melden - weder im linken politischen Spektrum noch im rechten politischen Spektrum. Sowohl die EU als auch Russland sind Feindbilder der USA. Deutschland muss da zwangsläufig unter die Räder kommen. Na ja gut - Wie heisst es so schön: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. Und da der eine Teil ausfällt, hängt wohl jetzt wieder mal alles von Ihm ab. Aber auch das bin ich irgendwie schon längst gewohnt.
Nun, es gibt verschiedene Lösungsansätze, z. B.:@zaangalewa,
ich denke, die Russen werden die fehlenden 300 km fertig bauen. Wir (bundesdeutsche Firmen) können es nicht.
Es gibt - nebenbei bemerkt - theoretisch auch andere Speicher für Solarenergie als Holz, die in Zukunft zunehmend ausgebaut werden.
Willkommen im ST 😁
Karl
...
Und welcher Speicher für Solarenergie schwebt die vor? Z.B. Über Wasserstofftechnologie künstliche Treibstoffe zu erzeugen in der PAlette Wasserstoff bis Benzin und Diesel (Heizöl)?
- Zweites Leben für Autobatterien in Hamburg
- Großes Tesla-Batteriensystem für Alaska
- Weltgrößte Speicherbatterie in Australien mit Tesla-Technik wird um 50 Prozent vergrößert
- Pumpspeicherwerke
- etc., alle Systeme, die Energie aufnehmen und später kontrolliert wieder abgeben können. Auch Dein Vorschlag, Wasserstoff zu erzeugen, könnte dazu genutzt werden.
Warum nicht selber weiter bauen ?
Das ist keine Frage für den Ingenieur, sondern für den (Reeder-)Betriebswirt.
Für die Verlegungen von tonnenschweren, betonummandelten Stahlrohren, die auch noch verschweisst werden müssen nach besonderen Verfahren und zwei Rohrleitungsstränge gleichzeitig gelegt werden, lohnt sich die Anschaffung eines teuren Spezialverlegeschiffes für Meerestiefen ab 150 m (das für nichts anderes benutzt werden kann) einfach nicht.
Da hat die NL/CH Firma quasi ein Monopol (und lukrative Aufträge im Golf von Mexiko in Aussicht). Für geringere Seetiefen (weniger als 150 m) liegt ein russisches Schiff in Mukrane, ein weiterer russischer Kabelleger, geeignet für Tiefseeverlegungen, liegt in einem ostrussischen Hafen, er muss aber noch (zeitaufwändig) umgebaut werden für die spezielle Ostseerohrverlegerei.
Diese Spezialanfertigungsumbauten brauchen wohl etwas länger als erwartet, vermutlich auch, weil (westliche) Ausrüster sich vor den US Sanktionen fürchten, die ja nicht nur für Schiffseigner, sondern auch für Teilezulieferer gelten.
Warum nicht selber weiter bauen ?Nun - das hat sich ökonomisch nun drastisch durch den Angriff der USA auf den freien Welthandel geändert. Eine Investition von 10 Milliarden schreibt niemand einfach so ab. Ich würde sagen die deutsche Marine sollte sich so ein Schiff schnellstens zulegen. Mit den Russen werden wir uns schon einig. Wenn ein Zulieferer nicht liefern will dann bauen wir diese Teile eben auch selbst. Und wenn wir schon dabein sind könnten wir auch gleich noch einen oder zwei-drei Flugzeugträger bauen und ein paar Schiffe und U-Boote drumherum. Wir Amerika-freundlichen Deutschen wollten vieilleicht doch ohnehin - oder auch nicht - nach einer höflich diplomatischen Nachfrage der USA die deutschen Rüstungsausgaben erhöhen - also warum sollten wir es nicht so tun? Interessant übrigens, dass es da nur ein Schiff weltweit gibt. Gibt dann sicher bald mehr Verwendung dafür, wenn erst mal ein zweites existiert. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Das ist keine Frage für den Ingenieur, sondern für den (Reeder-)Betriebswirt.
Für die Verlegungen von tonnenschweren, betonummandelten Stahlrohren, die auch noch verschweisst werden müssen nach besonderen Verfahren und zwei Rohrleitungsstränge gleichzeitig gelegt werden, lohnt sich die Anschaffung eines teuren Spezialverlegeschiffes für Meerestiefen ab 150 m (das für nichts anderes benutzt werden kann) einfach nicht.
Da hat die NL/CH Firma quasi ein Monopol (und lukrative Aufträge im Golf von Mexiko in Aussicht). Für geringere Seetiefen (weniger als 150 m) liegt ein russisches Schiff in Mukrane, ein weiterer russischer Kabelleger, geeignet für Tiefseeverlegungen, liegt in einem ostrussischen Hafen, er muss aber noch (zeitaufwändig) umgebaut werden für die spezielle Ostseerohrverlegerei.
Diese Spezialanfertigungsumbauten brauchen wohl etwas länger als erwartet, vermutlich auch, weil (westliche) Ausrüster sich vor den US Sanktionen fürchten, die ja nicht nur für Schiffseigner, sondern auch für Teilezulieferer gelten.
...Ich würde sagen die deutsche Marine sollte sich so ein Schiff schnellstens zulegen....... Wenn ein Zulieferer nicht liefern will dann bauen wir diese Teile eben auch selbst. Und wenn wir schon dabein sind könnten wir auch gleich noch einen oder zwei-drei Flugzeugträger bauen und ein paar Schiffe und U-Boote drumherum...
Wo willst du das bauen lassen..? In Deutschland gibt es dafür keine Anlagen mehr. Was denkst du wo die Teile für die Kreuzfahrschiffe herkommen - alles Zulieferer, vielfach aus Europa, aber auch aus dem Rest der Welt.
Und wo soll das Geld dafür herkommen, und dann für die Paar Rohre..? Anschließend wird der Kahn dann verschrottet..?