Internationale Politik Nord Stream 2 , USA verhängen Sanktionen
Das mit dem Schiffe bauen ist so eine Sache.Gesetz den Fall, Scherzkeks und Gesinnungsgenosse dieses Scherzkekses, irgendwer baut Nord Stream 2 zu Ende - wer soll diese Pipeline denn nun vor Verbündeten und Feinden schützen? Die Russen mit Interkontinentalraketen? ...
Erstens heisst unsere Kanzlerin nicht Wilhelmine und ist auch nicht Kaiserin und zweitens haben andere das mit den Schiffbauen zum Glück schon mal besser hingekriegt, warum sich also mit einem Rohrverleger anlegen ?
Und die alten Modelle da unten will ja wirklich heute keiner mehr nachbauen, nicht nur wegen der
Kohlebefeuerung ... Ich befürchte , da hilft auch kein Erzherzog Albrecht, abgesehen davon, dass Österreich in Marineangelegenheiten seit 1919 nicht gerade die erste Adresse mehr sein kann. .--)))
Rohrlegerschiff "Solitaire" von Allesas. Foto: PR Allseas.
Potenzielle Profiteure der Nord-Stream-2-Verzögerung: Die Ukraine, die Türkei, US-Flüssigerdgasanbieter und das Emirat Katar
Dass Nord Stream 2 nach dem Allseas-Ausstieg gar nicht mehr fertig gestellt wird, gilt als unwahrscheinlich. Allerdings ist unklar, wer die letzten 160 Kilometer Gaspipeline nun verlegt. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit werden das russische Schiffe sein, deren Eigner sich wegen mangelnder Geschäftsaktivitäten auf US-Boden weniger vor finanziellen Auswirkungen von US-Sanktionen fürchten müssen.
Ein Schiff, das dafür infrage käme, wäre die in der Ostsee ankernde Fortuna, die dem russischen Leitungsbaunternehmen MPTC gehört. Technisch wäre das erst zehn Jahre alte Gerät durchaus in der Lage, den Rest der Leitungen zu verlegen - aber die dänischen Behörden, die den Bau von Nord-Stream-2 auch auf andere Weise lange verzögerten, wollen es dafür nicht zulassen, weil es nur über ein 12-Punkte-Positionierungssystem zur automatischen Positionsänderung bei Seegang verfügt.
Das dynamische Positionierungssystem, das sie verlangen, steht auf der eine Milliarde Euro teuren Akademik Cherskiy zur Verfügung. Die befindet sich allerdings gerade sehr viel näher bei Japan als bei Deutschland und verlegt Rohre deutlich langsamer als die Fortuna: Pro Tag schafft sie nur etwa einen Kilometer. Zudem schwimmt sie im Ochotskischen Meer nicht unprofitabel herum, sondern soll dort Leitungen für die Erschließung des Unterwasserfelds Kirinskoye verlegen, dessen Gas über den dritten Abschnitt der Pipeline "Kraft Sibiriens" nach China fließen wird (vgl. "Kraft Sibiriens" liefert russisches Gas nach China).
Quelle: Turkish-Stream-Pipeline fertig
Das "12-Punkte-Positionierungssystem" würde das Schiff aber wesentlich aufwerten und für noch andere Einsätze tauglich machen. Ich denke mal das Russland den Pott so umbauen wird das er das Rohr weiterbauen kann.
Die fehlenden "Genehmigungen" aus Dänemark dürften wohl auch dem Druck aus Amerika zum Opfer gefallen sein. Tja, so ist das mit der Globalisierung - andere nennen es auch schlicht Imperialismus, denn nichts anderes ist es.
Als altem Geschichtsheini kamen mir ebenfalls diese Gedanken .
Wer soll diese Leitungen schützen ? Das wäre schon im 2. WK unmöglich .
Wer sich entscheidet , auf dieser Basis sein Land zu versorgen , ist im E-Fall schnell gestorben .
Nicht umsonst verfügt Rußland über eine riesige Flotte Dampflokomotiven - Holz und Kohle ist immer vorhanden .
Was Überwasserschiffe betrifft , diese sind spätestens seit der " Bismarck " von der Geschichte überholt .
Hier beziehe ich mich auf den Treffer eines Torpedoflugzeuges , welcher die Bismarck in diese Situation brachte . Aber die Zeit von Raeder war abgelaufen und Dönitz bekam schließlich Recht .
Natürlich lasse ich mich gern korrigieren , dafür bin ich ja hier im Forum .
Schönen Abend wünscht
Gilbert
Putin und Erdogan in Istanbul: "Win-Win-Zusammenarbeit unserer Länder"
Ist den geneigten Lesern eigentlich in den von mir verlinkten Artikeln aufgefallen, dass dieses US-Embargo nur alle Pipelines verbieten und verhindern will, die tiefer als 30 m verlegt werden ...also unterseeisch? Deshalb werden jetzt die Türkei, Bulgarien, Mazedonien und andere Länder im Süden und Südosten Europas mit günstigem russischen Gas versorgt, da die Pipeline Turkish Stream ebenerdig gebaut wurde.
Wahrscheinlich denken die US-Strategen, dass sie diese Verbindungen schnell mit ihren Bombern und Raketen zerstören können, wenn sie das wollen, so wie sie das in Libyen und Syrien als erstes getan haben.
Aber das wird wohl nicht näher in der SZ erörtert.
Wahrscheinlich denken die US-Strategen, dass sie diese Verbindungen schnell mit ihren Bombern und Raketen zerstören können, wenn sie das wollen, so wie sie das in Libyen und Syrien als erstes getan haben.
Aber das wird wohl nicht näher in der SZ erörtert.
Ob ebenerdig, in 30m Tiefe oder 150m dürfte kein wesentlichen Unterschied machen. Mit Tiefsee-Roboter kann man an jeder Stelle fernaktivierbare Zielhilfsgeräte installieren. Die sind dann vor Ort und warten auf ihren Einsatz oder nicht.
Da dürfte es eher ein Problem sein eine beschädigte Leitung in 150m Tiefe zu reparieren. Und Möglichkeiten der Beschädigung dürften unzählige realisierbar sein.
Die Unterbrechung von Energietrassen ist immer ein strategisches Ziel, aber als Argument für die Sanktionen in diesem Fall m.M. nach nicht zielführend.
Na ja gut - machen wir es also lieber so, wie heutzutage alle Probleme gelöst werden: Auf ein Schild draufschreiben "Amerikaner doof!" und "Da kann man halt nichts machen". Hundertausend Leute auf eine Demo laden. Bischen rumalbern: "Wir sind Amerika" und so. Danach heisser Kakao in der überwärmten Bude. Bleibt schließlich noch die Hoffnung, dass sich alle Isolations- und Heizungsprobleme von ganz alleine lösen werden, so Trump will.Wahrscheinlich denken die US-Strategen, dass sie diese Verbindungen schnell mit ihren Bombern und Raketen zerstören können, wenn sie das wollen, so wie sie das in Libyen und Syrien als erstes getan haben.
Aber das wird wohl nicht näher in der SZ erörtert.
Ob ebenerdig, in 30m Tiefe oder 150m dürfte kein wesentlichen Unterschied machen. Mit Tiefsee-Roboter kann man an jeder Stelle fernaktivierbare Zielhilfsgeräte installieren. Die sind dann vor Ort und warten auf ihren Einsatz oder nicht.
Da dürfte es eher ein Problem sein eine beschädigte Leitung in 150m Tiefe zu reparieren. Und Möglichkeiten der Beschädigung dürften unzählige realisierbar sein.
Die Unterbrechung von Energietrassen ist immer ein strategisches Ziel, aber als Argument für die Sanktionen in diesem Fall m.M. nach nicht zielführend.
Na ja gut - machen wir es also lieber so, wie heutzutage alle Probleme gelöst werden: Auf ein Schild draufschreiben "Amerikaner doof!" und "Da kann man halt nichts machen". Hundertausend Leute auf eine Demo laden. Bischen rumalbern: "Wir sind Amerika" und so. Danach heisser Kakao in der überwärmten Bude. Bleibt schließlich noch die Hoffnung, dass sich alle Isolations- und Heizungsprobleme von ganz alleine lösen werden, so Trump will.
Mal ehrlich - veralbern kann ich mich selber. Für den Unfug ist mir meine Zeit zu schaden
Aha. Und klappt wenigstens das Selbst-veralbern so einigermaßen gut?Na ja gut - machen wir es also lieber so, wie heutzutage alle Probleme gelöst werden: Auf ein Schild draufschreiben "Amerikaner doof!" und "Da kann man halt nichts machen". Hundertausend Leute auf eine Demo laden. Bischen rumalbern: "Wir sind Amerika" und so. Danach heisser Kakao in der überwärmten Bude. Bleibt schließlich noch die Hoffnung, dass sich alle Isolations- und Heizungsprobleme von ganz alleine lösen werden, so Trump will.
Mal ehrlich - veralbern kann ich mich selber. Für den Unfug ist mir meine Zeit zu schaden