Internationale Politik Neuer Nahost-Krieg bereits im Herbst möglich - russische Experten
Hallo, wolfgang,
wer die Geschichte interpretiert, hilft nicht
den Krieg zu vermeiden, sondern rechtfertigt diesen
Blödsinn als letztes "politisches" Mittel.
Eine Hilfe war und wird dies für die Menschen nie
gewesen, bzw. nie sein.
Die Geschichtsinterpretationen verhindern eine
andere Bewertung des Krieges, leider!
Viele Grüße
arno
wer die Geschichte interpretiert, hilft nicht
den Krieg zu vermeiden, sondern rechtfertigt diesen
Blödsinn als letztes "politisches" Mittel.
Eine Hilfe war und wird dies für die Menschen nie
gewesen, bzw. nie sein.
Die Geschichtsinterpretationen verhindern eine
andere Bewertung des Krieges, leider!
Viele Grüße
arno
Re: Neuer Nahost-Krieg bereits im Herbst möglich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Arno, es sind nicht nur desolate Dinge wie z.B. die Haushalts- und Währungslage zu erwähnen. Ich meine, es ist zuvörderst von der völlig desolaten Moral zu reden, die in USA, EU + Israel herrscht. Das ist nämlich eine Doppelmoral. Bestimmte rechtliche Standards sollen für alle weltweit gelten (z.B. das Verbot von Atomwaffen) - nur nicht für die Doppelmoralisten selbst.
Die Kriegsherren von USA, EU + Israel sind darüber hinaus auch noch Rechtsbrecher. Der Welt führen sie den Rechtsbruch tagtäglich vor.
Ist es verwunderlich, dass sich die Restwelt abgewendet hat vom Westen, ihn verachtet, ihn gar hasst?
--
Wolfgang
Die Kriegsherren von USA, EU + Israel sind darüber hinaus auch noch Rechtsbrecher. Der Welt führen sie den Rechtsbruch tagtäglich vor.
Ist es verwunderlich, dass sich die Restwelt abgewendet hat vom Westen, ihn verachtet, ihn gar hasst?
--
Wolfgang
"..wer die Geschichte interpretiert, hilft nicht
den Krieg zu vermeiden, sondern rechtfertigt diesen
Blödsinn als letztes "politisches" Mittel." arno
@arno
"Mit der Dummheit ist das so, selber merkt man nichts davo..." Volksweisheit, Inschrift auf einem Haus in einem schwäbischen Winzerdorf
Dummheit ist die Unfähigkeit zu urteilen. Frei nach Kant
c.
den Krieg zu vermeiden, sondern rechtfertigt diesen
Blödsinn als letztes "politisches" Mittel." arno
@arno
"Mit der Dummheit ist das so, selber merkt man nichts davo..." Volksweisheit, Inschrift auf einem Haus in einem schwäbischen Winzerdorf
Dummheit ist die Unfähigkeit zu urteilen. Frei nach Kant
c.
Re: Neuer Nahost-Krieg bereits im Herbst möglich
Na Carlos ob dumm oder nur verbohrt, wer weiß.
Auf jeden fall eignet sich so eine weissagung hervorragend als vorlage um kräftig propaganda und schmutz gegen die lieblingsfeinde abzulassen.
Das ist ja von den bekannten auch sofort und reichlich geschehen.
Für mich das schlimme an der sache ist, das damit nur vom atombombenbau des Iran abgelenkt werden soll.
Auch wenn der Iran wahrscheinlich nicht als erster wirft, aber es könnte der fall einterten, daß man kleine schmutzige bomben an seine freunde, die Hamas und die Hisbolla zur gefälligen benutzung weitergibt.
Dann steht der Iran selber "mit sauberen händen" da, die notwendige reaktion Israels oder des Westens würde dann wieder nicht ohne opfer unter der zivilbevölkerung abgehen.
"Der Westen" wäre dann wieder der böse, denn terroraktionen werden ja von einigen hier kleingeredet.
Die reaktion darauf ist ein verbrechen.
Auf jeden fall eignet sich so eine weissagung hervorragend als vorlage um kräftig propaganda und schmutz gegen die lieblingsfeinde abzulassen.
Das ist ja von den bekannten auch sofort und reichlich geschehen.
Für mich das schlimme an der sache ist, das damit nur vom atombombenbau des Iran abgelenkt werden soll.
Auch wenn der Iran wahrscheinlich nicht als erster wirft, aber es könnte der fall einterten, daß man kleine schmutzige bomben an seine freunde, die Hamas und die Hisbolla zur gefälligen benutzung weitergibt.
Dann steht der Iran selber "mit sauberen händen" da, die notwendige reaktion Israels oder des Westens würde dann wieder nicht ohne opfer unter der zivilbevölkerung abgehen.
"Der Westen" wäre dann wieder der böse, denn terroraktionen werden ja von einigen hier kleingeredet.
Die reaktion darauf ist ein verbrechen.
Hallo, wolfgang,Wenn ich so etwas lese, raufe ich mir die Haare. Wie sollen wir je dazu lernen, wenn wir uns der historischen Erfahrung verschließen? Willst Du dies als allgemeines Statement abgegeben haben?
wer die Geschichte interpretiert, hilft nicht
den Krieg zu vermeiden, sondern rechtfertigt diesen
Blödsinn als letztes "politisches" Mittel.
Eine Hilfe war und wird dies für die Menschen nie
gewesen, bzw. nie sein.
Die Geschichtsinterpretationen verhindern eine
andere Bewertung des Krieges, leider!
Viele Grüße
arno
Karl
P.S. Übrigens hat jeder von uns historische Erfahrungen verarbeitet, ob er dies nun erkennt oder nicht. Wir alle sind Produkte unserer Zeit und niemand kann sich dem Einfluss seiner Umwelt entziehen, höchstens Autisten.
,, bin der Überzeugung, daß wir den Amerikanern ein großes Teil unserer Freiheit zu verdanken haben (adam)
da will ich mal (wünsch Dir noch einen besonders angenehmen Tag heute *g*)nicht so derb rangehen.
Ja die Amis haben -besonders für uns Deutsche- u.a. auch für allerhand Annehmlichkeiten gesorgt. Das lag nach Deiner Auffassung vermutlich mehr an deren generellen Hilfsbereitschaft, Menschenliebe und Uneigennützigkeit (darum auch diese enorme Dankbarkeit) und nach meinem Dafürhalten lag das an deren generellen Einstellung aus jeglicher Aktivität für sich den größten Nutzen zu ziehen, schließlich sind das ja auch keine Samariter.
So gesehen und beim Blick über den weltweiten Tellerrand sollte es uns sehr schwer fallen, fündig zu werden beim Versuch Beispiele uneigennütziger USA Hilfe zu finden. Das Auffinden von Enttäuschten und Geschädigten, also weniger vom Gesamteindruck der USA begeisterten Menschen, düfte weitaus einfacher sein.
Wer sein Amerikabild an Rosinenbombern und Carepaketen usw. festmacht (und das dürften weltweit höchsten 5% der Bevölkerung sein) wird sich Dir anschließen können,,
wer jedoch -gerade jetzt- an Verantwortung für die großen Zukunftsaufgaben beim Klimawandel, beim weltweiten Kampf gegen Hunger und Armut oder bei unserem Bemühen um Abrüstung usw denkt, dem sollte eine virtuelle Umarmung der US-Regierung wohl schwerer fallen als Dir.
hugo
da will ich mal (wünsch Dir noch einen besonders angenehmen Tag heute *g*)nicht so derb rangehen.
Ja die Amis haben -besonders für uns Deutsche- u.a. auch für allerhand Annehmlichkeiten gesorgt. Das lag nach Deiner Auffassung vermutlich mehr an deren generellen Hilfsbereitschaft, Menschenliebe und Uneigennützigkeit (darum auch diese enorme Dankbarkeit) und nach meinem Dafürhalten lag das an deren generellen Einstellung aus jeglicher Aktivität für sich den größten Nutzen zu ziehen, schließlich sind das ja auch keine Samariter.
So gesehen und beim Blick über den weltweiten Tellerrand sollte es uns sehr schwer fallen, fündig zu werden beim Versuch Beispiele uneigennütziger USA Hilfe zu finden. Das Auffinden von Enttäuschten und Geschädigten, also weniger vom Gesamteindruck der USA begeisterten Menschen, düfte weitaus einfacher sein.
Wer sein Amerikabild an Rosinenbombern und Carepaketen usw. festmacht (und das dürften weltweit höchsten 5% der Bevölkerung sein) wird sich Dir anschließen können,,
wer jedoch -gerade jetzt- an Verantwortung für die großen Zukunftsaufgaben beim Klimawandel, beim weltweiten Kampf gegen Hunger und Armut oder bei unserem Bemühen um Abrüstung usw denkt, dem sollte eine virtuelle Umarmung der US-Regierung wohl schwerer fallen als Dir.
hugo
Es ist verzeihlich, wenn bestimmtes Wissen fehlt, weil jemand bis zu 40 Jahren Informationen fast ausschließlich über die "fortschrittlichen" Medien des "Friedenslagers" erhalten hatte.
Das Leih- und Pachtgesetz ( Lend-Lease Act), hatte der US-Kongress am 18. Februar 1941 verabschiedet.
Das Gesetz galt zunächst nur für England und die Staaten des Commonwealth, für die es 1943 noch einmal verlängert wurde. Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion wurde es seit November 1941 aber auch auf dieses Land angewandt. Verstärkt in den Jahren 1942/1943 wurde die Sowjetunion über die Eismeerhäfen Murmansk und Archangelsk, über Wladiwostok am Pazifik sowie über den Landweg von Iran und Indien aus in großem Umfang mit Kriegsgütern und Lebensmitteln aus den USA versorgt. In der Encyclopædia Britannica wird der Lend-Lease-Act als „praktisch eine Kriegserklärung“ der USA an Deutschland bezeichnet, auch Churchill bezeichnete die Maßnahme in seiner ersten Reaktion als eine solche.
Bis 1945 erhielt die Sowjetunion von Großbritannien und Kanada mehr als 5 000 Flugzeuge, 5 000 Panzer und 200 000 t Weizen und Mehl. Noch gewaltiger waren die Mengen, mit denen die USA Moskau unterstützten:
427 000 Kraftfahrzeuge, 13 000 gepanzerte Kampffahrzeuge – darunter 10 000 Panzer – 35 000 Motorräder, fast 19 000
Flugzeuge, 1 900 Lokomotiven, 11 000 offene Güterwaggons, 90 Frachtschiffe, 105 U-Boot-Jäger, 197 Torpedoboote,
4,5 Millionen Tonnen Lebensmittel sowie Rohstoffe unterschiedlichster Art. Moskau spielte nach Kriegsende die westliche Hilfe herunter. Erst 1972 gab es eine Vereinbarung zwischen USA und Sowjtunion über eine Teilrückzahlung.
sysiphus...
Das Leih- und Pachtgesetz ( Lend-Lease Act), hatte der US-Kongress am 18. Februar 1941 verabschiedet.
Das Gesetz galt zunächst nur für England und die Staaten des Commonwealth, für die es 1943 noch einmal verlängert wurde. Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion wurde es seit November 1941 aber auch auf dieses Land angewandt. Verstärkt in den Jahren 1942/1943 wurde die Sowjetunion über die Eismeerhäfen Murmansk und Archangelsk, über Wladiwostok am Pazifik sowie über den Landweg von Iran und Indien aus in großem Umfang mit Kriegsgütern und Lebensmitteln aus den USA versorgt. In der Encyclopædia Britannica wird der Lend-Lease-Act als „praktisch eine Kriegserklärung“ der USA an Deutschland bezeichnet, auch Churchill bezeichnete die Maßnahme in seiner ersten Reaktion als eine solche.
Bis 1945 erhielt die Sowjetunion von Großbritannien und Kanada mehr als 5 000 Flugzeuge, 5 000 Panzer und 200 000 t Weizen und Mehl. Noch gewaltiger waren die Mengen, mit denen die USA Moskau unterstützten:
427 000 Kraftfahrzeuge, 13 000 gepanzerte Kampffahrzeuge – darunter 10 000 Panzer – 35 000 Motorräder, fast 19 000
Flugzeuge, 1 900 Lokomotiven, 11 000 offene Güterwaggons, 90 Frachtschiffe, 105 U-Boot-Jäger, 197 Torpedoboote,
4,5 Millionen Tonnen Lebensmittel sowie Rohstoffe unterschiedlichster Art. Moskau spielte nach Kriegsende die westliche Hilfe herunter. Erst 1972 gab es eine Vereinbarung zwischen USA und Sowjtunion über eine Teilrückzahlung.
sysiphus...
Wer sein Amerikabild an Rosinenbombern und Carepaketen usw. festmacht (und das dürften weltweit höchsten 5% der Bevölkerung sein) wird sich Dir anschließen können,,
@hugo,
mir geht es um das Jetzt und Heute, nicht um alte Zeiten. Ein alter Werbespruch gilt für die USA: Nie waren sie so wertvoll wie heute.
--
adam
Hallo, karl,
sicher ist es richtig, das jeder seine historische Erfahrung macht, aber die Interpretation oder besser die analytische Betrachtung der historischen Ereignisse ist etwas anderes. Diese hängt immer vom zeitlich versetzten Betrachtungsstandpunkt ab. Der Betrachtungsstandpunkt kann durch politische Ziele, neue Freundschaften, Erkenntnisse usw. die ursprünglichen historischen Motivationen leicht verfälschen. Unterstellungen und Annahmen sind dafür beliebtes Hilfsmittel.
Unsere Geschichte ist eine unendliche Kette von Kriegen.
Die Analyse der Kriege dient hauptsächlich dazu, die Motivation der politischen Versager aufzuzeigen und damit rechtzufertigen. Was anderes habe ich im Geschichtsunterricht nicht kennengelernt!
Mit solchen Analysen und Interpretationen verfestigt man in den Köpfen, das Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist und nicht, dass Krieg eine gemeingefährliche institutionalisierte kollektive Aggression ist, die durch unfähige Politiker veranlaßt wird.
Viele Grüße
arno
Wie sollen wir je dazu lernen, wenn wir uns der historischen Erfahrung verschließen? Willst Du dies als allgemeines Statement abgegeben haben?
sicher ist es richtig, das jeder seine historische Erfahrung macht, aber die Interpretation oder besser die analytische Betrachtung der historischen Ereignisse ist etwas anderes. Diese hängt immer vom zeitlich versetzten Betrachtungsstandpunkt ab. Der Betrachtungsstandpunkt kann durch politische Ziele, neue Freundschaften, Erkenntnisse usw. die ursprünglichen historischen Motivationen leicht verfälschen. Unterstellungen und Annahmen sind dafür beliebtes Hilfsmittel.
Unsere Geschichte ist eine unendliche Kette von Kriegen.
Die Analyse der Kriege dient hauptsächlich dazu, die Motivation der politischen Versager aufzuzeigen und damit rechtzufertigen. Was anderes habe ich im Geschichtsunterricht nicht kennengelernt!
Mit solchen Analysen und Interpretationen verfestigt man in den Köpfen, das Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist und nicht, dass Krieg eine gemeingefährliche institutionalisierte kollektive Aggression ist, die durch unfähige Politiker veranlaßt wird.
Viele Grüße
arno
hast ja n bisschen recht, aber guck mal die Kleinarbeit vom sysiphus an, das ist auch nicht so ganz ohne,,
obwohl, so gewaltig ist das auch wieder nicht wenn man bedenkt das die Sowjets trotzdem 90% der Kriegslast getragen haben und nur ein Drittel der Hilfe -im Vergleich zu England bekamen- dann relativiert sich vieles.
Auch sollte nicht vergessen werden wie zögerlich die Amis sich das Ausbluten der beiden Hauptkontrahenten lange, viel zu lange (fast wärs zu spät gewesen) bis zum eigenem Eingreifen mit einer zweiten Front, zum eigenem Nutzen abwertend, anschauten.
denk an die Casablankakonferenz und Sieh Dir die Termine an
1. Termin des Leih und-,Pachgesetzes Frühjahr 1941
2. den offiziellem Kriegseintrit der USA Dez 1941
3. Den eigentlichen Kampfbeginn 6. Juni 1944
merkste was ??
hugo
obwohl, so gewaltig ist das auch wieder nicht wenn man bedenkt das die Sowjets trotzdem 90% der Kriegslast getragen haben und nur ein Drittel der Hilfe -im Vergleich zu England bekamen- dann relativiert sich vieles.
Auch sollte nicht vergessen werden wie zögerlich die Amis sich das Ausbluten der beiden Hauptkontrahenten lange, viel zu lange (fast wärs zu spät gewesen) bis zum eigenem Eingreifen mit einer zweiten Front, zum eigenem Nutzen abwertend, anschauten.
denk an die Casablankakonferenz und Sieh Dir die Termine an
1. Termin des Leih und-,Pachgesetzes Frühjahr 1941
2. den offiziellem Kriegseintrit der USA Dez 1941
3. Den eigentlichen Kampfbeginn 6. Juni 1944
merkste was ??
hugo