Internationale Politik Neuer Nahost-Krieg bereits im Herbst möglich - russische Experten

D

Ja was denn nun, den krieg haste nun schon mehrmals und datiert vorausgesagt.
Arno übrigens auch.
Jetzt ist er plötzlich spruchreif was ist denn das für ein datum oder zeitraum oder wird das eine verbale auseinandersetzung, wer am schnellsten redet hat gewonnen?
Übrigens der nächste winter ist auch schon spruchreif, das sag ich voraus und das wird auch so kommen.
Deine übrigen bemerkungen und parolen erinnern mich fatal an Parolen aus der DDR, die täglich im ND und an allen möglichen wänden zu lesen waren.

@ gram an Wolfgang: "Deine übrigen bemerkungen und parolen erinnern mich fatal an Parolen aus der DDR, die täglich im ND und an allen möglichen wänden zu lesen waren."

Sie gehören zum kommunistischen Zitatenschatz.

Hafel

Halo, hafel,

was willst Du mit solch einem Beitrag bezwecken?

Besser wäre es, Du könntest auch die Quelle nennen!

Viele Grüße
arno

Mit arabischen Texten hätte ich kein Problem, ein Tür weiter wohnt ein Dolmetscher für arabische Sprachen.
Ein Blick auf den Parkplatz zeigt mir, ob er zu hause ist.

Das Monster, der militärisch-industrielle Komplex (engl.: military-industrial complex), will wachsen und fordert immer mehr Futter (wolfgang)

na aber, Du wirst diese Waffenlobby doch wohl nicht verhungern lassen wollen, wo sie doch nur den Weltfrieden sicher machen möchten.

Die US-Exporte sind einem Zeitungsbericht zufolge seit 2005 drastisch gestiegen. Washington sieht darin eine Entwicklung zu einer sichereren Welt. Bush wollte dadurch militärische Allianzen festigen und Terrorismus besser bekämpfen.

Dem Bericht (von 2008) zufolge erhalten derzeit rund 60 Staaten finanzielle Hilfe von den USA, damit sie amerikanische Waffen kaufen können. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578135,00.html

übrigens tun die Amis am meisten für den Frieden,,sie stehen 2009 mit Abstand an der Spitze der weltweiten Rüstungsausgaben.
dem Bericht zufolge ist die USA für mehr als die Hälfte des Anstiegs (54 Prozent) verantwortlich. (derStandard.at vom 02. Juni 2010, 09:03 )

übrigens ziehen diese Waffenverkäufe milliardeschwere Sercicenachfrage nach sich, Ersatzteilliefernungen, Munitionsersatz, Modernisierungen, na wenn das kein gutes Geschäft im Namen des Friedens ist ??

dummerweise benötigen waffen -um massenhaft gekauft zu werden- auch Gegner, Ziele,,,,,und diese zu beschaffen, bedarf es massenhaft dummer Michels weltweit.

hugo

Hallo, hugo,

wie aus dem unten aufgeführten Link hervorgeht,
sichert Moskau Teheran Kernbrennstoff-Lieferungen zu und versichert, dass kein militärischer Missbrauch möglich sei.
Das Atomkraftwerk, dessen Inbetriebnahme am Samstag begonnen hat, soll bis Jahresende ans Netz gehen. Das Projekt wird unter IAEA-Kontrolle umgesetzt.

Ich hoffe, dass das Säbelrasseln eingestellt werden kann.

Viele Grüße
arno

Die Vorgänge im Libanon sind der Gegenstand der Besorgnis in der russischen Nachrichtenagentur Rianovosti gewesen. Das wird bestätigt durch Meldungen des Korrespndenten Babak Dehgandpisher, der u. a. auch für NEWSWEEK seit Jahren in Bagdad tätig. Wer googelt, findet auch den letzten Kurzartikel von ihm. Die Lage in Libanon ist explosiv. Ein Krieg könnte sich daraus entwickeln. Die Frage ist, ob damit - nahezu automatisch - ein Kernwaffeneinsatz gegen Iran verbunden sein muss.

Auf die Gefahren eines unsinnigen teuren Wettrüstens im Nahen Osten habe ich früher verwiesen. Ich bin auch nicht der Ansicht, dass die USA das Hundchen sind mit dem die "Weltmacht" Israel nach Belieben wedeln kann. Auch vor anstehenden Wahlen nicht. Auch angesichts der Spannungen im Nahen Osten spielen für die westlichen Industriestaaten wirtschaftliche Fragen eine entscheidende Rolle.

Bedauerlicherweise ist der gelinkte Text in Englisch verfasst. Er ist gegenüber dem gleichlautenden Artikel in NEWSWEEk leider auch gekürzt. Das Libanaonproblem ist seit seit 2008 am Kochen, als der sunnitische gemäßigte Prime Minister Hariri ermordet wurde. Die Hisbollah weist die anschuldigung einer Beteiligung zurück und bezichtigt ihrerseits der Beteiligung am Mord. Scheich Nasrallah lobte die Rolle der libanesischen Armee udn warnte Israel, dass seine Kämpfer die nächste Runde gut aussitzen könnten. Offensichtlich ist es der Hisbollah gelungen in den Reihen der Armee Kämpfer einzubringen. Für die Stabilität des Libanon wäre das nicht günstig, ebensowenig für die Lage im Nahen Osten.

c.

Na arno, wie blauäugig bist Du eigentlich? Dann lies Dir mal den aktuellen Link durch. Nix da mit Kernbrennsoff-Lieferungen aus Russland. Der Iran plant ganz offizell seine eigene Aufarbeitung.

Und wer rasselt hier eigentlich mit dem Säbel?? Die geplanten militärischen Drohnen des Iran sind ja mit Sicherheit keine Vergnügungsluftfahrzeuge.

Ich widerspreche Dir, das "Säbelrasseln" geht weiter... nur auf einer "anderen Seite".

Hafel

Nachtrag

und wenn die der Link nicht aktuell genug ist, hier noch einer aus der "Süddeutschen"

Süddeutsche




Hafel

Hallo, hafel,

in dem Artikel, den Du als Link eingestellt hast, steht:

Der Westen verdächtigt Iran, die Urananreicherung für militärische Zwecke nutzen zu wollen!

Eine Verdächtigung ist und darf keine Grundlage für
Maßnahmen gegen ein Land sein!
Alle Sanktionen gegen den Iran beruhen bis jetzt auf Verdächtigungen!
Verdächtigungen waren auch der vorgeschobene Anlaß,
den Irak anzugreifen!
Wenn man aus der Geschichte lernen soll, muß dieser Blödsinn
verhindert werden.

Die westliche Diplomatie, wenn es überhaupt so etwas geben sollte, hat im Umgang mit dem Iran nur gewaltigen Mist gebaut!

Viele Grüße
arno