Internationale Politik Navalny 007 !!
DAs System bekommt Risse - aber auch das gute, alte Sprichwort dürfte stimmig sein: der Fisch stinkt vom Kopf her.
Und nun kommen die üblichen, hilflosen Retourkutschen mit der falsch gezeigten Telefonnummer des Herrn Navalny (kann jederzeit über eine Software im Internet erzeugt werden), wofür natürlich Deutschland verantwortlich gemacht wird und dann noch die Posse mit der blauen Unterhose. Das gefällt mir,wenn das nun die lächerlich priorisiert wird - und Herr Navalny steht hier sicherlich nicht negativer da als sein grosser Kontrahent, Putin.
Vor dieser Posse hatte ich Putin in Erinnerung, der bei einer Pressekonferenz selbstbewusst erklärte, wenn man IHN hätte töten wollen, wäre dies auch gelungen und dann schallend darüber lachte über seine menschenverachtende Aussage.
Das ist nicht gelungen und jetzt wehrt sich das Opfer. Olga
Was war denn an dieser Aussage so schrecklich menschenverachtend? Zugegeben, es schwang ein gewisser, den Umständen geschuldeter, erlaubter Zynismus in dieser Aussage mit, keine Frage. Ansonsten aber rückte er lediglich mal Dinge gerade, die von der geifernden Jounaille und russophoben Politikern in Schieflage gebracht wurden.
Vor dieser Posse hatte ich Putin in Erinnerung, der bei einer Pressekonferenz selbstbewusst erklärte, wenn man IHN hätte töten wollen, wäre dies auch gelungen und dann schallend darüber lachte über seine menschenverachtende Aussage.
Ebenso dümmlich reagierten selbige, als Putin vor einigen Jahren auf entsprechende Fragen von Journalisten einmal klarstellte, dass es seitens Russland kein Interesse gäbe, die Ukraine zu erobern. Wörtlich sagte er damals, wenn Russland das tatsächlich vorhätte, dann stünden sie aufgrund ihrer militärischen Möglichkeiten innerhalb von 2 Tagen in Kiew. Die Medien bastelten daraus einen möglichen Angriffsplan Russland. Lässt sich mit der Aussage im Hinblick auf Nawalny durchaus vergleichen.
Und Sie denken, das alles hilft Russland, dem gebeuelten Volk und Putin selbst? Immerhin hat er jetzt ein GEsetz etabliert, das ihm und seiner Familie Immunität auch nach seinem Ausscheiden aus der Politik lebenslang garantiert.
Stelle mir gerade vor, dies würde z.B. eine deutsche Kanzlerin oder ein deutscher Präsident (oder gar jemand aus den USA) so veranstalten, was da in Ihren Kreisen los wäre an negativen Urteilen usw.
ABer bei Putin ist dies vermutlich nur ein weiterer, kluger Schachzug in seiner so langen Politik? Olga
nein, das ist unvergleichbar, denn sein Zynismus hat stark zugenommen, Putin ist inzwischen ein hoffnungsloser Fall, Russland läuft auf eine Krise zu, sicher!Was war denn an dieser Aussage so schrecklich menschenverachtend? Zugegeben, es schwang ein gewisser, den Umständen geschuldeter, erlaubter Zynismus in dieser Aussage mit, keine Frage. Ansonsten aber rückte er lediglich mal Dinge gerade, die von der geifernden Jounaille und russophoben Politikern in Schieflage gebracht wurden.
Vor dieser Posse hatte ich Putin in Erinnerung, der bei einer Pressekonferenz selbstbewusst erklärte, wenn man IHN hätte töten wollen, wäre dies auch gelungen und dann schallend darüber lachte über seine menschenverachtende Aussage.
Ebenso dümmlich reagierten selbige, als Putin vor einigen Jahren auf entsprechende Fragen von Journalisten einmal klarstellte, dass es seitens Russland kein Interesse gäbe, die Ukraine zu erobern. Wörtlich sagte er damals, wenn Russland das tatsächlich vorhätte, dann stünden sie aufgrund ihrer militärischen Möglichkeiten innerhalb von 2 Tagen in Kiew. Die Medien bastelten daraus einen möglichen Angriffsplan Russland. Lässt sich mit der Aussage im Hinblick auf Nawalny durchaus vergleichen.
@ olga64
Keiner weiß ja, was nach Putin kommt, weswegen es durchaus sinnvoll ist, sich in dieser Richtung abzusichern. Erinnern sie sich mal daran, wie Jelzin seinerzeit mit Gorbatschow umsprang. Er wurde weggeputscht, festgesetzt und durfte sein Haus nicht verlassen. Ob es bei einem Wechsel in diesem Amt immer mit dieser vergleichsweise harmlosen Variante abgehen wird, ist nicht gewiss.
Was Deutschland betrifft - da gebe ich Dir insofern recht, dass wir deratiges nicht benötigen, und wenn es dennoch zu Vergehen oder gar Verbrechen amtierender Kanzler kommt - so what. Schwamm drüber. Herr Kohl wurde auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt nicht angeklagt (Annahme illegaler Parteispenden in Millionenhöhe), sein Spezi Schäuble ("kann mich an einen Koffer mit 100.000,- Mark nicht erinnern") durfte daraufhin sogar für Jahre den Finanzminister machen. Den Bock zum Gärtner nennt man das wohl. Sowas geht in Deutschland problemlos durch, ohne das die betreffenden Konaequenzen fürchten müssten.
Die Gefahr des Zulaufens auf eine Krise sehe ich ebenso, nicht aber durch die Präsidentschaft Putins, sondern für den Fall seines Ausscheidens aus dem Amt. In unrühmlicher Erinnerung ist noch immer die Regelung der Nachfolge Breschnews. Auf Andropow folgte Tschernenkow. Danach Gorbatschow, der vom Säufer Jelzin abgesetzt wurde. Erst mit Putin erfolgte dann endlich eine Konsolidierung der Verhältnisse. Wer das ernsthaft infrage stellt, brauch' sich einfach mal nur die Zahlen anzuschauen.nein, das ist unvergleichbar, denn sein Zynismus hat stark zugenommen, Putin ist inzwischen ein hoffnungsloser Fall, Russland läuft auf eine Krise zu, sicher!
Eine geregelte, solide Übergabe des Präsidentenamtes an einen gewählten Nachfolger wäre hier dringend notwendig. Hassadeure stehen zuhauf bereit, ich könnte mir auch vorstellen, dass sogar unser Russen-007, der Mann, dem selbst das tödlichste Nervengift im Schlüpper nichts anhaben kann, sich für dieses Amt befähigt fühlt.
Vor dieser Posse hatte ich Putin in Erinnerung, der bei einer Pressekonferenz selbstbewusst erklärte, wenn man IHN hätte töten wollen, wäre dies auch gelungen und dann schallend darüber lachte über seine menschenverachtende Aussage.Putin hatte Recht Olga, eine Rakete etc. auf das Flugzeug
Das ist nicht gelungen und jetzt wehrt sich das Opfer. Olga
und Navalny wäre Geschichte gewesen, dass ist techn. gesehen kein Problem.
Warum lebt Navalny noch.???
Die Meinung anderer Staaten interessiert in Russland sowieso keinen,
umgekehrt ist das in den USA genau so, da hat sich bei der Polizei auch nichts geändert,
im Gegenteil es werden immer noch Personen auf offener Strasse etc. erschossen.
Überwiegend sozial schwache Bevölkerungsgruppen müssen darunter leiden.
Schlechter Vergleich oder will man das in den USA garnicht lösen.
Werte Frau Olga
Wie naiv oder obrigkeitshörig muß man sein, um das Theater des Herrn Navalny ernst zu nehmen. Der kleinste Aufklärer, der jüngste Anfänger im Bereich des Nachrichtendienstes lernt als erstes, daß vertrauliche Daten niemals über Telefon weiter gegeben werden. Egal von welcher Stelle ein Anruf kommt. Für solche Rapports wird man einbestellt. Langsam nimmt der Zirkus Navalny groteske Züge an. Und ob sie es zynisch finden oder nicht. Ich gebe Putin Recht. Wenn die Staatsführung wirklich ein Interesse am Tod des Mannes hätte, wäre er in den weiten der Taiga für immer verschwunden. Zynisch finde ich die Aufforderung nach Aufklärung ohne das an Russland Details der Ermittlung weitergereicht werden. Ja was soll den Putin aufklären, wenn es nichts auf zu klären gibt.
Wir sind alle nicht informiert und können nur erahnen was wer getan oder nicht getan hat.
Das da etwas getan wurde ist unbestreitbar sonst wäre N. nicht vergiftet worden.
Die Frage stellt sich eigentlich wer hat den Auftrag erteilt.???
Ob das jetzt wieder stimmt ist auch so eine Sache, dass könnte Desinformation sein um alles noch unüberschaubarer zu machen.T-online :
Nach einem Telefonat des Kremlkritikers Alexej Nawalny mit einem mutmaßlichen Attentäter hat die russische Polizei die Wohnung von Nawalnys Mitarbeiterin Ljubow Sobol durchsucht.
Er macht für den Giftanschlag mit einem chemischen Kampfstoff der Nowitschok-Gruppe ein unter dem Befehl von Kremlchef Wladimir Putin agierendes "Killerkommando" des FSB, des russischen Inlandsgeheimdienstes, verantwortlich. Nawalny hatte vor wenigen Tagen den Mitschnitt eines Telefonats mit einem mutmaßlichen Agenten veröffentlicht. Darin erzählt der Mann, dass das Gift in der Unterhose Nawalnys angebracht worden sei.
Werte Frau Olga
Wie naiv oder obrigkeitshörig muß man sein, um das Theater des Herrn Navalny ernst zu nehmen. Der kleinste Aufklärer, der jüngste Anfänger im Bereich des Nachrichtendienstes lernt als erstes, daß vertrauliche Daten niemals über Telefon weiter gegeben werden. Egal von welcher Stelle ein Anruf kommt. Für solche Rapports wird man einbestellt. Langsam nimmt der Zirkus Navalny groteske Züge an. Und ob sie es zynisch finden oder nicht. Ich gebe Putin Recht. Wenn die Staatsführung wirklich ein Interesse am Tod des Mannes hätte, wäre er in den weiten der Taiga für immer verschwunden. Zynisch finde ich die Aufforderung nach Aufklärung ohne das an Russland Details der Ermittlung weitergereicht werden. Ja was soll den Putin aufklären, wenn es nichts auf zu klären gibt.Interessant - über welche Insider-Kenntnisse manche hier zu verfügen glauben. Das weckt dann in mir den naiven Verdacht, dass dies alles alte Stasi-Leute waren; denn wären sie jemals beim BND gewesen, wären ihre Kenntnisse sicher andere und auch das dort beschäftigte Personal vermutlich ein wenig cleverer.
Obrigkeitshörig? Meinen Sie mich damit? DA ich das Glück hatte, lebenslang in einer Demokratie zu leben, daran mitzuarbeiten und mich auch über verschiedene Kanäle zu wehren, wenn ich etwas änderungswürdig fand,bzw. mit Dingen nicht einverstanden war, empfinde ich diesen Vorwurf schon als sehr, sehr lächerlich.
Wg. Aufklärung haben Sie übersehen, dass in einem Rechtsstaat wie Deutschland nicht über den Geschädigten hinweg (= Nawallny) entschieden werden kann. Wenn dieser sich nicht bereiterklärt, selbst mit russischen "Aufklärern" zu sprechen oder andere juristische Details von Russland nach wie vor nicht erfüllt sind, muss auch die BRD keine Details dorthin senden.
Interessanter finde ich nun aktuell, dass ein - so bezeichnet Russland diese Menschen - Mittäter von Nawalny nun aus dem Gefängnis entlassen wurde, weil man anscheinend trotz grösstmöglichster Bemühungen nichts finden konnte, was man ihm anlasten können. Für solche sonst üblichen Spielereien in Russland, Leute in Arbeitslager oder Knäste zu stecken, obwohl ihnen nichts bewiesen werden kann, eignet sich die Sache nicht - dafür geniesst Nawallny mittlerweile zu grosse Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Olga