Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.

Internationale Politik Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.

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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 11.04.2018, 13:51:16

Du siehst mich erschauern, vor deinen weisen Worten und natürlich nehme ich deine persönlichen Drohungen ernstErschrocken

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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf justus39 vom 11.04.2018, 14:07:17

Du siehst ja justus...selbst wohlmeinende Worte meinerseits bringen da wenig ...lass ihn palavern. Ändern können sich solche Menschen nicht mehr...dann wäre ja ihr gesamtes Leben falsch gewesen.

olga64
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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 10.04.2018, 19:13:25

Die neuerlichen Sanktionen der USA gegen russische Milliardäre und Oligarchen macht die Machthaber in Russland recht nervös. Kein Wunder - die Aktien fielen um fast 50%; die Unternehmenswerte sinken drastisch ab. DA bei einigen dieser russischen Unternehmen westliche Teilhaber installiert sind, muss befürchtet werden, dass diese die sinkenden Schiffe bald verlassen.
Medwedjew, der "Korrupte" lässt sich hier nun mit Putin was einfallen: man möchte die Verluste dieser Oligarchen dergestalt kompensieren,dass man in Russland Sonderzonen einrichtet, wo diese dann ihren Geschäften nachgehen, aber keine Steuern mehr bezahlen müssen. Es wird auch aufgefordert, dass sie ihre Gelder aus dem Ausland holen und dort deponieren (dürfte schwierig werden, wenn die Auslandskonten dieser Oligarchen eingefroren werden).
Und das alles in einer Zeit, wo die Armutsrate in Russland stark ansteigt und solche Vergünstigungen mit Sicherheit dazu führen, dass "denen da unten" weitere Einsparungen auferlegt werden. Olga


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olga64
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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von olga64
als Antwort auf adam vom 11.04.2018, 13:51:16

Lieber Adam,

das ist ja auch so eine Art von Tagträumerei, die diese letzte DDR-Generation immer von sich gibt: Nazis gab es nur im Westen, also auch Nazi-Eltern, wenn es um unsere Altersgruppe geht.
Das wurde auch nie realistisch gesehen: schon der "grosse Vorsitzende Honecker" war in einer seiner Ehen mit einer Gestapo-Frau verheiratet, weil diese ihm anscheinend Annehmlichkeiten in seinem Nazi-Knast geboten hatte.
Die frühesten Mitglieder bei der SED resultierten ebenfalls aus früheren Nazis. Das musste ja sein, woher hätte man denn die Leute nehmen sollen? Es reichte damals aus, dass sie den Schwur ableisteten, sich von dieser Nazi-Ideologie verabschiedet zu haben. War wohl nicht ganz so, wenn man sieht, bei wie vielen heutigen Ostdeutschen sie noch hoch im Kurs steht und vemutlich von Generation zu Generation weitergelebt wurde.
Aber sie wurden natürlich in ihrer DDR-Diktatur geprägt: das Schlechte war nur im Westen; die Guten waren im Osten. "Man" war ein souveräner Staat mit eigener GEsetzgebung und System und erinnerte sich dann aber gerne an die "Schlechten", wenn man Devisen brauchte. Da verkaufte man dann die eigenen Leute aus dem Knast an den kapitalistischen Feind oder nahm noch einen hohen Kredit auf (vom Oberfeind Strauss), um den Bankrott noch etwas rauszuzögern.
Es würde sicher auch dem Zusammenleben der älteren Menschen in Ost und West nichts schaden, wenn diesen Realitäten mal ins Auge gesehen würde... Olga

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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 11.04.2018, 18:33:26

Ach olga...du bringst immer die gleichen Parolen. Was soll deine Sandkastenspiele . Aus dem Alter bist du doch lange raus. Warum kannst du nicht schreiben...ja im Westen hatten Nazis es zu höchsten Ehren gebracht und sie waren sehr lange in allen Ebenen verteten und hatten das sagen. Das wäre ehrlich und damit wäre alles gesagt. 
Wenn du aber diese schändliche Vergangenheit der alten BRD hier aufwerten willst mit Honeckers Exfrau oder irgendwelchen Nazis die es zu Anfängen der DDR gab ist das nur erbärmlich. Denn das kann jeder bei wiki nachlesen.
Und ich mag nicht über ein einfaches NSDAP Mitglied richten, das nach 1945 erkannt hat, was das Regime von Hitler verbrochen hat. Aber wie kann es sein, das z.B. (nur ein Beispiel was nicht Lübke oder Filbinger heisst) Krapf, Franz(1911–2004)ab 1936, ab 1933 auch SSbis 1976 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim NATO-Rat in Brüssel...als SS Mann solch einen Posten bis 1976 !!! halten konnte. Hat dessen Lebenslauf niemand gelesen..oder gab es auch "gute" SS Leute ?

adam
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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von adam
als Antwort auf olga64 vom 11.04.2018, 18:33:26
Lieber Adam,

das ist ja auch so eine Art von Tagträumerei, die diese letzte DDR-Generation immer von sich gibt: Nazis gab es nur im Westen, also auch Nazi-Eltern, wenn es um unsere Altersgruppe geht.
Das wurde auch nie realistisch gesehen: schon der "grosse Vorsitzende Honecker" war in einer seiner Ehen mit einer Gestapo-Frau verheiratet, weil diese ihm anscheinend Annehmlichkeiten in seinem Nazi-Knast geboten hatte.
Die frühesten Mitglieder bei der SED resultierten ebenfalls aus früheren Nazis. Das musste ja sein, woher hätte man denn die Leute nehmen sollen? Es reichte damals aus, dass sie den Schwur ableisteten, sich von dieser Nazi-Ideologie verabschiedet zu haben. War wohl nicht ganz so, wenn man sieht, bei wie vielen heutigen Ostdeutschen sie noch hoch im Kurs steht und vemutlich von Generation zu Generation weitergelebt wurde.
Aber sie wurden natürlich in ihrer DDR-Diktatur geprägt: das Schlechte war nur im Westen; die Guten waren im Osten. "Man" war ein souveräner Staat mit eigener GEsetzgebung und System und erinnerte sich dann aber gerne an die "Schlechten", wenn man Devisen brauchte. Da verkaufte man dann die eigenen Leute aus dem Knast an den kapitalistischen Feind oder nahm noch einen hohen Kredit auf (vom Oberfeind Strauss), um den Bankrott noch etwas rauszuzögern.
Es würde sicher auch dem Zusammenleben der älteren Menschen in Ost und West nichts schaden, wenn diesen Realitäten mal ins Auge gesehen würde... Olga
Wenn es doch nur Tagträumereien wären, Olga. Dann könnte man ja folgern, daß es niemandem im Traum einfallen kann, die Eltern von Diskutanten zu beleidigen, zumal es sich ja hier meistens um bereits Tote handelt. Ich stelle fest: Diktatur hat den Charakter derer verdorben, die sie noch Jahrzehnte nach dem verdienten Untergang verteidigen. Für mich ist auffällig, daß wir mit Vorwürfen angegriffen werden, die für die Angreifer zutreffen z.B. die Gehirmwäsche ab der Kindheit, Unfähigkeit zuzuhören, Texte nicht lesen und  verarbeiten zu können, die Westphobie, das Feindbild Bundesrepublik und USA, das ja in der Präambel der DDR-"Verfassung" bis 1974 festgeschrieben war. Ion ist ein gutes Beispiel. Er hält an dutchweepees charakterloser Beleidigung meiner Eltern fest und hat immer noch nicht realisiert, daß diese beiden 1945 17 und 15 Jahre alt waren. Eine Entschuldigung? Nicht im Entfernstesten! Festzustellen ist, daß ich immer mit dem gleichen Typ Mensch im realen Leben und hier im ST Streit bekomme, mit politischen Betonköpfen, emotional unintelligent, lernunfähig und ich glaube, auch gefährlich. Im realen Leben sind es die Nazis, hier im ST immer alte SEDler, beide Erscheinungsformen sind praktisch identisch. Ob sie nun links tun oder rechts zugeben, ist gleich.
Es hat sich ja in den letzten Jahren zu Genüge herausgestellt, daß der Sozialismus der DDR in Wirklichkeit Nationalismus war, was sich heute bei manchen als politische Querfront zeigt und sich die Wähler der Linken, der AfD, wie auch der NPD aus alten SED-Beständen rekrutieren. Und natürlich zeigt es sich in der Anhänglichkeit zu Politikern, die nationalistische Politik machen, wie W. Putin. Ein Persönlichkeitzug, der auf Unfähigkeit zu selbstständigen Entscheidungen schließen läßt. Angst habe ich vor dem Moment, wenn rechte und linke Populisten, unter der gemeinsamen Formel des Nationalismus, in Sachsen oder Thüringen die erste nationalistische Querfrontregierung bilden. Wenn ich mir vorstelle, wer dann in der Bundesrepublik Deutschland etwas zu sagen hat, wird mir jetzt schon übel. 

So long Olga und
Gute Nacht

adam 

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dutchweepee
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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf adam vom 12.04.2018, 00:28:24

So ein Käse, adam. Ist Dir eigentlich klar, wieviele Leser aus der ehemaligen DDR Du mit Deinem Text beleidigst?

pschroed
pschroed
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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von pschroed

Zwei skrupelose Lügner. Trump - Putin.
Wer jetzt noch nicht erkannt hat mit was für Polit-Clowns wir es zur Zeit zu tun haben ist nicht mehr zu helfen.
Interessanter Beitrag in der SZ.

Noch ist nicht´s entschieden.  ZITAT SPON
Möglicher US-Angriff in SyrienTrumps Sprecherin: "Noch ist nichts entschieden"
Erst kündigt US-Präsident Trump auf Twitter einen Raketeneinsatz in Syrien an, dann rudert seine Sprecherin zurück: Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, alle Optionen seien noch offen.

OFF TOPIC
Ich wünschte mir daß hier im Forum der persönliche Respekt gegenüber  jedem einzelnen User wieder eintreten würde, es ist wahrhaftig nicht schön wie verbal beschimpft und angegriffen wird. 
Ich kann Adam´s Kränkung nachvollziehen.
Lassen wir das Forum so sein, wie es einmal war, ein Ort wo intelligente Menschen ihre Ansichten zusammen diskutiert haben und am Ende öfters lehrreiche Beiträge für uns alle übrig blieben.
Phil. 

USA und Russland Meister der Eskalation  ZITAT SZ

Wladimir Putin und Donald Trump sind sich erschreckend ähnlich. Sie sind beide skrupellose Lügner mit dem Zuschlaginstinkt von Hinterhofkämpfern. Rund um den Schauplatz Syrien geraten sie jetzt direkt aneinander.

Der Präsident ist ein pathologischer Lügner, der nie Reue zeigt. Er steht unter gewaltigem öffentlichen Druck, er ist isoliert, selbst Freunde und Partner wenden sich ab. Die Aktienmärkte brechen ein, seine Macht bröckelt. Aber der Präsident ist ein Meister der Eskalation. Wo immer ein Problem auftaucht, er schafft ein größeres. Der Präsident sät Zweifel, spricht von Konspiration, beginnt ein geschicktes Spiel mit Unterstellungen und Lügen. Vor allem aber: Der Präsident ist ein eitler Zopf, und er verfügt über diesen Zuschlaginstinkt eines Hinterhofkämpfers, diese rasende Wut, die auch deshalb kocht, weil der Präsident in einer Wahrnehmungsblase lebt. Dieser Präsident hat zwei Namen: Wladimir Putin und Donald Trump.
So offensichtlich die Ähnlichkeit dieser beiden Charaktertypen ist, so überraschend ist die plötzliche Konfrontation, die nun zwischen Trump und Putin ausgebrochen ist. Der US-Präsident verhielt sich Putin gegenüber lange unentschlossen, wobei eine stille Bewunderung nicht zu leugnen war. Wieso sollte Trump auch einem Mann zürnen, dem er womöglich seinen Wahlsieg verdankt?

Zwischen den USA und Russland wirken gefährliche Kräfte
Nun aber haben sich die Beziehungskoordinaten schlagartig verschoben. Trump kann es sich nicht mehr leisten, Putin in Freundschaft zu begegnen. Der innenpolitische und vor allem der Ermittlungsdruck zwingen ihn zur Härte. Facebook, die Wahlmanipulation, eine nicht enden wollende Kette von Cyber-Angriffen, der Fall Skripal: Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. In den Staatskanzleien des Westens hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die seit Jahren wahrgenommene Einmischung und Zersetzung durch Russland zerstörerisch ist. 27 Länder haben 150 russische Diplomaten ausgewiesen. Die jüngste Sanktionsrunde war von brutaler Präzision, eine direkte Antwort auf die Angriffe auf den Maschinenraum der Demokratie.

adam
adam
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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von adam
als Antwort auf pschroed vom 12.04.2018, 07:00:40
Gleichzeitig steht aber auch die Allianz im Westen unter massivem Stress, weil es exakt jener durch Wahlmanipulation begünstigte US-Präsident ist, der Werte und Logik ignoriert und Vertrauen zerstört. Trump ist unberechenbar und gefährlich, er kann die Führungsrolle der USA im Westen nicht glaubwürdig übernehmen.

Zitat aus Sueddeutsche
Du bringst einen berechtigten Vergleich Phil,

was mir allerdings die größte Sorge macht, wäre der Deal zwischen Trump und Putin. Für Trump freie Hand gegen China und Korea, Europa für Putin. Der Natovertrag zwingt keinen Partner zu militärischem Einsatz. Es ist lediglich von geeigneten Maßnahmen, im Fall eines Angriffs gegen einen Partner die Rede. Ehe die USA einen Natoeinsatz für Europa auch nur ausdiskutiert haben, stehen Putins Truppen bereits in Prag und Warschau oder weiter. Würde, kann die EU helfen? Im Osten? Den Balten? Kann sie sich selbst helfen? Mit konventionellen Mitteln sicher nicht und der atomare Schlag wäre die gegenseitige Vernichtung.

Dem Artikel in der SZ ist das ungläubige Gefühl anzumerken, das wohl jeder hat, der die Weltpolitik derzeit beobachtet. Laufen wir offenen Auges ins Unglück? Wiederholt sich Geschichte? Zwar kann es auch sein, daß hier zwei Präsidenten Vabanque lediglich um die Welt spielen, aber es ist ein ungleiches Risiko. Bei Autokrat Putin geht es um alles, bei Trump um das Spiel, vielleicht die Wiederwahl. Und die Europäer dürfen bange abwarten.

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adam

Phil: Danke, dein Wort im Ohr des Forengottes! Ich bin nur zu gerne bereit.
pschroed
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RE: Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf adam vom 12.04.2018, 07:54:13
,was mir allerdings die größte Sorge macht, wäre der Deal zwischen Trump und Putin. Für Trump freie Hand gegen China und Korea, Europa für Putin. Der Natovertrag zwingt keinen Partner zu militärischem Einsatz. Es ist lediglich von geeigneten Maßnahmen, im Fall eines Angriffs gegen einen Partner die Rede. Ehe die USA einen Natoeinsatz für Europa auch nur ausdiskutiert haben, stehen Putins Truppen bereits in Prag und Warschau oder weiter. Würde, kann die EU helfen? Im Osten? Den Balten? Kann sie sich selbst helfen? Mit konventionellen Mitteln sicher nicht und der atomare Schlag wäre die gegenseitige Vernichtung.

adam
In Bezug der Lügen-Politik beiderseits, bin ich mir nicht mehr sicher ob Trump und Putin überhaupt  Feinde sind,. Es wäre sehr interessant die wirklichen Ziele der beiden Chaoten zu verstehen. Die EU ist Märkte-mässig ein Filet Stück. Nicht zu vergessen Trump wurde mit Hilfe des Kreml´s zum Präsidenten der USA gewählt.
Phil.


 

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