Internationale Politik Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
Guten Morgen,
Demokratien mögen keine Tatsachen, denn sie leben von
der Überredung und nicht von der Wahrheitsfindung.
Es mag manchmal so scheinen, aber ich möchte dieser These sehr energisch wiedersprechen. Ich glaube/hoffe schon, dass idealerweise nach der Wahrheit gesucht wird.
liebe Grüße
Andrea
Karl,
Ich bin wirklich entsetzt, wie die bekannten Eskalationsstufen in der Vorbereitung eines Krieges hier nicht angewandt werden (dürfen).
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Nun bin ich tatsächlich überzeugt, dass mit Zustimmung des Volkes ...insbesondere.der Guten und der Gutgläubigen....sehr rasch Zustände wie vor 80 Jahren geschaffen werden können.
Meine Mutter hatte immer wieder davon gesprochen, dass schon wieder Kriegstreiberei herrschen würde .... ich glaubte ihr nie... nun aber erkenne ich, dass sie .... nicht nur hier .... Recht gehabt hat.
Und hier, es sind nicht nur RT und Sputnik etwas, ähm, skeptisch, dass dieses Russland-Bashing grade seine Richtigkeit hat:
Tagesschau-Kommentar zu Skripal
Liebe Grüße
Andrea
Aussage May.
Es ist ein Gift welches in Russland hergestellt wurde.
Entweder hat Russland die Kontrolle über die Gewahrsam des Giftes verloren, oder Russland hat das Gift gezielt eingesetzt.
Ein Experte gestern in der ARD/ZDF Nachrichten sagte aus, die chemische Zusammensetzung des Giftes gibt Auskunft aus wessen Herstellung es kommt und diese Mischung des Giftes zeigt nach Aussage des Experten klar nach einem Labor in Russland.
Es wäre für den Kreml einfach, anhand einer Probe festzustellen ob sie der Urheber sind oder nicht, aber warum druckst Putin ?
Die einzige Entschuldigung, Russland hat die Kontrolle über das Gift verloren, das wäre laut den Regeln fatal und das vor dem 18ten März (Wahlen) zuzugeben nicht angebracht.
Wenn man solches Gift produziert (laut Konvention) muß man auch fähig sein es so zu Handhaben daß es nicht in die falsche Hände gerät, so wie Putin sich als eine Weltmacht mit moderner Kriegsmaschinerie darstellen möchte, wäre das natürlich ein Beweis dafür welche Amateur Schluderei in Russland wirklich herrscht dann stellt man sich lieber selbst als Opfer dar (Russenphobie).
Wie schreibt man, meine persönliche nach Aussagen der Medien zusammengestellte Meinung.
Phil.
ArnoIch bleibe dabei: Das ist unverantwortliche Panikmache. Es setzt voraus, dass Du in May und anderen westlichen Staatenlenkern Kamikazeflieger siehst, die im Gegensatz zu Dir den Verstand völlig verloren haben.
Wir stehen kurz vor einem letzten Krieg.
Karl
Elmos:Das ist ein Standpunkt, bei dem ich mitgehen kann. Diejenigen, die die Unschuld Russlands quasi als gegeben voraussetzen, sind jedoch Propagandisten und keine wirklichen Diskutanten. Niemand von uns hat die privaten Informationsquellen, um wirklich sicher zu sein, wer schuldig ist.
Hallo Karl,
also erst einmal vorweg - ich halte die Möglichkeit, dass Russland "irgendwie" mit der Geschichte zusammen hängt für genauso möglich, wie die dass Russland dies nicht tut.
Elmos:
Ich sehe keine Kriegtreiberei, sondern eine berechtigte Empörung. Niemand will Krieg und davon zu schreiben halte ich schon für sehr daneben.
Karl
Naiv zurück gefragt: Wie oft in der Nachkriegsgeschichte gab es schon Sanktionen und Diplomatenausweisungen, ohne dass es zum Krieg kam?
Ich halte die Reaktion der Briten auch für problematisch, Ihnen aber kriegerische Absichten zu unterstellen, würde Ihnen doch selbstmörderische Absichten unterstellen. Panik ist gefährlich und hilft niemandem.
Karl
Hallo phil, du hast es doch genau richtig formuliert.
Es wäre für den Kreml einfach, anhand einer Probe festzustellen ob sie der Urheber sind oder nicht, aber warum druckst Putin ?Dazu brauchte man doch nur eine Probe nach Moskau schicken. Warum tut man das nicht ?
Wenn man solches Gift produziert (laut Konvention) muß man auch fähig sein es so zu Handhaben daß es nicht in die falsche Hände gerät, so wie Putin sich als eine Weltmacht mit moderner Kriegsmaschinerie darstellen möchte, wäre das natürlich ein Beweis dafür welche Amateur Schluderei in Russland wirklich herrscht dann stellt man sich lieber selbst als Opfer dar (Russenphobie) und alle anderen sind schlecht.Nun, ob du es glaubst oder nicht, man kann natürlich auch jede chemische Substanz überall herstellen.
Und wenn GB sooo genau weiss, daß es in Russland hergestellt wurde, woher? Sollte es aber nur "nachempfunden" worden sein (z.B. von einem anderen Staat/Geheimdienst) dann könnte man das sicher raus kriegen. Es hätte dann zwar die gleiche Wirkung aber wäre in der Zusammensetzung zuzuordnen.
Das wäre dann aber ein Grund, warum man keine Probe an Russland schickt.
Auch das ist natürlich nur meine private Meinung. Die Medienberichte, wonach amerikanische CIA Menschen in der Ukraine ein zerstörtes Labor der Russen mit diesem Gift gefunden haben, werte ich da eher als Fake News.
Karl,Liebe Mart,
Ich bin wirklich entsetzt, wie die bekannten Eskalationsstufen in der Vorbereitung eines Krieges hier nicht angewandt werden (dürfen).
mein persönlicher Eindruck ist, dass hier die Panikmacher doch eher in der Überzahl sind, von nicht dürfen kann also wohl nicht die Rede sein.
Wenn im Vorfeld von Kriegen Diplomaten ausgewiesen werden, dann bedeutet dies trotzdem nicht, dass jede Diplomatenausweisung Krieg bedeutet und mit diesem Ziel vorgenommen wurde.
Ich plädiere nur dazu, Vernunft walten zu lassen oder zumindest an die Vernunft zu appellieren. Mit NATO und Russland stehen sich atomar hochgerüstete Mächte gegenüber. Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine Seite den Krieg und die Selbstzerstörung will. Deshalb ist Panikschüren unangebracht und kontraproduktiv. Das ist meine Meinung, die jeder teilen darf, aber nicht muss.
Karl
KONVENTION > Wikipedia
Die Konvention sieht eine Reihe umfassender und konkreter Abrüstungsschritte vor. Mit Hinterlegung der Ratifizierungsurkunde bei den Vereinten Nationen verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten, vorhandene Bestände zu deklarieren und bis zum Jahr 2012 sämtliche Chemiewaffen unter internationaler Aufsicht zu vernichten. Das CWÜ bezeichnet als chemische Waffen neben den toxischen Chemikalien auch Munition oder Geräte, die eigens dazu entworfen sind, durch Ausnutzung der toxischen Eigenschaften der aufgeführten Chemikalien den Tod oder sonstige Schäden herbeizuführen. Gem. Art. II Nr. 2 CWÜ versteht man unter einer toxischen Chemikalie jede Chemikalie, die durch ihre chemische Wirkung auf Lebensvorgänge den Tod, eine vorübergehende Handlungsunfähigkeit oder einen Dauerschaden bei Mensch oder Tier herbeiführen kann.
Mit der Überwachung zur Einhaltung der Konvention ist seit ihrem Inkrafttreten 1997 die Organisation für das Verbot chemischer Waffen(OVCW; engl. OPCW "Organisation of the Prohibition of Chemical Weapons") mit Sitz in Den Haag beauftragt. Ihre Organe sind die Konferenz der Vertragsstaaten, der Exekutivrat und das Technische Sekretariat. In einem sog. „Verifikationsanhang“ zum Übereinkommen sind einzelne Bereiche der Vertragspflichten näher ausbuchstabiert. Hierbei ist besonders hervorzuheben, dass die chemische Industrie weitgehenden Kontrollen der OVCW unterworfen ist, soweit sie relevante Chemikalien herstellt oder damit umgeht. Jeder Vertragsstaat muss Werke, die mit bestimmten Chemikalien umgehen, der OVCW melden und Inspektionen der OVCW in den Werken zulassen. Im Verifikationsanhang werden die Chemikalien in Abhängigkeit von ihrem Missbrauchsrisiko in den Listen 1, 2 und 3 aufgeführt, wobei die Liste 1 chemische Kampfstoffe wie Loste aufführt, die Liste 2 direkte CW-Vorprodukte wie Thiodiglykol (S-Lost) und die Liste 3 Massenchemikalien wie das hoch toxische Phosgen oder Vorprodukte wie Triethanolamin listet. Die Häufigkeit und der Umfang der Inspektionen in den Werken richten sich nach den Chemikalienlisten. Neben der Kontrolle der Werke, die direkt mit Listenchemikalien umgehen, soll auch das Herstellungspotenzial der anderen Werke kontrolliert werden, da eine Vielzahl von Chemieanlagen relativ einfach für Chemiewaffenzwecke umgerüstet werden können. Daher müssen die Vertragsstaaten neben den streng kontrollierten Werken, die mit Listenchemikalien umgehen, auch solche Werke melden, die mit sog. Bestimmten Organischen Chemikalien (BOC, engl. DOC) umgehen. Auch diese Werke werden durch OVCW-Inspektionen kontrolliert, allerdings sind die Prüfdauer und der Prüfumfang geringer als bei den Listenchemikalien. Bei vermuteten Verstößen kann jeder Vertragsstaat der OVCW eine Verdachtsinspektion verlangen, die von einer Konferenz der Vertragsstaaten bewilligt werden muss. Werden die Verdachtsmomente erhärtet, kann die OVCW sowohl die UN-Generalversammlung als auch den UN-Sicherheitsrat einschalten. Letzterer kann mit Sanktionen die Nichteinhaltung ahnden.
Die Chemiewaffenkonvention steht im Einklang mit den im Genfer Protok
@ion,
m. E. verbreitest Du Nebelkerzen, die der Kreml in die Welt gesetzt hat. Hast Du Ahnung von Chemie? Ich weiß soviel, dass der Nachweis von Spuren einer chemischen Substanz nicht bedeuten muss, dass man „Proben“ davon verschicken kann. Ganz abgesehen davon, dass man Gifte nicht verschicken möchte. Sinnvoller wäre es, der Kreml würde anbieten, eigene Experten nach London zu senden, um bei der Aufklärung mitzuhelfen. Russlands Führung sollte, wenn unschuldig, selber daran gelegen sein herauszufinden, woher das Gift stammt.
Ich finde es schwierig zu sehen, wie bedingungslos hier einige Putin eine wahrscheinlich nie geschworene Treue halten.
Karl