Internationale Politik Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
.Genau so ist es. Und gerade diese Zurückhaltung,haben die Schreiber, die sie disqualifizieren wollen, gefordert. Es müssen erst Fakten u. Beweise auf den Tisch, bevor man urteilt, das war das Anliegen. Und deshalb habe auch ich von Anfang an geschrieben, mal soll erst abwarten, bis es Beweise gibt. Sie dagegen waren sich ganz schnell sicher, wie Frau May, das Putin der Täter ist. Sie haben sich den Vorurteilen angeschlossen.Sie haben nicht das gepflegt, was sie jetzt von anderen fordern, die aber gegen vorschnelle Verurteilung kommentiert haben. Wer hat nun zur "Lächerlichkeit", die sie hier bennen, beigetragen?
Die Zurückhaltung, die viele von Politikern und Meinungsträgern fordern, bis aufklärende Fakten auf dem Tisch liegen, sollten wir selbst auch pflegen, weil doch sonst der Grad der Lächerlichkeit wieder mal zu hoch werden kann. Olga
Tina
Ja, ich habe schon oft bemerkt, das habe ich auch geschrieben, das Frau Olga die Beiträge, die Links nicht liest, die Videos sich nicht ansieht. Das konnte man an ihren Antworten erkennen. Wenn ihr bestimmte Personen nicht passen, egal ob es um Schreiber geht oder Politiker, Experten, dann werden die Personen madig gemacht. Anstatt sich mit Fakten und Gegenargumenten zum gesagten sich zu äußern....Ich würde eher sagen, sie wollen sich inszenieren, anstatt Kujat, dem sie es vorwerfen, indem sie wieder von oben herab kommentieren u so tun als würden sie mehr wissen, wie ein ehemaliger General der Nato..Ja was hast Duuu denn gedacht, Tina? *lache* Es ging nur darum Dich, Precht und Kujat als dumm zu diffamieren, damit Olga wiedermal ihre allumfassende Weisheit darstellen konnte.
geschrieben von Tina1
Zum Thema hat sie ja zum Glück nichts geschrieben und auch garantiert die zum Teil interessanten Diskussionsbeiträge vom Wochenende nicht gelesen. Es wäre besser, sie würde es wie Edita halten...
Tina
...Ich würde eher sagen, sie wollen sich inszenieren, anstatt Kujat, dem sie es vorwerfen, indem sie wieder von oben herab kommentieren u so tun als würden sie mehr wissen, wie ein ehemaliger General der Nato..
WArum sollte ich etwas lesen, wenn - wie oben - ersichtlich ist, dass Diskutanten meine Beiträge nicht lesen, sondern sich nur durch Falschbehauptungen selbst überführen? Ich haben niemanden als "dumm" diffamiert, weil ich mich weigere, diese Ausdrucksweise mancher Diskutanten, die nicht mehr weiterwissen, nachzuahmen.geschrieben von Tina1Ja was hast Duuu denn gedacht, Tina? *lache* Es ging nur darum Dich, Precht und Kujat als dumm zu diffamieren, damit Olga wiedermal ihre allumfassende Weisheit darstellen konnte.
Zum Thema hat sie ja zum Glück nichts geschrieben und auch garantiert die zum Teil interessanten Diskussionsbeiträge vom Wochenende nicht gelesen. Es wäre besser, sie würde es wie Edita halten...
ABer es stimmt natürlich ,dass ich an den Wochenenden gar nicht im ST bin ,weil ich in meinem echten Leben bessere Dinge erleben darf und ich dann bei Rückkehr es auch vermeide, ausufernde Beiträge mit ebensolchen Links nicht mehr nachzulesen. Diese Entscheidung treffe ich aber persönlich oft nach Autoren, wo ich immer wieder feststellte, dass sie mich persönlich nie weiterbrachten. Meist sind das auch diejenigen, die mich persönlich beschimpfen oder diskreditieren möchten und dann ist dies halt bei mir nicht vorhandener Masochismus, dass ich mich nicht damit befasse, was sie da so absondern. Olga
Lieber Dutch, es gibt kein Gesetz und keine Jurisdiktion, denen zufolge ein Staat sich in vertraglich festgelegter Weise zu anderen Staaten zu verhalten hat. Jeder Staat verhält sich vielmehr zu anderen Staaten gemäß seinem staatlich definierten Egoismus. Alles andere ist Romantik. Du verstehst im Grunde nicht, was Außenpolitik ist.Russland wird sich nicht scheuen Gaslieferungen als Mittel zur Erprsssung einzusetzen, wenn es seinen Interessen dient.Quatsch! - dieser Popanz wird oft beschworen, um die Russen als unzuverlässig hinzustellen, aber das hat Russland/UdSSR nichtmal in den finstersten Zeiten der Konfrontation getan. Die halten sich immer an die Lieferverträge und -Preise. Meist erzählen dieses antirussische Märchen irgendwelche Lobbyisten der Gas- und Ölkonkurrenz oder Polen/Ukrainer die nicht zahlen.
geschrieben von carlos1
Die dt-russischen Wirtschaftsbeziehungen wurden während des Kalren Krieges auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens aufgebaut. Ziel und Absicht waren die Schaffung gegenseitiger Abhängigkeiten. Russland lieferte Gas aus Sibirien. Die Bundesrep. "zahlte" mit der Lieferung von Stahlrohren für Pipelines. Die Anführungsstriche deuten an, dass mit Verrechnungseinheiten gezahllt wurde wegen der Devisenknappheit. Der Rubel war keine konvertierbare Währung. Damals nannte man diese Verhältnis eine "strategische Partnerschaft."
So etwas lief ab im Kalten Krieg. Kundenbeziehungen setzen Vertrauen voraus. Weil beide Seiten daraus Nutzen oder Gewinn ziehen, kann (muss aber nicht notwendig) daraus eine konstruktive Beziehung entstehen. Es ist auch richtig,wie du sagst, dass Russland seine Verpflchtungen eingehalten hat.
Protektionismus, Abschottung bedeutet immer Misstrauen, Abwehr. Darunter leiden internationale Beziehungen. Wer Handel trreibt, will Nutzen daraus ziehen, tun das beide Seiten. ist es gut für den Frieden. Handelspolitk ist Friedenspolitk. Wie dumm und vergiftend die USA derzeit unter Trump vorgehen, zeigt seine Abschottungspolitik, die er mit dem Verlust von Arbeitsplätzen und unfairen Praktiken der Handelspartner begründet. Die hohen Handelsüberschüsse in der dt. Handelsbilanz müssen dazu herhalten, um eine Niedertracht der Handelspartner der USA zu begründen.
Jeder, der sich etwas mit Nationalökonomie auskennt, weiß, dass es verschiedene Bilanzen gibt, Je nachdem, welche Zahlen in die Bilanzen eingehen, ändert sich das Bild der Bilanzen. Die US-Bilanzen wären mit den horrenden Gewinnen der großen Medien-, Digital- und Handelskonzrenen wie Google. Facebook, Twitter, Amazon aber gut ausgeglichen, wenn die Gewinne nicht in der Steueroase Irland geparkt würden und damit nicht in den Bilanzen auftauichen. Die exportstärkste Autofirma in den USA ist die von BMW. Es geht Trump nicht um Wahrheit sondern um seine innenpolitische Stellung, seine Machtbasis. Das Problem der USA ist nicht die negative Handelsbilanz, sondern der defizitäre Staatshaushalt.
Nicht anders ist es bei Putin auch. Putin braucht die Zustimmung der Russen. Er erzielt mit seine bonapartistische Politik, die uns Kopfzerbrechen bereitet große Erfolge (Annexion der Krim). Putins Macht gründet sich auf Stärke nach außen und damit verbundenen Erfolgen. Nach innenr ist es ein Rausch: Modernste Panzer, Raketen,Schiffe und U-Boote in allen Weltmeeren. Putin ist der, der Russland in sen Augen seiner Bürger unangreifbar gemacht hat. Russland unter ihm will anerkannt, respektiert, gelobt und ..... geliebt werden, obwohl es sich international manchmal wie ein Schmuddeljunge aufführt. Genau dieser Stolz schweißt die Russen auch zusammen. Wenn sie derzeit auf Europa blicken, reiben sie sic hdie Augennur und sprechen von "Gayropa." Wir sind dagegen stolz auf die "Ehe für alle." Was für Gegensätze!
Seien wir doch mal ehrlich und erinnern uns an die Zeit des Zerfalls der Sowjetunion. Die größte Sorge war damals, die vagabundierenden Atomwaffen und das Spaltmaterial in fremden Händen und auf dem Schwarzmarkt. Ein Land das von der Ostsee bis zum Pazifik reicht über 8Zeitzonen muss von Putin regiert werden. Allein das schon ist eine Leistung. Wir beklagen die Entfremdung, sollten aber uns fragen, ob der Westen nicht zu ungewollt dieser Entfremdung beiträgt, indem Feindbilder bestätigt werden. Genau das erlebt das russische Publikum in dieser Anschlagsaffäre in England, wo ohne abschließende Ermittlungen Putin zum Drahtzieher des Mordanschlags gemacht wird, mit Sanktionen gedroht wird. Was spielt da für die Russen schon ein Menschenleben für eine Rolle oder die Verletzung Unschuldiger?
Wir wollen (vereinfacht gesagt), dass die Russen anders werden, so wie wir, mit unserem Verständnis von Menschenrechten. Aber wollen die Russen das auch in der Mehrheit? Die Masse ist apathisch, vertraut auf die Stärke der Regierung und Putin. Es ist eine Frage der Identität und nicht der Politik.
Putins Erfolg beruht auf der Beschwörung russischer Identität angesichts einer Welt von Feinden. Klar doch, dass Doppelspione, die für beide Seiten, eliminiert werden müssen. Das wird in der Presse auch diskutiert. Längst vor Salisbury. .
Dutch, Russland hat sehr wohl schon Druck ausgeübt auf Staaten, wenn es um
Gaslieferungen ging, z. B. im Zus.hang mit der Ukraine,oder Georgien (er Bau einer Pipeline durch Georgien in die Türkei, vorbei an russichem Gebiet). Eine Verletzung russischer Interessen? Genau. Wir sehen das anders: Als eine Entscheidung souveränder Staaten. Ebenso wird von russicher Seite behauptet, dass die Nato sich an die russische Grenzen herangeschoben hat. Als sich der Warschauer Pakt auflöste (Dez 1991), waren die grundlegeneden Strukturen längst festgelegt und ausgehandelt. Es gibt keinen Vertragsbruch vonseiten des Westens, weil es kein explzites vertragliches Verbot für ehemaligege WPO-Staaten gibt einem anderen Bündnis beizutreten. Der Entschluss Polens, Ungarns, Rumäniens etc der Nato dies zu tun, war der Entschluss souveräner Staaten.
Dass eine Ausdünnung militärischer Kräfteverhältnisse im Sinne dieser Entwicklung zu einem friedlichen Verhältnis naheliegt, ist klar. Die Bundeswwhr hat enpfinfliche Mängel in ihrer Ausrüstung. Sie ist klein und schwach.
Und wieder gefällt mir Dein ausgewogener Beitrag sehr, carlos. Aber wäre es nicht kontraproduktiv im Sinne russischer Politik und Wirtschaft, wenn Russland bei westlichen Staaten aus politischen Gründen an der Öl- und Erdgas-Schraube drehen würde, wo gerade kostenintensive Projekte wie Northstream und andere Pipelines laufen?
Für die Ukraine und Polen wurden die Gaslieferungen reduziert, weil diese einfach zahlungsunfähig waren. Das macht mein Energieversorger EWB genauso. Als die EU einsprang und bis jetzt zahlt (mit unseren Steuergeldern) wurden die Lieferungen wieder laut Vertrag aufgenommen.
Die Russen haben noch nie mit Rohstoffen politischen Druck ausgeübt. Olga würde jetzt sagen, dass die Russen ja auch nichts anderes haben außer einem Überfluss an Öl, Gas, Gold, Diamanten, Bauxit, Stahl, Edelholz, Platin, Magnesium, Wolfram, Holzlöffeln...
Danke Carlos Phil.
Heute morgen veröffentlicht "Der Standard" eine logische Erklärung zu den Vorgängen in Salisbury. Diese Erklärung ist offensichtlich nicht für Bürger in der deutschen Springer-Filterblase geeignet:
Russischer Diplomat: Kampfstoff hätte viele Menschen getötet
[Zitat]
Das russische Außenministerium hat den Einsatz eines russischen Kampfstoffs im Fall des vergifteten Ex-Agenten Sergej Skripal in Großbritannien entschieden zurückgewiesen. "Jeder respektierte Experte wird Ihnen sagen, dass die Anwendung von Kampfstoffen unvermeidlich zu zahlreichen Opfern am Einsatzort führt", sagte Wladimir Jermakow, zuständig für Rüstungskontrolle im Außenamt in Moskau.
Bei dem Fall in Großbritannien sei dies aber nicht eingetreten, sagte er am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge. Der russische Ex-Agent Skripal, der auch für Großbritannien spioniert hat, und seine Tochter Julia waren am 4. März im südenglischen Salisbury bewusstlos aufgefunden worden. Ihr Zustand soll kritisch sein. Die britische Regierung macht Russland für den Anschlag verantwortlich. Angeblich wurden die beiden mit dem in der Sowjetunion entwickelten chemischen Kampfstoff Nowitschok vergiftet.
[/zitat]
Weitere Erläuterungen findet ihr in diesem Artikel, den jeder lesen kann. Es sei denn er nimmt an, das diese Onlinezeitung auch vom russischen Geheimdienst unterwandert sei. Dieser Aussage kann ich nur zustimmen und es müsste jeder ehemalige Bundeswehrsoldat tun, der in seinem aktiven Dienst irgendwie mit chemischen Kampfstoffen zu tun hatte (bsw. Besatzungen des Aufklärungspanzers Fuchs und Chemische Aufklärung der NVA). Chemische Kampfstoffe sind Massenvernichtungsmittel und deshalb auch international geächtet. Ein selektiver Einsatz auf einzelne Personen ist undenkbar und nicht möglich.
Weiterhin ist die Aussage unmittelbar nach dem Auffinden der beiden bewustlosen Personen "Die Russen waren es" absoluter Blödsinn. Ein vergifteter Blumenstrauss, den die Tochter in einem Blumenladen der Umgebung von Salisbury gekauft hat, ist ein schlechter Witz. Woher sollten die Russen wissen, in welchem Laden die Tochter welche Blumen kauft. Weshalb ist die Verkäuferin und sind andere Kunden nicht auch vergiftet? Weshalb leben der Ex-Spion und seine Tochter noch?
Ich bitte um mehr logische Überlegung und Sachlichkeit oder sind euch diese Fähigkeiten unter Einfluß von Julian Reichelt schon verloren gegangen.
"Aber wäre es nicht kontraproduktiv im Sinne russischer Politik und Wirtschaft, wenn Russland bei westlichen Staaten aus politischen Gründen an der Öl- und Erdgas-Schraube drehen würde, wo gerade kostenintensive Projekte wie Northstream und andere Pipelines laufen?Dutch, wer keine oder nur einige Rohstoffe hat, ist abhänig von Rohstofflieferungen. Das schafft Abhängigkeiten. Wer andererseits auf Rohstoffausfuhren angewiesen ist, wie etwa Russland, ist auch abhängig. Im Fall Russlands würde ich hier aber doch vorsichtig sein. Dass Russland Projekte wie Nordstream plant und durchführt, zeigt, dass es einmal sein Geschäft ausbauen will und keine Abenteuer anstrebt, also auch seine Verpflichtungen einhalten will. Dahinter steckt aber eine politische Strategie: Nordstream soll Mitgliedstaaten der EU entzweien. Putin will die EU spalten und schwächen. Polen wendet sich gegen dies Projekt. Wer Nordstream ausführt, will nicht den Gashahn für Dtld und Mitteleuropa zudrehen.
Für die Ukraine und Polen wurden die Gaslieferungen reduziert, weil diese einfach zahlungsunfähig waren. ...
Olga würde jetzt sagen, dass die Russen ja auch nichts anderes haben außer einem Überfluss an Öl, Gas, Gold, Diamanten, Bauxit, Stahl, Edelholz, Platin, Magnesium, Wolfram, Holzlöffeln..."
Die Hoffnung mit Sanktionen Russland entscheidend zu schaden und zu schwächen , ist m. E. trügerisch. Die Konsumenten werden etwas leiden. Aber sie werden damit fertig werden. Solche Maßnahmen stärken Putins Rückhalt in der Bevölkerung eher, als dass sie ihm schaden. Die Meinung der Russen, dass das westliche Ausland gegenüber Russland feindselig eingestellt ist, wird dadurch bestärkt. Es hilft Putin. Das trifft im Fall der Krim-Annexion und den darauf folgenden Sanktionen zu wie auch den angedrohten Sanktionen durch Großbritannien nach der Giftgasattacke in Salisbury.
Russlands Rüstungsindustrie ist gut, die Weltraumraketen auch. Seine Hacker sind bekannt für Cyber-Angriffe. China könnte jederzeit im technologischen Bereich einspringen. Bereits verhängte Sanktionen haben zur Folge, dass Russland sich auch im Konsungüterbereich unabhängiger machen wird.
Der Versuch ein Land durch Sanktionen zu bezwingen, scheitert fast immer. Beispiel: Napoleon versuchte einst nach 1806 den englischen Handel durch die Kontinentalsperre völlig abzuwürgen. Das Ergebnis ist bekannt. Zunächst blühte der Schmuggel. Auf dem Kontinent wurden dann energische Versuche unternommen sich von den englischen Waren durch eigene Produktion unabhäniger zu machen. Der russische Zar (Alexander I.) hatte vertraglich zugestimmt, die Kontinentalsperre auf seinem Territorium dúrchzuführen , hielt sich aber nicht daran. Napoleon griff zum Mittel der Gewalt und fiel am 22.6.1812 mit der grande armée in Russland ein, eroberte nach blutigen Schlachten sogar Moskau. Dort wartete er auf die Abgesandten des Zaren, um ihnen seine Friedensbedingungen zu diktieren. Es kam aber niemand. Stattdessen brannte Moskau. Aus Mangel an Winterquartieren musste er den Rükzug antreten bei extremen Kältegraden. Es war das Ende der grande armée und wenig später das Ende der französ. Vorherrschaft in Europa.
In Russland ist vieles anders als wir es uns vorstellen und wie wir es gewohnt sind. Das jedenfalls zeigt das Beispiel des Brandes von Moskau.
Im Falle der Stopps von Gaslieferungen an die Ukraine, die du erwähnst. waren sehr wohl politische Gründe ausschlaggebend: Preiserhöhungen waren mit im Spiel.Öl- und Gaspreise fielen aber in der Zeit nach der Finanzkrise. Russland konnte damit auch nicht mehr die seitherigen Weltmarktpreise durchsetzen.
Das klingt so, als ob Putin nach seinem überzeugenden Wahlsieg sorgenfrei regieren könnte. Wird aber nicht so sein. Er muss an seine Nachfolge denken. Er wird nach sechs Jahren über 70 Jahre alt sein. Er hat soziale Verbesserungen den Russen versprochen, Die Korruption blüht in Russland. 20 Mio Arme gibt es offiziell in Russland. Sein bewährtes Rezept ist: Erfolge gegeüber dem Ausland, den Westen. Wo kann er aber weitere brillante außenpolitische Erfolge erzielen wie auf der Krim, ohne den Frieden ernsthaft zu gefährden? Stabilität und Sicherheit ist mit Krieg nicht zu erreichen. Er könnte den Konflikt in der Ukraine wieder hochkochen lassen.
Der Anschlag in England mit vielen Verletzten und 2 Opfern im Koma ist für England Krieg im eigenen Land, für Putin ein außenpolitischer Erfolg gegen Feinde im Innern..Es macht m. E. wenig Sinn die Spekulationen über die Urheber weiterzuführen.
amit wird nur Verwirrung gestiftet. Sinnvoll wäre zu überlegen, welche Ziele Putin verfolgt und nicht auf Ablenkungsmanöver und Propaganda hereinzufallen.
Der Westen braucht Russland für die Lösung vieler Probleme.
Carlos,
die Sanktionen des Westens, der EU richten sich gegen die Finanzen der regierungsrelevanten Oligarchen, deren Reisefreiheit und gegen rüstungstechnische Güter und Entwicklungen. Der Westen möchte Putin nicht noch bei der Aufrüstung helfen. Das Zeitfenster, in dem Westeuropa rüstungstechnisch wenigstens Abschreckung aufbauen kann, dürfte klein genug sein. Russische Konsumenten sind da so gut wie nicht betroffen.
Was den russischen Konsumenten betrifft, sind die Einfuhrverbote an Lebensmitteln aus dem Westen durch Putin. Was die russischen Neuentwicklungen auf diesem Gebiet betrifft, sind sie vorhanden, am besten geht aber der Verkauf mit gefälschter westlicher Herkunft.
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adam
Sergej Skripal soll Putin um Begnadigung gebeten haben.
Sprecher von Putin dementiert.
Phil.
Ex Spion soll Putin um Begnadigung gebeten haben.
Der vergiftete russische Ex-Doppelagent Sergej Skripal soll den russischen Präsidenten Wladimir Putin in einem Brief um eine Begnadigung gebeten haben. Das sagte ein ehemaliger Schulkamerad Skripals der BBC in einem Interview, das am Samstag veröffentlicht wurde. „Er schrieb Wladimir Putin an und bat um ein vollständiges Pardon und die Erlaubnis, Russland besuchen zu dürfen“, berichtete Wladimir Timoschkow.
Moskau bestreitet jedoch, jemals einen Brief Skripals erhalten zu haben. „Nein, das ist nicht der Fall“, antwortete Kremlsprecher Dmitri Peskow auf eine entsprechende Anfrage der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti am Samstag.