Internationale Politik Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
Zu den Verschwörungstheorien gegen Russland und seinen Präsidenten über den besagten Giftgasanschlag gesellen sich nun auch alle möglichen Zeugen und Halb- Mitwisser, die etwas zu diesem bisher ungeklärten und unverständlichen Vorfall zu sagen haben.
Es wird immer schwieriger, sich dazu eine Meinung zu bilden, zumal uns viele Tatsachen aus „ermittlungstaktischen Gründen“ verschwiegen werden.
Ich glaube inzwischen gar nichts mehr, das hindert mich aber nicht daran, mir trotzdem so meine Gedanken zu machen, und ich vermute, dass hier viel mehr dahinter steckt als nur die Beseitigung eine ehemaligen Spions.
justus
Ich auch, justus, das habe ich aber von Anfang an.
Pippa
wenn ich die länge der liste der militäroperationen Russlands , seit der präsidentschaft Putins , mit der listeHier in der Diskussion ist es schon so weit, daß man als Kritiker Putins, eines russischen Autokraten, der seit seiner Übernahme der Präsidentschaft in Russland fast andauernd Krieg führt, so tote Zivilisten zu Hunderttausenden auf dem Gewissen hat und Kritiker im In- und Ausland im Dutzend umbringen läßt, als Beleidiger anderer Diskutanten diskreditiert wird. Dabei werden einfachste Regeln von Beweisführung stur und eigensinnig mißachtet. (adam)
der militäroperationen der USA und der EU vergleiche , drängt sich mir nicht auf , dass es sich hier um ein alleinstellungsmerkmal russischer "Autokratie" handelt .
zudem wäre es durchaus sinnvoll , zwischen aktion und reaktion zu unterscheiden .
Russland operiert eher reaktiv ... während USA und EU aktiv "nach vorne" treiben und einen
Krieg nach dem anderen vom zaune brechen .
auch das sellbstgefällige gejammere : " das es schon so weit (ist), daß man als Kritiker Putins (...) diskreditiert wird. " ... erschliesst sich mir nicht .
schliesslich bist du es doch , der jedweden kritischen gedanken zur "Beweissführung" , "stur und eigensinning missachtet" und , im gleichschritt mit der opportunen "Qualitätspresse" , ständig von "Putinverstehern" , "Nationalisten" und "Querfrontlern" quatscht , um anders meinende in schweres wasser zu bringen .
als "Kritiker Putins" , ist man ja nun wahrlich nicht einsam und allein auf weiter flur ...
umzingelt von "vollidioten" ... die dem selbsternannten superhelden "Captain Democracy" nicht folgen
wollen .
sitting bull
Zu den Verschwörungstheorien gegen Russland und seinen Präsidenten über den besagten Giftgasanschlag gesellen sich nun auch alle möglichen Zeugen und Halb- Mitwisser, die etwas zu diesem bisher ungeklärten und unverständlichen Vorfall zu sagen haben.Justus, ich vermute auch, dass bei dem Fall viel mehr dahinter steckt. Es könnten viele Kräfte, egal in welcher Form u Richtung involviert sein.Wie gesagt könnte. Die vorschnelle Reaktion, die Vorverurteilung von Frau May, könnte ein Zeichen dafür sein. Wenn eine Regierung sofort, also nach wenigen Minuten öffentlich den Täter benennt, ohne Beweise zu haben, ohne das die Untersuchungen überhaupt angefangen hatten, dann muss man skeptisch werden, dann wird das was gesagt wird unglaubwürdig. Warum dieses vorschnelle Urteil, warum diese Eile? Man hatte daher das Gefühl, man will in eine Richtung lenken u einiges verschweigen. Es war und ist eine reine Spekulation von Frau May, denn es gab keinerlei Beweise für ihre Vorverurteilung u das bis heute nicht. Jede Spekulation animiert dazu, sich anderweitig zu informieren.
Es wird immer schwieriger, sich dazu eine Meinung zu bilden, zumal uns viele Tatsachen aus „ermittlungstaktischen Gründen“ verschwiegen werden.
Ich glaube inzwischen gar nichts mehr, das hindert mich aber nicht daran, mir trotzdem so meine Gedanken zu machen, und ich vermute, dass hier viel mehr dahinter steckt als nur die Beseitigung eine ehemaligen Spions.
justus
Inzwischen hat man ja von einigen Politikern in Deutschland auch andere Meinungen gehört. Dank dem Internet hat man die Möglichkeit, sich auch über die ganze Thematik: Chemiewaffenprogramme, chemische Kampfstoffe, Nervengift Nowitschok, Herstellung, Standorte von Laboren, wo wurde es in der Sowjetunion hergestellt, informieren. Da kommt Usbekistan ins Gespräch. Man hat inzwischen,von Chemiewaffenexperten in öffentlichen Medien erfahren, dass auch andere Länder in der Lage wären, diesen Kampfstoff herzustellen. Und es wird geäußert, es wäre auch möglich, dass auch andere Länder kleine Mengen dieses Nowitschoks haben könnten. Allein diese neue Erkenntnis kann den Radius für Verdächtige größer machen..
Man kann über die "NachDenkseiten" denken was man will. Man muss sie einfach genauso behandeln, wie alle andere Medien. Nicht alles glauben, sein eigenes Denken mit einschalten, dann kann man auch dort durchaus Fakten finden, die zumindest einleuchtend sind. Ob sie richtig sind, das kann ich nicht beurteilen, bin kein Fachmann. Die Artikel regen auf alle Fälle zum nachdenken an.
Tina
https://www.nachdenkseiten.de/?p=43032
"Es wäre jedoch mehr als naiv anzunehmen, dass hinter den Mauern von Forschungsstätten wie Ness-Ziona, Porton Down und Fort Detrick nicht mehr aktiv an B- und C-Kampfstoffen geforscht würde. Noch naiver wäre es, anzunehmen, dass die aktiven Dienste nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht auch Forscher aus dem C-Waffen-Programm abgeworben hätten und sich nicht das gesammelte Know how der Sowjets angeeignet hätten. Die USA haben ja sogar – auf den Wunsch Usbekistans hin – die für Nowitschok relevante Anlage in Nukus selbst demontiert. Und dies ganz sicher nicht, ohne sich das Know how zuvor zu sichern. Wer diese Hintergrundinformationen hat, muss sich auch nicht wundern, dass die erste „offiziell bekannte“ Synthese eines „Nowitschok“ von iranischen Forschern – unter Aufsicht der OPCW – durchgeführt und in Fachblättern publiziert wurde – so viel zum Thema: „Nur die Russen können das“.
Es geht also um die Frage, woher die britischen Behörden eine Vergleichsprobe des angeblich russischen Nowitschoks hatten, mit der sie die Probe vom Tatort vergleichen konnten.
B.S. schreibt dazu: „Eben dies ist die Kardinalfrage. Festzuhalten bleibt zudem, dass, verfügt man über ausreichend Kenntnisse, Logistik und fortgeschrittene Synthesemethodik, dann selbst der ‘Fingerprint’ (resultierend aus eingesetzter Synthesetechnik, Unreinheiten, Isotopenverteilung etc.) einer Probe nicht als sicherer Nachweis gelten kann, weil eben auch dieser mit ausreichend Aufwand gefälscht werden kann. Mit anderen Worten, selbst wenn doch noch entsprechende ‘Beweise’ vorgelegt werden sollten, wären auch diese mit einer gewissen Zurückhaltung zu beurteilen.
Zudem, in 05.10.2016 wurde von einer iranischen Arbeitsgruppe in ‘Rapid Communications in Mass Spectrometry’ eine Arbeit zu in Rede stehenden phosphor-organischen Verbindungen veröffentlicht. Schlussfolgerungen hierzu liegen auf der Hand.“
Festzuhalten bleibt, dass es also weitaus mehr als eine Variante gibt. Das Gift könnte aus Russland stammen; es könnte aber auch aus den Labors fast aller anderen Staaten stammen, die offizielle oder inoffizielle C-Waffen-Programme hatten oder haben und sogar Privatunternehmen sind mögliche Hersteller dieser Stoffe, die aufgrund ihrer angeblich binären Struktur ohne all zu große Sicherheitsvorkehrungen hergestellt werden können. "
Justus, ich vermute auch, dass bei dem Fall viel mehr dahinter steckt. Es könnten viele Kräfte, egal in welcher Form u Richtung involviert sein.Wie gesagt könnte. Die vorschnelle Reaktion, die Vorverurteilung von Frau May, könnte ein Zeichen dafür sein. Wenn eine Regierung sofort, also nach wenigen Minuten öffentlich den Täter benennt, ohne Beweise zu haben, ohne das die Untersuchungen überhaupt angefangen hatten, dann muss man skeptisch werden, dann wird das was gesagt wird unglaubwürdig.
Ja, Tina, mir gehen auch alle Möglichkeiten durch den Kopf. Vieles ist möglich, nur das, was man uns einreden möchte entbehrt jeder Logik.
Sollte der russische Geheimdienst tatsächlich die Absicht gehabt haben, den Ex-Spion Sergej Skripal zu beseitigen, dann wäre er durch einen Verkehrsunfall zu Tode gekommen, beim Baden ertrunken oder in seinem Bett eines Morgens nicht mehr aufgewacht, ohne dass sich Einwirkungen fremder Gewalt oder ein Gift nachweisen lassen.
Diese ganze Inszenierung mit dem Nervengift im Reisegepäck der Tochter, die gar nicht garantiert, dass es zum Schluß auch den Richtigen trifft sondern möglicherweise Unbeteiligte schädigt und das Auffinden der beiden Bewusstlosen in der Öffentlichkeit dient einzig und allein dem Ziel viel internationales Aufsehen zu erregen.
justus
Ach Tina, wieder mal bringen Sie Leute ins Spiel, die sich vorwiegend selbst inszenieren wollen. Soll man wirklich einem Herrn Kujat in Sachen Frieden was glauben wollen ,der sich selbst sein Geld mit militärischer Arbeit verdiente und viel Glück hatte, dass er seine "Skills" nie in der Praxis anwenden musste?
Oder dem selbsternannten Volksphilosophen Precht, der ja recht wandelbar in seinen Themen ist: Hauptsache die Bücher verkaufen sich gut.
Und was sagt eigentlich Ihr ansonsten oft bemühter Herr Scholl-Latour aus dem Jenseits? Olga
Ich lese ja seit vielen Jahren oft sehr gerne, was Sie schreiben, weil Sie in meiner Beurteilung ein kluger Mann und rhetorisch begabter Schreiber sind.
Jetzt verunsichern Sie mich aber sehr: zum einen führen Sie (zu Recht aus), was hier so alles geschrieben und fantasiert wird, zum anderen machen Sie es aber auch und krönen dann Ihre persönlichen Spekulationen noch damit, dass Sie denken, irgendwelche verschwörerischen Mächte wollen "uns" was "einreden". Glauben Sie wirklich ,dass wir so wichtig in dieser Angelegenheit sind? Wir dürften doch wirklich in der Kette der Ereignisse der unwichtigste Faktor sein, machen uns aber mal wieder - wie üblich in solchen Situationen - wichtiger als wir jemals waren oder jemals sein werden.
Die Zurückhaltung, die viele von Politikern und Meinungsträgern fordern, bis aufklärende Fakten auf dem Tisch liegen, sollten wir selbst auch pflegen, weil doch sonst der Grad der Lächerlichkeit wieder mal zu hoch werden kann. Olga
Ach Tina, wieder mal bringen Sie Leute ins Spiel, die sich vorwiegend selbst inszenieren wollen. Soll man wirklich einem Herrn Kujat in Sachen Frieden was glauben wollen ,der sich selbst sein Geld mit militärischer Arbeit verdiente und viel Glück hatte, dass er seine "Skills" nie in der Praxis anwenden musste?Vielleicht hat gerade ein Mann aus dem Militär Erfahrungen gemacht, wie schnell es zu einem militärischen Konflikt, auch zu einem Krieg kommen kann. Und deshalb warnt er vor einer Verschärfung des kalten Krieges u vor einseitiger Betrachtung.
Olga
Er ist bei seiner Meinung immer sachlich, neutral, differenziert u lässt sein Wissen als ehemaliger General mit einfließen. Es wäre gut, wenn sie sich einfach mal anhören würden was er sagt u. dann Gegenargumente bringen würden, bevor sie sich nur auf die Person beziehen, die ihnen nicht passt. In dem Video können sie Martin Schulz Meinung zu Kujat hören. Sie ist weit weg von ihrer Meinung. Ich würde eher sagen, sie wollen sich inszenieren, anstatt Kujat, dem sie es vorwerfen, indem sie wieder von oben herab kommentieren u so tun als würden sie mehr wissen, wie ein ehemaliger General der Nato..
Tina
...Ich würde eher sagen, sie wollen sich inszenieren, anstatt Kujat, dem sie es vorwerfen, indem sie wieder von oben herab kommentieren u so tun als würden sie mehr wissen, wie ein ehemaliger General der Nato..Ja was hast Duuu denn gedacht, Tina? *lache* Es ging nur darum Dich, Precht und Kujat als dumm zu diffamieren, damit Olga wiedermal ihre allumfassende Weisheit darstellen konnte.
geschrieben von Tina1
Zum Thema hat sie ja zum Glück nichts geschrieben und auch garantiert die zum Teil interessanten Diskussionsbeiträge vom Wochenende nicht gelesen. Es wäre besser, sie würde es wie Edita halten...