Internationale Politik Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
Ach herrje, Ion ist auch noch da.
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adam
Putin ist ein Diktator, der vor sechs Jahren vom russischen Volk zum Präsidenten gewählt wurde und am kommenden Wochenende neben sieben anderen Kandidaten sich wieder der Wahl stellt. Weitere drei Kandidaten wurden von der Wahlkommision wegen Korruption und anderen kriminellen Machenschaften abgelehnt. Nein, der Westen mischt sich nicht in den Wahlkampf ein. Schlieslich sind deren Politiker nicht korrupt, außer - da fällt mir der Fall Schäuble ein. Das ist schon lange her und seine Partei rechnet mit Volksdemenz.
Aber man kann dem gegenwärtigen Präsident ohne jegliche Beweise den Drahtzieher für eine Vergiftung eines Doppelspions gleich neben einer Giftgasfabrik in die Schuhe schieben. Das ist keine Einmischung. Eine rechtsstaatliche Unschuldsvermutung wird gar nicht erst in Erwägung gezogen. Da werden nur Drohungen ausgesprochen, die einer Kriegserklärung sehr nahe kommen.
Zum Fall Sergei und Yulia Skripal (Letztere war noch einen Tag zuvor in Moskau und brachte ihm einen Blumenstrauß mit) gibt es eine aktuelle Wiki. https://en.wikipedia.org/wiki/Poisoning_of_Sergei_and_Yulia_Skripal Dieser Artikel lässt sich mit Hilfe von Google bzw dem IM_Translator sehr gut übersetzen.
Übrigens hat gestern das russische Verdeitigungsministerium seine Truppenverbände entlang der russischen Westgrenze in Marschbereitschaft versetzt. Ein 22. Juni 1941 soll sich nicht wiederholen können.
Auch der französische Präsident Emmanuel Macron hält es inzwischen für belegt, dass Russland Urheber des Giftgasanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter ist. "Frankreich stimmt dem Vereinigten Königreich zu, dass es keine andere plausible Erklärung gibt", erklärte Macrons Büro.selbst Macron "hält (!) es inzwischen für belegt ... "
(Phil)
mehr Beweisführung braucht es offenbar nicht .
der imperialistische "Pulse of Europe" bricht sich seine Bahn und seine notorischen Widerkäuer
stehen "Gewehr bei Fuss" .
so haben Kriege immer begonnen ... und die Widerkäuer der "Meinung" der herrschenden Klassen , haben am bitteren Ende , wie immer , von nichts gewusst .
sitting bull
Auf die Putinpropagandisten unter deutschen Senioren mag ich nicht mehr en detail eingehen,weil es für mich nie nachvollziehbar war, warum gerade diejenigen aus der früheren DDR diesem Oligarchenstaat noch heute huldigen, obwohl sie vermutlich als Satelliten-Zwergenstaat vieles unter der Sowjetunion zu leiden hatten. DAs ermüdet mich allmählich und die Putin-Freunde sollen einfach ihre Freude daran haben, wohl wissend, dass ihnen dafür in unserem Staat keinerlei Strafe droht, was bei einem Umzug in das gelobte Putin-Reich sicher anders wäre.
Aber zu den Fakten:
Man darf annehmen,dass den Briten ein Nachweis gelungen ist, weil sich eine Premierministerin anders als ein russischer Präsident vor Parlament und Öffentlichkeit zu rechtfertigen hat und weil GB das Gift der ORganisation für das Verbot chemischer Waffen zur Kontrolle zukommen lassen wird.
Ein klares Motiv für den Mordversuch führt ebenfalls zu Russland. Dort hat die Duma vor zwei Jahen ein Gesetz beschlossen, dass die Liquidierung von Überläufern und Hochverrätern auch im Ausland erlaubt.
Die jetzt erfolgte verbale Verteidigungsstrategie des russischen Präsidenten und Aussenministers zeugen nur von Zynismus und der Geisteshaltung der Führung dieses Landes.
Die Zahl der mysteriösen Todesfälle aus dem russischen Geheimdienst oder dem Oligarchenmilieur allein in GB oder den USA sind zweistellig.
Grossbritannien verfügt über Indizien, aber noch nicht den letzten Beweis. Der Rechtsstaat verbietet es nicht, dass man sich vor Attacken besser schützt. Denn die Angriffe entwickeln eine gefährliche Wirkung: sie radikalisieren Gesellschaften und zerstören das Vertrauen in einen schützenden Staat, sie zehren das Rechtssystem aus. Das könnte das eigentliche Ziel des Herrn Putin und seinen Marionetten sein. Gepaart mit einer rüstungstechnologischen Offensive, von Putin stolz verkündet, ergibt sich eine echte Bedrohung.
Stoff für weitere Vorwürfe gibt ein weiterer Todesfall,der am Dienstag bekannt wurde. Der 68-jährige Nikolai Gluschkow wurde in seiner Wohnung tot aufgefunden. Dieser Mann zog 2006 nach GB ;er sagte u.a. als Zeuge in dem Untersuchungsausschuss aus, der den Tod des Herrn Litwinenko klären sollte. Ausserdem war er ein Freund des Oligarchen Beresowskij, der 2013 unter ungeklärten Umständen in London umgekommen war. Gluschkow fühlte sich seit längerem bedroht, weil "er auf der Mordliste von Putin stehen würde" (wie er immer wieder klagte). Die britische Regierung will nun auch diesen aktuellen Fall und 14 weitere nochmals genau untersuchen.
Besonders auffallend ist natürlich,dass alle zu Tode gekommenen nicht dem Lager der Putin-Freunde zuzurechnen ist und wie dieser Zar Putin mit Opposition umgeht, ist ja auch im Wahlkampf in Russland ersichtlich. Olga
Auf die Putinpropagandisten unter deutschen Senioren mag ich nicht mehr en detail eingehen,weil es für mich nie nachvollziehbar war, warum gerade diejenigen aus der früheren DDR diesem Oligarchenstaat noch heute huldigen, obwohl sie vermutlich als Satelliten-Zwergenstaat vieles unter der Sowjetunion zu leiden hatten. DAs ermüdet mich allmählich und die Putin-Freunde sollen einfach ihre Freude daran haben, wohl wissend, dass ihnen dafür in unserem Staat keinerlei Strafe droht, was bei einem Umzug in das gelobte Putin-Reich sicher anders wäre.Liebe Olga, ich kann mich Ihren Sätzen nur anschliessen.
Laut dem Diktator Putin seiner Propaganda in den Medien Russland´s werden die Gift-zwischenfälle es ihm in den Wahlen noch nützen, nach dem Motto seht her wie der Westen lügt.
Persönlich habe ich die Vermutug daß es Fakten gibt man will sie nur noch nicht veröffentlichen.
Phil.
Diese Blase ist ein elitärer Kreis deutscher Journalisten und Politiker. Also nichts für euch und auch keine Ansammlung der sonst üblichen Internettrolle, so wie ihr sonst immer über sie lest. Sie schreiben ohne auch nur einen Beweis in den Händen zu halten und hetzen zur diplomatischen und sogar zur militärischen Konfrontation. Das ist der Ursprung von Fakenews in deutschen Medien. Das es hier im Forum Nacheiferer gibt, ist völlig normal.
Der politisch-mediale Komplex und seine Filterblase
Persönlich habe ich die Vermutug daß es Fakten gibt man will sie nur noch nicht veröffentlichen.
Phil.
okay , aber warum will man das denn nicht ?
persöhnliche Vermutungen bringen uns nicht wirklich weiter .
die aktuell beschworene "Faktenlage" liegt ein grad unter null ...
nix als Spekulationen ... begründet aus spekulativen Annahmen vorheriger Spekulationen .
diese ganze scharade ist offensichtlich nichts anderes als übelste Kriegstreiberei .
sitting bull
Auch Macron (Frankreich) schließt sich der These Theresa My an.Achso, nur weil man sich nichts anderes vorstellen kann, ist das der Beweis, dass Putin für den Anschlag verantwortlich ist? Wer sich nichts anders vorstellen kann, der hat eine vorgefestigte Meinung, der will nicht wirklich aufklären. Meine Meinung. Die Lage ist aber so, dass es viele plausible Erklärungen gibt .Es können ganz viele Akteure im Spiel sein. Warum geht man darauf nicht ein? Warum schließt man von vornherein alles aus, was auch möglich sein könnte? Warum werden nicht alle Möglichkeiten mit in Betracht gezogen? So wie man es bei jedem anderen Attentat auch gemacht hat. Dann hätten sie die Möglichkeit mit Gegenargumenten u Beweisen diese andere Erklärung nichtig zu machen. Müsste in ihrem Interessse sein, wenn sie ihre Variante, als die einzig wahre in den Raum stellen wollen.
Warum sind alle so überzeugt ?
Putin ist ein Diktator aber nicht´s würde ihm mehr in seine verlogenen Karten spielen, sollte das ganze nicht aufgeklärt werden, umso mehr wenn er als Täter nicht entlarvt wird.
Phil.
Russland will britische Diplomaten ausweisen
ZITAT
Die Regierung in Moskau streitet jede Verwicklung in den Fall ab.
Auch der französische Präsident Emmanuel Macron hält es inzwischen für belegt, dass Russland Urheber des Giftgasanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter ist. "Frankreich stimmt dem Vereinigten Königreich zu, dass es keine andere plausible Erklärung gibt", erklärte Macrons Büro.
geschrieben von pschroed
Tina
https://www.focus.de/politik/deutschland/schlimmer-als-im-kalten-krieg-journalist-pleitgen-ueber-kriegsgefahr-so-gefaehrlich-wie-jetzt-war-es-noch-nie_id_8614493.html
Die allgemeine Kriegsgefahr in der Welt hält der Journalist für hoch. Seine Einschätzung: „Ich kann die ganze Strecke seit dem Zweiten Weltkrieg übersehen. So unübersichtlich und gefährlich wie jetzt war es noch nie.“ An vielen Ecken und Enden der Welt könnten sich regionale Kriege entzünden, die sich „schnell zu Weltbränden auswachsen“ könnten.
Pleitgen warnt: „Die Atom-Mächte operieren militärisch auf engstem Raum, oft mit gegensätzlichen Interessen.“ Dazu kämen die Konflikte zwischen dem Iran und Saudi-Arabien, dem Iran und Israel, der Krieg im Jemen und in Syrien und der Atomstreit mit Nordkorea."
Ja lieber Phil, ich denke dieser Vorfall kann Putin einige Wählerstimmen einbringen. Er stilisiert sich und Russland ja als verfolgtes Land hoch und man müsse ein Bollwerk gegen all die da draussen sein.
Ein russischer Toastspruch beim Alkoholgenuss ist übrigens: lass alles so bleiben wie es ist und nicht schlechter werden. In vielen anderen Ländern dieser ERde prostet man sich zu und wünscht sich, dass etwas besser wird. Dieses arme gebeutelte Volk ist schon froh, wenn es so schlecht bleibt wie es ist.
Ich bin gespannt, ob nach den Wahlen (wie es bei den letzten war) wieder Aufnahmen auftauchen, wo Wähler bündelweise ihre Wahlzettel in die Urne werfen, bzw. mehrfach dort auftauchen, um ihre Stimme abzugeben, bzw. diese verkaufen.
Es gibt viele junge Menschen, die mit Nawallny derzeit einen noch aussichtslosen Kampf führen, sich aber als Wahlbeobachter aufstellen lassen, obwohl sie dafür angegriffen und beleidigt werden. Aber auch hier gilt: die Jugend ist die Zukunft eines Landes und nicht die alten Menschen, weil letztere zu wenig Zukunft vor sich haben. Olga
Wer den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter im britischen Salisbury vergiftet hat, muss Scotland Yard herausfinden und eines Tages gerichtsfest beweisen. Das kann dauern.
Im Fall des 2006 ermordeten Alexander Litwinenko brauchte es zehn Jahre, bis ein Londoner Richter mit dem Finger nach Moskau zeigte - und erklärte, Wladimir Putin selbst und sein Geheimdienstchef hätten die Tat "wahrscheinlich" in Auftrag gegeben.
Möglicherweise wäre das Verfahren gar nicht zustande gekommen, hätte nicht die Witwe des Opfers die Justiz zum Jagen getragen. Die Premierminister Tony Blair, Gordon Brown und David Cameron hätten die Sache lieber auf sich beruhen lassen, statt die ohnehin schwierigen Beziehungen zu Russland zusätzlich zu belasten.
Das gleiche Lied spielen die russischen Staatssender schon seit vergangener Woche: Großbritannien müsse ein gefährliches Pflaster sein, wenn dort so viele Exilrussen ihr Leben lassen - von Litwinenko bis zu dem in seiner Dusche erhängt aufgefundenen Oligarchen Boris Beresowski. Mehr als ein Dutzend solcher ungewöhnlicher Todesfälle gab es in den vergangenen Jahren, bei denen Spuren nach Russland führten, wobei die Taten aber nicht aufgeklärt werden konnten.
Möglich, dass Russland gar nicht hinter dem Anschlag auf Skripal steckt, aber die Verdächtigungen kommen dem Kreml paradoxerweise gerade zupass. Sie verstärken jene Wagenburg-Mentalität, auf der Putins ganze Wahlkampagne aufgebaut ist: Die Welt ist gegen uns, und nur einer ist in der Lage, ihr die Stirn zu bieten.