Internationale Politik Nato USA und Briten sehr besorgt über Attentat auf ex russische Doppel-Agenten.
Moin, luchs35,
nach der anfänglichen Entrüstung über die englischen Fake-News mutieren diese,
wenn man die russischen Nachrichten verfolgt, als großes Wahlgeschenk für Putin.
Unterstellungen der Anwendung von Giftgas, Kampfgas, usw sind beliebte Fake-News
der Pleite-USA und jetzt auch im Kriegsbündnis NATO, um gegen ausgeguckte Feinde
vorgehen zu können.
Für wie bekloppt halten die Kriegsherren der Nato die Bevölkerung eigentlich?
Für Rußland ist ein vor 10 Jahren von England freigekaufter Doppelagent
bestimmt nicht mehr wichtig!
Wenn die chemische Formel des zuerst in Rußland hergestellten Giftgases bekannt ist, kann jeder Chemiestudent dieses Giftgas in kleiner Menge synthetisieren. Im Laborfachhandel
bekommt man alle notwendigen Gerätschaften und Chemikalien.
Gruß arno
Ich sehe das ebenso. Wer Russland einfach ohne Argumente rein waschen will, den kann ich nicht ernst nehmen.
Hallo Phil,
die Frage, wem der Mord nützt, die Art des Mordes und daß zur Lösung von politischen Problemen überhaupt zu Mord gegriffen wird, alles weist klar nach Moskau, ist "putin-like".
Ansonsten enthalte ich mich eines eigenen Kommentares und pflichte dir nur bei!!
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adam
Es stellt sich aber die Frage, was Theresa May mit ihrem Ultimatum erreichen will. Das scheint mir doch eine gewisse Hybris zu enthalten.
Karl
Zeitlicher Druck verleitet zu Fehlern und warum sollten die Briten dem Kreml Proben ihres Beweismaterials geben? Davon muß Putin ja jede Menge haben. Beweise werden erst vor Gericht vorgelegt.
Arno schreibt Unsinn. Das Gift durchdringt sogar Sicherheitsanzüge. Es ist ein Hochsicherheitslabor notwendig, um es herzustellen. Die Zeiten sind lange vorbei, in denen jeder Student Chlorgas herstellen konnte.
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adam
Ich habe GB bisher für einen Rechtsstaat gehalten, der die Unschuldsvermutung gelten lässt, bis eindeutig bewiesen ist, was passiert ist.
Daher kommt es mir , wie Ion und Tina auch, sehr eigenartig vor, dass Frau May ( die Innenpolitisch sehr unter Druck steht ) so einen Wirbel macht, ohne konkrete Tatsachen vorzulegen.
Bisher gab es nur Vermutungen und Scottland Yard hällt sich erstaunlich bedeckt.
Ions Frage " wem nützt es " scheint mir sehr wichtig.
Warum sollte Putin einen abgehalfterten Ex Agenten nach so langer Zeit töten wollen ? Was bringt es ihm ?
Dieser Anschlag - wie noch viele andere des gleichen Typs - wird nie aufgeklärt werden. Und da hilft auch nichts, dass wir uns hier in die Haare geraten betreffs "Putin, unser Freund oder Feind?"!
Ich habe GB bisher für einen Rechtsstaat gehalten, der die Unschuldsvermutung gelten lässt, bis eindeutig bewiesen ist, was passiert ist.Lissy,
Großbritannien ist ein Rechtsstaat. Die Unschuldsvermutung gehört zu einem rechtsstaatlichen Strafprozess.
Die Unschuldsvermutung kann im Laufe von Ermittlungen, bei einem Verdacht unterschiedlicher Ordnung keine Anwendung finden, weil sonst Ermittlungen unmöglich werden. Im Vorfeld zum Strafprozeß gelten der Gewaltvorbehalt des Staates und die alleinige Rechtssprechung der Justiz als verfassungsmäßige Gewalt. Selbstjustiz ist natürlich verboten.
Hier diskutieren wir Außenpolitik, aber keinen Strafprozess. Also gilt hier die Unschuldsvermutung nicht.
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adam
Zeitlicher Druck verleitet zu Fehlern und warum sollten die Briten dem Kreml Proben ihres Beweismaterials geben? Davon muß Putin ja jede Menge haben. Beweise werden erst vor Gericht vorgelegt. (Adam)Dieses Argument ist aber ebenfalls unsinnig, Adam. Jedem Angeklagten steht das Recht zu,sich zu verteidigen. Und nun als Beweis anzubringen, dass Putin von dem Giftzeug selbst genug hat (und deshalb jenes der Briten nicht braucht) ist falsch gedacht. Jeder Angeklagte muss doch die Chance bekommen, sich zu verteidigen, indem er das überprüfen kann, was ihm vorgeworfen wird. Sonst könnte sich jeder Ankläger etwas zurecht basteln.
Nebenbei: Ion und ich haben gleichzeitig geschrieben, ich habe also nichts von ihm übernommen, es war nur ein -wie ich meine- logischer und nüchterner Gedanken und sicher keine Sympathiebezeugung für Putin.
Luchs35
Luchs,
es gibt keinen Angeklagten, sondern die Putinclique wird von der Regierung Großbritanniens beschuldigt. Putin wurde aufgerufen, Stellung zu beziehen. Die Anschlagsopfer, die sehr wahrscheinlich sterben werden, hatten das Recht zu leben. Von mir bekommt Putin keine Sympathiekundgebung.
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adam
Ist schon lustig hier...die einen versuchen mit sachlichen Argumenten ihre Meinung darzulegen....anderen reicht es diese User anzugreifen. Und wenn bei letzteren gar nix mehr geht dann wird man in die Putin/Stasi/nörgkerecke gestellt. Sie selbst jammern ohne Unterlass
Lass mal Luchsi...diese ewig Gestrigen kann man mit Argumenten nicht erreichen.
Ok, Adam, dann gibt es halt einen Beschuldigten, kommt wohl in diesem Fall auf dasselbe raus, denn es wird auf das berühmte "Hornberger Schießen" rauslaufen - wie immer. Und ich glaube auch nicht, dass es hier wirklich Sympathiekundgebungen gibt, sondern in erster Linie Misstrauen gegen zu schnelle Schuldzuweisungen- solange die Beweise fehlen. Oder sehe ich das falsch?
Luchs35
Keine Sorge, Ion, ich komme mit Adam gut zurecht.