Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
Jetzt übernimmt Putin, nachdem Trump nicht viel erreicht hat.
Es wurden zwar noch keine Vereinbarungen getroffen das Treffen gilt aber jetzz schon als historisch.
Russland als Nachbarland hat grosse Interesse an einem atomaren Abbau, sowie ein Abbau der Sanktionen könnten im Gegenzug eintreten.
Ob Trump und Pompeo das so hinnehmen werden.
Phil.
Gespräch war Inhaltsvoll, Quelle Spiegel online 25.04.19 (asc/AFP/dpa)
Ich denke, der junge nordkoreanische Regierungschef (dieses Mal mit feschem Hut) führt nun der Welt grössten "Dealmaker", Trump, gehörig vor, der die letzten Verhandlungen mit ihm ergebnislos abbrechen musste.
Putin dürfte auch gesteigertes Interesse daran haben, dass im Nachbarland Nordkorea keine Atombomben hochgehen.
Aber was hat er ihm zu bieten? Russland leidet selbst unter den vielfältigen Sanktionen, das Land befindet sich in der Nähe eines Bankrotts - das alles weiss der Herrscher in Nordkorea und auch Putin. Man möchte sich mal wieder in die Weltpolitik einreihen, aber bei Protagonisten wie diesen Drei erfüllt mich dies mehr mit Sorge als mit Optimismus. Alle arbeiten daran, die persönliche Macht nicht zu verlieren und können doch nicht viel Positives bewegen. Olga
Quelle: Uriminzokkiri/AP/dpa)
Sein Vater war früher Außenminister von Südkorea – nun ist Choe In Guk nach Nordkorea übergesiedelt. Choe reiste ohne Genehmigung ein – offenbar auf Wunsch seines Vaters.
Mehr als 30 Jahre nach der Übersiedlung des früheren südkoreanischen Außenministers Choe Dok Shin ins kommunistische Nordkorea hat dessen Sohn offensichtlich den gleichen Schritt getan. Choe In Guk (72) sei bereits am Samstag in Pjöngjang eingetroffen, teilte eine Sprecherin des Vereinigungsministeriums in Seoul am Dienstag mit. Choe habe aber nicht die erforderliche Reisegenehmigung der Regierung für einen Grenzübertritt nach Nordkorea gehabt. Über eventuelle Absichten zum Überlaufen sei nichts bekannt gewesen. Südkoreaner, die ohne Genehmigung ins Nachbarland reisen, machen sich laut Gesetz strafbar.
Die offizielle nordkoreanische Propaganda-Website "Uriminzokkiri" hatte dagegen Choe mit den Worten zitiert, er wolle sich permanent in Nordkorea niederlassen, um den Wunsch seiner Eltern zu erfüllen, dort zu leben und sich für die Wiedervereinigung einzusetzen.
Es sei bekannt, dass sich 15 Südkoreaner seit 2013 nach Nordkorea abgesetzt hätten, sagte die Ministeriumssprecherin. Choe In Guk sei seit 2001 mehrmals mit Genehmigung nach Nordkorea gereist, entweder zu offiziellen innerkoreanischen Veranstaltungen oder aus persönlichen Gründen.
Der jetzige Schritt Choes machte auch deshalb Schlagzeilen, weil er der Sohn eines früheren Ministers ist. Choe Dok Shin war in den 80er-Jahren mit seiner Frau nach Nordkorea ausgewandert, nachdem sie bereits 1976 in die USA übergesiedelt waren. Choe war von 1961 bis 1963 Außenminister unter dem Militärdiktator Park Chung Hee. Choe starb 1989 in Nordkorea, seine Frau starb vor drei Jahren.
Quelle: Propaganda-Coup für Nordkorea
Seit 2013 haben sich 13 Südkoreaner nach Norden abgesetzt.
Wieviel haben denn in dieser Zeit den entgegengesetzten Weg genommen?
Wenn sich ein 72 jähriger auf Wunsch seiner Eltern zur Übersiedlung bewegen lässt ist das für mich noch kein Propagandacoup.
Sehe ich auch so, Max ...ich habe mich sehr über die Formulierung auf T-online gewundert.
Von Nord nach Südkorea ist der Flüchtlingsstrom bescheiden, meist über China, 2016 80%Frauen, weil die nicht so überwacht werden wie Männer, laut Wikpedia.
2016 flohen 1.036 Menschen von Nord nach Süd.
Vielleicht, wenn Donald so weiter macht, wird es einfacher, umzuziehen.
Es gibt Nordkoreaner, die als Vertragsarbeiter in Russland arbeiten. Der Hauptanteil ihres Lohnes wird an das Regime in Nordkorea überwiesen - so sehen es die Vertragsbedingungen zwischen den Ländern vor.
Es gibt sicher auch Nordkoreaner, die versuchen, dann in Russland zu bleiben und nicht mehr nach Nordkorea zurückkehren. ABer sehr attraktiv scheint dies nicht zu sein. Offizielle Zahlen liegen über diese Art von Flüchtlingen nicht vor. Olga
Es gibt Nordkoreaner, die als Vertragsarbeiter in Russland arbeiten. Der Hauptanteil ihres Lohnes wird an das Regime in Nordkorea überwiesen - so sehen es die Vertragsbedingungen zwischen den Ländern vor.Interessanter ist die Sonderwirtschaftszone in Nordkorea nahe der Stadt Kaesŏng Die Industrieregion Kaesŏng, an der wiederaufgebauten Straßen- und Eisenbahnverbindung zwischen Pjöngjang und Seoul gelegen, ist in Wohn- und touristische Bereiche und den eigentlichen Industriepark aufgeteilt, in dem 54.000 Nordkoreaner für 123 südkoreanische Unternehmen arbeiten. Investiert wurden von südkoreanischer Seite insgesamt 800 Millionen Dollar.
Quelle: Industrieregion Kaesŏng
Trumps Kollege geht es schlecht.
Phil.
"Ich will, dass es ihm gut geht
"Kim Jong Un laut US-Bericht in kritischem Zustand: Trump wünscht ihm "alles Gute"
QUELLE https://www.focus.de/politik/ausland/medienberichte-nordkoreanischer-machthaber-in-kritischem-zustand-kim-jong-un-operiert_id_11903698.html
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un befindet sich Berichten zufolge nach einer Operation in kritischem Zustand. Es gebe geheimdienstliche Hinweise, dass Kim "nach einer Operation in ernsthafter Gefahr" sei, berichtete der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf einen Regierungsbeamten.
Als die AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung) in der Schweiz eingeführt wurde, ging das Gerücht um, es gebe Bauern, die ihre verstorbenen Eltern in die Tiefkühltruhe legten - und immer dann draussen auf das Bänkli setzten, wenn der Briefträger mit deren Rente komme!
Warum ich darauf komme? Vielleicht ist der Nordkoreanische Despot ja bereits gestorben. Aber die Clique um ihn herum hält ihn noch so lange künstlich am Leben, bis die Nachfolge geregelt ist?