Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"

Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf GANGLAMEDO vom 06.11.2017, 04:03:05

Dann auf nach Nordkorea, ich freue mich schon auf eine neutrale Berichterstattung emoji_wink. Übrigens, mich haben die Bedenken anderer auch nie abgeschreckt und fand Persien eine Reise mehr als wert emoji_thumbsup.
Bruny

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf GANGLAMEDO vom 06.11.2017, 04:03:05
GANGLAMEDO schrieb: " die Gefahr besteht eher, dass ich von einer amerikanischen Drohne oder Atombombe getroffen werde und das kann mir auf dem Globus überall passieren.
Auf  den Mars habe ich mir schon so viele Politiker gewünscht, dass ich denen nicht schon wieder begegenem´möchte ... Angst vor was ? Vor dem Iran wurde ich auch schon gewarnt, auch vor China und Tibet und trotzdem waren es meine interessantesten Reisen; ich würde es wieder tun!

olga64
olga64
Mitglied

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.11.2017, 06:56:02

M.W. heisst das Land seit fast 40 Jahren "Iran". Bedeutet Ihr Festhalten an der Bezeichnung "Persien", dass Sie zuletzt vor 40 Jahren dort waren?
Ich habe einige Freunde, die dorthin in den letzten zwei Jahren gereist sind. Sie sind ebenfalls fasziniert von der Schönheit des Landes und auch von den Menschen, soweit es möglich war, mit ihnen in Kontakt zu treten.
Aber als Demokraten werden wir es wohl immer als negativ empfinden, wenn es in einem Land keine Pressefreiheit und andere intellektuelle Einschränkungen gibt, zusammen mit einer hohen Anwendung der Todesstrafe.
Die weiblichen Reisenden empfanden es auch bei der Hitze als nicht sehr optimal, dass sie in längeren Mänteln und verhüllten Köpfen rummarschieren mussten. Solche Zwänge sind wir aus unseren liberalen Ländern nun mal nicht gewöhnt; mich würde es davor abhalten dieses Land zu besuchen, wo "man" mir Vorschriften als Frau machen möchte, die ich nicht als zeitgemäss empfinde. Olga


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RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 07.11.2017, 17:46:02

Mir gefällt der Name Persien besser emoji_thumbsup. Ich musste auch nicht in einem längeren Mantel reisen. Wenn ich es doch machte, geschah dies freiwillig. Andere trugen Hosen und langärmelige Blusen und Kopftücher die ständig am rutschen waren emoji_joy. Niemand ist von der Sittenpolizei belästigt worden und Kontakt mit den Einheimischen bekommt man ganz leicht. Sie sind sehr aufgeschlossen und nicht kontaktscheu.
Nachdem wir nun schon wiederholt von meinem jungen Geschäftsfreund eingeladen wurden, überlegen mein Mann und ich ob wir nicht doch nochmal eine Reise in dieses schöne Land unternehmen.

Fragen Sie ruhig, wenn ich Íhnen Auskünfte über Land und Leute geben kann tu ich das gerne,

Bruny

 

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von luchs35
als Antwort auf dutchweepee vom 07.11.2017, 03:09:11

 Zeigt sich nun ein kleiner Hoffnungsschimmer in der Beziehung Nordkorea- USA? Zumindest schlug US-Präsident Trump bei seinem Besuch in Südkorea etwas mildere Töne gegen Nordkorea an und bot Gespräche am Verhandlungstisch an. Genau das war ja der mehr oder weniger stille Wunsch des nordkoreanischen Präsidenten Kim Jong Un. Der möchte sich  seit langer Zeit am großen Runden Tisch einen Platz erobern.

Es wäre aber nicht Trump, wenn er nicht gleichzeitig auch wieder " Deal machen" anfügen würde. Nachdem er nun Südkorea wieder kräftig mit Importen aus den USA - vor allem Waffen- aufgepolstert hat, möchte er wohl auf seiner Handelsreise nebenbei auch Nordkorea einbeziehen.
Südkorea hat diesem Besuch aus den USA mit zwiespältigen Gefühlen entgegen gesehen, wohl wissend, dass es wieder mal teuer wird.

Auch die nächste Reisestation China weiß, dass Trump eher Handelsreisender als Politiker ist, was auch dort gemischte Gefühle auslöst. 
Japan hat den Besuch hinter sich, und aus der säuerlichen Miene von Staatschef Shinzo Abe zu schließen , wurde der Besuch auch dort teuer. 

Trump bringt bei dieser ausgedehnten Reise ganz bestimmt genügend Auftragsbestellungen mit nach Hause, um wiederum einen flotten Deal fürs eigene Waffenlager machen zu können.

Luchs35    


   

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 08.11.2017, 11:11:30

Wie heißt jetzt gleich nochmal der Tanz - ein Schritt vor und zwei zurück emoji_laughing?
Bruny


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luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.11.2017, 13:00:50

Politikersamba? emoji_smile

adam
adam
Mitglied

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von adam
als Antwort auf luchs35 vom 08.11.2017, 13:21:08

Der nächste US-Präsident wird viel zerschlagenes Geschirr ersetzen müssen. Der US-Präsident als überdimensionierter Waffenhändler und sein Land ein bezahlter Bodyguard, fern aller Ideale. Grausig.

--

adam

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von luchs35
als Antwort auf adam vom 08.11.2017, 13:52:16

Kein Widerspruch von mir, Adam, aber ich kann das Gruseln auch noch fortsetzen:
 Am 9. November 16 wurde Trump gewählt und ...
...der 9. November ist der Schicksalstag der Deutschen.
Noch gibt es keinen Zusammenhang, vielleicht reicht auch meine wilde Fantasie nicht aus, aber ....emoji_flushed 

 Deshalb hoffe ich , dass die USA bald ihre Atomsprengköpfe und  A-Bomben  aus Deutschland abziehen.
 
Luchs35

olga64
olga64
Mitglied

RE: Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
geschrieben von olga64
als Antwort auf luchs35 vom 08.11.2017, 16:29:38
 
 Am 9. November 16 wurde Trump gewählt und ...
...der 9. November ist der Schicksalstag der Deutschen.

Luchs35

geschrieben von luchs35

Kleine Korrektur, Luchs: Trump wurde erstmals am 8.11.2016 gewählt.
Aber zum Gruseln kann ich auch beitragen: wie es heute aussieht, könnte er sogar für eine neue Legislaturperiode nochmals gewählt werden. Obwohl er bisher nichts umgesetzt hat, was er seinen Wählern angekündigt oder versprochen hat, steht er bei seiner Kernwählerschaft nach wie vor hoch im Kurs. (und dies nicht nur in den USA). DEr primitive Stil dieses Präsidenten wird weltweit imitiert und anscheinend auch honoriert von Wählern oder Anhängern. Auch Lügen gehören mehr und mehr zum Handwerk der täglichen Politik, wobei hier gilt: wenn lange genug standhaft gelogen wird, glaubt das Volk irgendwann, es wäre die Wahrheit (das wussten schon die Nazis und handelten nach dieser "Weisheit").
Die Menschen sind nach wie vor verführbar für die lautesten und simpelsten Argumente der Populisten (das war früher schon so). In Krisenzeiten glauben die Leute an alles und sie fürchten sich vor Dingen, die es gar nicht gibt.

Ich persönlich glaube noch lange nicht an Gespräche mit Nordkorea, so lange die massgeblichen Gesprächspartner keinerlei Anzeichen zeigen, dass sie zu tragfähigen Kompromissen bereit wären. Und nur mit diesen ginge es, basierend darauf, dass jeder "sein Gesicht irgendwie bewahrt", d.h., dem eigenen Volk gegenüber nicht als Verlierer und Schwächlich erscheint. Olga


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