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Was hat denn kritisches Denken mit Bashing zu tun?
Wenn das so ist, dürfte es auch keine Kabarettisten mehr geben, die „bashen“ nämlich auch, weil sie kritisch denken können. Manche Leute sind derart opportunistisch und unkritisch, dass sie gar nicht merken, dass sie Diktatoren in den A…. kriechen.
Trumps Rassismus, Sexismus und seine faschistoide Gesinnung werde ich auch weiter kritisieren, da lass ich mir garantiert nicht den Mund verbieten. Erst recht nicht von Rechten und Dumpfbacken, die in primitivster Weise alles absegnen, was von Obrigkeiten kommt.
Hmm - ich sehe diese Diskutanten nicht, die ein Verständnis für Autokraten äußern. Ich sehe aber Diskutanten, die hinterfragen ob alles den Tatsachen entspricht. Also ich unterstelle niemanden Feigheit sondern gestehe jedem Menschen Zweifel zu. Wenn ich z.B. von mir gebe, dass die Menschen im Irak nach Saddam Husseins Tötung ein ständiges Leben in Angst verbrachten und sich für sie nichts zum Besseren geändert hat, heißt das nicht, dass ich Verständnis für den Dispoten Saddam Hussein hatte. Ich habe aber große Zweifel ob es das Recht der USA war einen völkerwiderrechtlichen Krieg anzuzetteln.
Warum bin ich für Maduro, wenn ich die vermeintliche Wohltätigkeit anderer bezweifle? Warum ist es nicht wahr wenn ich schreibe ich kenne Venezolaner die gegen ihn aber mehr die für ihn sind. Und warum bin ich für Maduro, wenn ich schreibe, dass ich diesem Guaidó sehr skeptisch gegenüber stehe.
Wenn ich jeden Menschen automatisch katalogisiere, nur weil er eine andere Meinung hat als ich, dann erübrigen sich doch sämtliche Diskussionen und dann gibt es auch kein Miteinander, sondern nur Misstrauen.
Bruny
Was hat denn kritisches Denken mit Bashing zu tun?Sehr viel:
- Bist du für jemanden dann begeht der kritisierende "Bashing".
- Bist du gegen jemanden ist der kritisierende im Modus "kritisches Denken".
Gut dicker68,
dann sollten wir also alle einen Schritt zurücktreten und versuchen, etwas objektiver zu diskutieren.
Ich finde sowohl Marinas wie brunys wie Deinen Beitrag gut, jeder hat einen Punkt.
Karl
genau, ein bischen mehr Ruhe wäre gut....
Das sehe ich auch so und wir sollten uns auf Inhalte konzentrieren sowie auf Bezeichnungen für Andere wie Dumpfbacken etc., die von mangelnder Sprachkultur zeugen, verzichten.
waren Trumps ex Anwalt Michael Cohen Worte als er am Mitwoch vor dem US Kongress auspackte.
Und dann die Schlappe Kim Yon un "Nordkorea" wo er aufgelaufen ist.
Die Blamage Otto Warmbier, wo er den Diktator verteidigte, Kim Yong un hätte nichts von den Mißhandlungen von Otto Warmbier gewußt und in der USA für grosses Entsetzen gesorgt hat.
Überhaupt die Nähe zu den Diktatoren wird ihm immer mehr angelastet.
Seine Mauer, wo er versprochen hat und nicht zu seinem Befrieden läuft.
Die Russlandaffäre (Mueller) welche ihm heiß im Nacken sitzt.
Nein es sieht nicht gut aus für Onkel Trump jetzt schlägt er rundum sich, was wieder seine grosse Überforderung zeigt, in Bezug seiner zum Teil selbst gemachten Probleme.
Aber: wer weiß seine Gefolgschaft wird ihm das wahrscheinlich wieder verzeihen.
Untenstehendes Bild zeigt wie er sich bei seiner Rede an die US Fahne klammert.
Mir persönlich macht der verwirrte Kerl Angst in der Hoffnung daß er in seinem Wahn kein Krieg auslöst. Nur mal zur Erinnerung; Das ist der heutige US Präsident
Phil.
Trump nennt Gegner Irre, Krank, Schmutzig.
- US-Präsident Trump hat mit einer Stegreif-Rede nach einer Woche mit einigen Rückschlägen seine rechtskonservative Anhängerschaft zum Jubeln gebracht.
- Er griff die demokratischen Präsidentschaftsbewerber und ihr Programm heftig an und spottete über den umweltpolitischen "Green New Deal".
- In überraschendem Detail schilderte der US-Präsident den Grund für seinen Truppenbesuch im Irak im Dezember.
Auf seinem Weg zum Rednerpult umarmte der Staatschef die Flagge der USA. Trump wies stolz darauf hin, dass er mehrfach vom vorbereiteten Redetext abwich. "So bin ich gewählt worden - indem ich mich nicht an den Redetext gehalten habe", sagte Trump unter großem Beifall seiner Anhänger. Seine Leistungen würden nicht anerkannt.
Er griff die demokratischen Präsidentschaftsbewerber mehrfach an. Der Kampf gegen die Erderwärmung und die Schaffung von Krankenversicherungen für alle seien ein "radikales Programm", das für die Bürger "kolossale Steuererhöhungen" bedeuten und die "US-Wirtschaft komplett zerstören" würde. Immer wieder sprach Trump von einer "Migranten-Invasion", die die Demokraten erleichtern wollten.
"Darling, weht heute der Wind? Ich würde gern fernsehen"
Zudem beschwor er das Schreckgespenst des Sozialismus herauf, der die Vereinigten Staaten vermeintlich bedrohe. "Amerika wird niemals ein sozialistisches Land sein", sagte Trump mit Blick auf die Demokraten. "Es gehört denen, die an die Freiheit glauben." In der letzten Zeit gibt es Anzeichen für einen Linksruck der Demokratischen Partei.
Zum "Green New Deal", dem Umweltprogramm der Demokraten, sagte der US-Präsident ironisch: "Ich denke, dieser New Green Deal oder wie immer sie es nennen - Green New Deal - ich ermutige das." Über den Plan, mehr erneuerbare Energien zu nutzen, machte er sich weiterhin lustig: "Wenn der Wind aufhört zu wehen, ist das das Ende eurer Elektrik. Beeilen wir uns, Darling, weht heute der Wind? Ich würde gerne fernsehen."
Außerdem verkündete Trump er werde per Anordnung Colleges zu "freier Meinungsäußerung" verpflichten. Unter Konservativen wird häufig kritisiert, dass Studenten versuchen, Hassrede und etwa frauenfeindlichen Äußerungen auf dem Campus wenig Raum zu geben. So protestieren Studenten etwa gegen die Einladung kontroverser Redner.
"Ich liebe Herrn und Frau Warmbier"
Trumps kämpferischer Auftritt kam nach einer Woche, die vom gescheiterten Gipfeltreffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un und einer Anhörung seines früheren Anwalts Michael Cohen im Kongress geprägt war.
Seinen Gipfel mit Kim in Hanoi bezeichnete Trump bei dem Auftritt als "sehr produktiv". Das Treffen war ohne gemeinsame Abschlusserklärung zu Ende gegangen. Trump versuchte, seine Erklärung abzuschwächen, Kim habe nicht gewusst, dass der Amerikaner Otto Warmbier in der nordkoreanischen Haft misshandelt worden sei. Warmbier kehrte im Wachkoma in die USA zurück und starb. Seine Familie macht Kim für seinen Tod verantwortlich. "Ich bin in einer derart scheußlichen Lage, weil ich einerseits verhandeln muss. Andererseits: Ich liebe Herrn und Frau Warmbier und ich liebe Otto. Und das ist eine sehr, sehr delikate Balance", erklärte Trump.
In Bezug auf die Russland-Ermittlungen sagte Trump über die Demokraten, sie versuchten, ihn mit "Bullshit" fertigzumachen. Sonderermittler Mueller habe keinerlei Zusammenarbeit des Trump-Wahlkampf-Teams mit Russland feststellen können. Deswegen heiße es jetzt: "Lass uns jeden Deal untersuchen, den er je abgeschlossen hat", sagte Trump, "diese Leute sind krank". Mueller untersucht seit mehr als einem Jahr die mutmaßlichen russischen Einmischungen zugunsten Trumps in den Wahlkampf 2016 und mögliche diesbezügliche Absprachen zwischen dem Team des heutigen Präsidenten und Moskau.
Er verwandte viel Zeit darauf, ehemalige Mitarbeiter seiner eigenen Administration zu kritisieren, neben Mueller auch Ex-FBI-Chef James Comey und Vize-Justizminister Rod Rosenstein. Mit Häme imitierte er den zurückgetretenen Justizminister Jeff Sessions. Außerdem machte er sich über "Politiker mit weißen Haaren" lustig - und betonte: "Ich habe keine weißen Haare."
In überraschendem Detail schilderte der US-Präsident den Grund für seinen Truppenbesuch im Irak im Dezember. Während des Regierungsstillstands sei ihm die Decke auf den Kopf gefallen. "Ich bin im Weißen Haus und einsam", schilderte er die Situation, "Ich sagte: 'Lass uns in den Irak gehen!'
Richtig Karl - es gibt hier Diskutanten die vorsichtshalber im Wischi-Waschi - Modus freundlich und verständnisvoll "die ganze Welt" mit all ihren Ungerechtigkeiten umarmen weil sie zu feige sind ihr Verständnis für Autokraten offenzulegen, und alle diejenigen als Basher beschimpfen, die die Machenschaften solcher Diktatoren kritisieren!Was die Sache mit dem Autokratenverständnis anbelangt, bin ich gleicher Meinung. In letzter Zeit wird das sogar immer öfter mit einer Attacke gegen Demokratie verbunden. Das finde ich mehr als bedenklich. Nicht sehr klug von den Demokratiebashern idt, daß sie am lautesten schreien, um den Verdacht von sich abzulenken. Sie sehen das angesprochene Verständnis für Autokraten nicht.
Aber das gehört auch zu deren Masche ...... drum ..... berührt mich das in keinster Weise!
Edita
Was Trump anbelangt, kann man gleicher Meinung über seinen schlechten Charakter und seiner Komplexe sein. Man sollte das aber von seiner Politik trennen. Geurteilt werden kann sowieso erst in einigen Jahren nach seiner Amtszeit.
Was die Kritik/ das Bashing der Trumpschen Politik anbelangt, muß der Automatismus und die Häme verurteilt werden. Nicht nur, daß man ihm Achtung als gewählter Präsident schuldet, seine Politik zeigt auch Erfolge und wird geteilt. Die geschmähte Zollpolitik hat den Wildwuchs der chinesischen Wirtschaft getoppt, seine Treffen mit KIm haben nichts Lächerliches, weil niemand schnelle Ergebnisse erwarten kann, sie aber die direkte Gefahr der Konfrontation beendet haben. Wo bleibt der vielbeschworene Friedenswillen der Trumpkritiker? Der wurde wohl dem Antiamerikanismus geopfert, der Vietnam überall sieht, aber vorsätzlich übersieht, daß damals der Vietkong aus Moskau und Peking mit Waffen und Geld angetrieben wurde. Last not least das "Abkommen" mit dem Iran, an das kaum jemand glaubte, das Obama als einzigen Erfolg seiner Außenpolitik brauchte und das von den USA republikanerseits und ehrlicherweise gekündigt wurde. Die Republikaner waren schon vor Trump gegen diesen Vertrag. Als letztes sei die Hinweise erlaubt, daß Trump kein Diktator ist und die unfähigste Kritik an ihm, weil fast immer mit Antidemokratie verbunden, aus dem Kreis der Putinverehrer kommt. Putinvererung, Nationalismus, Konservatismus, Trauer um Sowjetunion, Starkermanndenken, AfD, NPD, Querfront, nur um Stichworte in den Raum zu stellen, die unser Wertesystem gefährden, nicht Trump. Seine Administration zwingt Europa, endlich selbständig zu werden
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adam
Für manchen nur ein Gefühl, aber für mich die Bestätigung - der Mann ist krank, sehr krank.
Aber genauso kennt man ihn - die Realität verdrehen damit er wengstens gut aussieht, wenn er schon nicht gut ist.
Geurteilt werden kann sowieso erst in einigen Jahren nach seiner Amtszeit.Wenn es dann noch Menschen gibt die überhaupt urteilen können...
geschrieben von adam