Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"

Und dieses Jahr warnt Karl daß Trump einen Krieg mit Nordkorea anfangen oder den Iran überfallen könnte. Ja, er könnte so viel weil es der böse Präsident ist.
Und für die restlichen Trump-Basher:
Und Venezuela könnte er auch überfallen und die Hilfsgüter dahin sind auch böse, weil Menschen dort noch Essen im Müll finden. Daß manche von uns nicht existieren würden, weil die Eltern durch Care-Pakete überlebten haben viele schon verdrängt.
Das war jetzt ein böser Rundumschlag, ich weiß. Aber wenn man die vielen Erfolge sieht, die Trump gebracht hat, dann kann ich mich schlecht zurückhalten.

Ja, Trump der Große! Du hast den Durchblick - in der Tat!
Hier gibt es einen sehr ausführlichen Artikel zu dem, was Trump  isher erreicht bzw. nicht erreicht hat. Die Latte des Zweiten ist allerdings bedeutend größer.. Was hat Donald Trump erreicht - und wo hat er versagt?

Zitat:
Zwei Jahre ist das her. Zwei Jahre, die wohl zu den turbulentesten in der über 200-jährigen Geschichte der USA gehören. Trump hat in dieser Zeit so ziemlich jeden westlichen Partner brüskiert, hat internationale Institutionen in die Krise gestürzt, schwere Handelsstreitigkeiten mit Europa und China entfacht, seine Regierungsmannschaft gefühlt dreimal durchgetauscht, während er zugleich in immer größere Erklärungsnot geriet, ob er sich im Wahlkampf illegalerweise von Russland helfen ließ.
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Außenpolitik ohne Plan
Schlicht verheerend fällt das Fazit vieler politischer Beobachter mit Blick auf die US-Außenpolitik unter Trump aus. Sein launisches, oft chaotisches Agieren hat die westliche Wertegemeinschaft in ihre tiefste Krise gestürzt. Das Verhältnis zwischen Amerika und seinen europäischen Verbündeten ist zerrüttet. Aus hart errungenen internationalen Abkommen haben sich die USA zurückgezogen. Das drohende Ende für den INF-Abrüstungsvertrag mit Russland könnte sogar ein atomares Wettrüsten wieder in Gang bringen.
Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, Amerikas Rolle als Weltpolizist beenden zu wollen. Es waren fast die gleichen Worte, mit denen er im Dezember im Irak das baldige Ende des US-Einsatzes in Syrien kund tat. Wenige Tage später hieß es, dass der US-Präsident auch eine erhebliche Reduzierung des Einsatzes in Afghanistan anstrebt. Auch wenn inzwischen wieder völlig offen ist, wie und wann der Abzug aus Syrien vollzogen werden soll - er hat in dieser Frage seine Ankündigung wahr gemacht.
Das heißt nicht, dass bei Trump so etwas wie eine außenpolitische Linie erkennbar ist. Lammert sagt, der US-Präsident agiere vielmehr sehr verworren und unberechenbar und richte damit enormen Schaden an. "Nehmen wir das Beispiel der Türkei: Trump hatte nach einem Gespräch mit Präsident Erdogan einen raschen Rückzug seiner Truppen aus Syrien angekündigt. Und plötzlich droht er Erdogan wenige Wochen später, die Türkei ökonomisch zu zerstören, sollte sie die Kurden angreifen." Durch solch ein Verhalten, so Lammert, werde jegliches Vertrauen verspielt. Es sei zudem brandgefährlich, weil ein Rückfall in geopolitische Rivalitäten und ein Anwachsen der Gefahr militärischer Auseinandersetzungen drohe.
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Am zweiten Jahrestag von Trumps Amtseinführung geht der Regierungsstillstand in den 29. Tag. Und es scheint, als wenn allmählich auch gutmeinende Amerikaner genug von dem Auftreten ihres Präsidenten haben. Laut einer aktuellen Umfrage der "Washington Post" halten 53 Prozent der Befragten Trump für den Verantwortlichen des Shutdowns, 29 Prozent die Demokraten. 13 Prozent waren der Ansicht, dass beide Seiten versagt hätten. Der Mann, der in Washington alles anders machen wollte, steht nun als Schuldiger des Stillstands da.

Vollst. Artikel hier: Was hat Donald Trump erreicht - und wo hat er versagt?

 

Wenn schlösse man den thread nun schnell,
erstickte man das nächst Gebell.

werner777
"Und dieses Jahr warnt Karl daß Trump einen Krieg mit Nordkorea anfangen oder den Iran überfallen könnte. "

Ersteres habe ich dieses Jahr nicht getan. Ich bitte schon darum, genau zu lesen. Letzteres ist nach der Aufkündigung eines gültigen Vertrags mit dem Iran tatsächlich weiterhin meine Sorge. 

Karl

Um es deutlich zu machen: Der Spiegel hat im Februar 2018 den Vorschlag zum Friedensnobelpreis kritisiert da er Nordkorea zum Krieg reize und Du meinst heute, daß Trump eventuell einen Krieg mit Iran beginnen würde. 2 Nullnummern.

Ich denk mal du hast was überlesen. Daher noch mal das Zitat von @Karl und die wichtigen Stellen hervorgehoben.

Warum ich mich freuen würde, wenn er am Ende seiner Präsidentschaft den Friedensnobelpreis erhalten würde, kann ich Dir ebenso verraten. Dann hätte er nämlich nicht nur keinen Krieg mit Nordkorea angefangen, sondern auch den Iran nicht überfallen. 

Den Preis würde er kriegen weil er es nicht getan hat. Ein sehr wichtiger Unterschied.

Einer seiner Vorgänger (hieß, glaub ich, "Minibaum" oder so) hätte noch nicht mal den Unterschied bemerkt - war einfach zu "schlau" das Kerlchen.

@heigl,

wir sollten auch  einführen. Was soll jetzt diese Reaktion auf marinas Beitrag? 

Karl

@danke dicker68,

ja, die doppelte Verneinung ist schwierig. 

Karl

Vielleicht ist Heigl neuerdings auch ein Trump-Verehrer. Hätte ich nicht gedacht. Aber man kannt die Leute zu wenig, um sie richtig einschätzen zu können.

@marina, ich bitte dich. Um D.Trampel zu verehren müßte man erst zum Alkoholiker mutieren. Und soviel Alkohol, um das zu schaffen, wird in Europa nicht gebraut....

Hast du eine Ahnung,wer aller Trump-,Putin-  etc.  etc. etc. verehrerIn ist.