Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
tja, adam - da sind die Spötter sich wohl sehr uneins, würden sie sich in dem Falle vielleicht selbst eine Klatsche verpassen?Da ist was dran mart. Wo bleibt die political correctness von den Spöttern, die sonst gar nicht genug davon kriegen können, wenn es ihnen in den Kram passt?
Vielleicht könnte man Trump soviel diplomatische Vernunft entgegenbringen wie es gegenüber dem iranischen Regime für nötig erachtet wird.
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adam
Wie sagte es die grossartige britische Krimi-Autorin P.D. James, die 2014 im Alter von 94 Jahren verstarb::
Ich glaube, dass politische Korrektheit eine Form des sprachlichen Faschismus sein kann, und sie lässt meiner Generation, die gegen den Faschismus in den Krieg gezogen ist, einen Schauer über den Rücken laufen.
Diesem Wunsch kann ich mich voll anschließen. In Rußland spielt man Kasperle wechsel dich zwischen Putin und Medwejew und die Nation macht Witze. In Deutschland braucht man nicht einmal das.
Ich lasse mir Begriffe nicht stehlen und verwende sie wie ich es für richtig finde. Am Anfang meiner beruflichen Laufbahn waren Begriffe wei "Rampe" oder "Selektion" tabu. Inzwischen löst sich die deutsche Sprache von der Vergewaltigung durch Nazis obwohl mir Begriffe wie "bombensicher" oder beim Fußball ein "Bombenschuß" immer noch aufstoßen.
Und für die Trump Basher. Was soll Trump denn über Kim sagen? Daß er ein sturer Diktator ist, zu doof um sein Land zu entnuklearisieren? Niemand weiß, welche politischen Ränkespiele in Nordkorea vor sich gehen. Kim stützt sich aufs Militär. Daß er vom Westen fasziniert ist, darf man annehmen. Schließlich hat er schon Schauspieler entführen lassen um seinen Traum zu leben. Schau 'mer mal wie's weitergeht. Auf jeden Fall ist mir die jetzige Situation lieber als vor Trump.
Das bedeutet aber auch, dass der Leser abwägen muss oder zumindest gewillt sein soll es zu lernen und das sehe ich bei weitem nicht.
Ich habe gerade einen interessanten Artikel gelesen zu den Trump-Verharmlosern.
Bitte sehr:
Zitat:
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un will von der mutmaßlich schweren Folterung des US-Studenten Otto Warmbier nichts gewusst haben. Das sagte US-Präsident Donald Trump nach dem Ende des Gipfeltreffens in Hanoi. Trump stellte sich hinter Kim - und zieht damit eine Welle der Empörung auf sich.
Wörtlich erklärte Trump: Kim "sagt mir, dass er nichts davon wusste, und ich werde ihn beim Wort nehmen". Kim habe den Fall zwar "sehr gut gekannt, aber erst später davon erfahren", sagte Trump weiter. Er deutete an, dass Kim nicht über alle Gefangenen in seinem Land Bescheid wissen könne. "Großes Land, viele Leute. Und in diesen Gefängnissen und diesen Lagern hat man viele Leute."
Der US-Student Otto Warmbier war während einer Nordkorea-Reise Anfang 2016 wegen des angeblichen Diebstahls eines Propaganda-Posters zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden. Unter ungeklärten Umständen fiel er ins Koma und wurde schließlich freigelassen. Im Juni 2017 starb er wenige Tage nach seinem Rücktransport in die USA. Ein US-Gericht kam im vergangenen Dezember zu dem Schluss, dass der 22-Jährige in Nordkorea gefoltert worden war.
Das Gericht verurteilte die Regierung in Pjöngjang zur Zahlung von mehr als 500 Millionen Dollar an Warmbiers Familie. Vollstreckt werden kann das Urteil allerdings nicht. Pjöngjang hatte jegliche Misshandlung Warmbiers bestritten und erklärt, der Student habe sich eine schwere Nahrungsmittelvergiftung zugezogen. Dass Trump nun Kims Angaben Glauben zu schenken scheint, sorgte in den USA parteiübergreifend für empörte Reaktionen.
Kevin McCarthy: "Wir wissen, was dieses Land getan hat"
Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Abgeordnetenhaus, der Demokrat Adam Schiff, nannte die Äußerungen des republikanischen Präsidenten "abscheulich".
Der demokratische US-Senator Mark Warner schrieb auf Twitter: "Die Diktatoren der Welt haben die Botschaft bekommen: Du kannst mit allem davonkommen, solange du danach Donald Trump belügst." Warners Partei- und Senatskollege Tim Kaine äußerte sich ähnlich: Er warf Trump vor, sich an die Seite von "Diktatoren" anstelle von US-Bürgern zu stellen.
Vollständiger Artikel hier: Kritik an Trump wegen Äußerungen zu Otto Warmbier
Alles egal?
@pschroed, hier sind Meinungen gefragt und Meinungen müssen nicht bewiesen werden. Deine Art ist die eines "Totdiskutierers" - einfach zum vergessen (um es mal höflich auszudrücken)Ach mein Gott
Da kommen schon wieder die im "Kampf gegen Rechts"empfohlenen Nachfragen nach Links.
Du kannst deine Behauptung nicht beweisen, daß deine Schwiegertochter promovierte Germanistin ist, hilft auch nicht weiter. Alles ok mart1
vielleicht passt das headline-Gezänke gar nicht so schlecht zur Überschrfift, immerhin brennt da ja was, und wenn es nur ein Punkt ist.
Zumindest ist Phil. einer, de sich nicht blenden und Sand in die Augen streuen lässt wie die, die hier einen Autokraten und Lügner allerschlimmster Sorte verteidigen.
Ohne Phil. wäre dieses Forum noch viel trostloser, als es sowieso schon geworden ist.
Diese Beiträge, die ich hier zuletzt gelesen habe, bringen mich zum Weinen. Auf so einem Primitiv-Niveau wurde hier früher nicht diskutiert.
Eigentlich schäme ich mich dafür.
Hallo Dicker.@pschroed, hier sind Meinungen gefragt und Meinungen müssen nicht bewiesen werden. Deine Art ist die eines "Totdiskutierers" - einfach zum vergessen (um es mal höflich auszudrücken)Ach mein Gott
Da kommen schon wieder die im "Kampf gegen Rechts"empfohlenen Nachfragen nach Links.
Du kannst deine Behauptung nicht beweisen, daß deine Schwiegertochter promovierte Germanistin ist, hilft auch nicht weiter. Alles ok mart1
Das Forum hatte eine Zeit ein hohes Lernpotential, man konnte schon etwas Wissen entnehmen.
Mir ist es schon wichtig das zu Glauben wo man auch eine Quelle dafür hat .
Klar muß man eine Meinung nicht untermauern, mit dem Nachteil daß man die Information dann auch nicht glauben muß und der Autor nicht ernst nehmen muß. Anbei ein interessantes Video.
Phil.
Ich lasse mich auch nicht blenden. Ich habe in 40 Jahren DDR Zeit genug gehabt zwischen Propaganda und Wahrheit den Unterschied herauszulesen. Seine und auch von anderen andauernd hier gestellten Nachfragen nach irgendwelchen "Beweisen" führt zu garnix. Es sind hier schon einige Beiträge (in diesem und auch in anderen Threds) mit seitenlangen Auszügen von irgendwelchen Publikationen gewesen deren springester Punkt eigentlich ist - sie sollen "überzeugend wirken - ob sie es sind ist zweitrangig", denn kaum einer liest sie wirklich. Die meisten sind schon vom Umfang beeindruckt.
Letztlich kommt es immer auf den Inhalt der Wahrheit an - die Verpackung wird eh weggeschmissen. Und egal was im Artikel eigentlich stand - jeder hatte eine vorgefasste Meinung zu den Protagonisten. Ob sie nun Kim oder Trump heißen - wen stört es schon...