Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
Woher hast du deine Info ? Ich habe darüber schon vor Monaten geschrieben. So wie der Iran mit dem Atomabkommen durchgesetzt hat , daß die Sanktionen gelockert wurden will es Kim auch.
Die USA ? Hahaha...ok. Warten wir es ab. Du wirst schon erklären das Kim/Putin/Assad oder Erdogan Schuld hat, wenn die USA Südkorea verbieten solche Verhandlungen aufzunehmen.
China will nur Ruhe an seiner Grenze haben und nicht die USA Truppen in Recihweite...diesem Ziel wird sie sicher auch nordkoreanische Politiker beeinflussen.
DAs Treffen hat natürlich auch offengelegt, dass China nicht nur der "Zuschauer vom Rande ist", wenn es um Nordkorea geht, sondern nach wie vor der grosse Strippenzieher, womit China seine Vormachtsstellung in der Welt weiter ausbaut und dies nicht auf dem ökonomischen Sektor.
Kim aus Nordkorea scheint cleverer zu sein als man bisher vermuten konnte. Allerdings kann das alte Kind im Weissen Haus alles noch im Vorfeld kaputtmachen, weil dieser Mann ohne diplomatischen Hintergrund und Stil vorher seine Forderungen stellen wird, die dann sogar Nordkorea`s Kim ablehnen kann. Seine Pläne werden sowieso sein, dass letztendlich die Weltengemeinschaft sein Atomprogramm akzeptieren muss, also ein weiterer Player auf diesem für die Menschheit so gefährlichen Sektor vorhanden sein wird. Er wird es dann in der Hand haben, was er damit macht - bleibt er friedlich, dürfte er auch Unterstützung erhalten, damit sein Volk nicht weiterhin am Verhungern ist.
Die bisherige Strategie war nicht schlecht: Teilnahme an den Olympischen Spielen in Südkorea, "Vorspiel" mit seiner hübschen und klugen Schwester und nun offiziell beim grossen Nachbarn China. Bin gespannt, wie das weitergeht und vor allem, wohin. Olga
Es war ja fast zu erwarten: jetzt droht der junge Kim in Nordkorea bereits, das Treffen mit Mr Trump platzen zu lassen. Die Termine mit Südkorea wurden ebenfalls storniert.
Als Begründung nennt er die Truppenbewegungen und Manöver der Südkoreaner und ihrer Verbündeten, den USA.
DAs dürfte die Verhandlungen, sofern sie überhaupt noch stattfinden, schon im Vorfeld vergiften, zumal bei einem Verhandlungspartner wie Trump, der unbedingt einen Sieg (über Nordkorea) einfahren möchte und sich in seiner bekannten Art sicher nicht mit Geduld, Toleranz, Kompromissfähigkeit usw. aufhalten wird. Olga
Die derzeitigen gemeinsamen Manöver der USA und Südkoreas dicht an der Grenze zu Nordkorea wurden zum Anlass, dass Kim den Gesprächstermin im Juni wohl platzen lässt.
Nun ist für Kim zudem die Aufgabe der Atomwaffen in Nordkorea vom Tisch, was Trump ja für so wichtig hielt - und sich nebenbei schon mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet sah.
Vielleicht beginnt nun auch eine neue Spielrunde nach dem alten Muster, wobei Kim vermutlich "den Preis hochtreibt", denn Trump will diesen Deal unbedingt !....Luchs35
Kim Jong un konnte ja gar nicht anders, als den geplanten Termin platzen zu lassen. Die gemeinsamen Mannöver der USA und Südkorea sind ein Affront besonders in der gegenwärtigen ohnehin gespannten Lage. Wie es dem Iran ergeht und was Verträge für D. Trump bedeuten, wird ein weiteres Indiz für den Nordkoreaner gewesen sein. Beruhigend ist die Lage nicht gerade.
Bruny
Ich korrigiere mich lieber selbst, sollte natürlich Manöver heißen .
Atomraketen sind für Kim in Anbetracht der Entwicklung in anderen Ländern eine Art Lebensversicherung.
In seiner Position wäre es wohl nicht sehr klug diese aufzugeben.
lupus
So unsympathisch ich ihn finde: ich kann ihn verstehen. Als Zeichen guten Willens hat er begonnen, seine Raketenbasen abzubauen (natürlich nur das Gerümpel drum herum!). Und was tut Trump? Er rasselt weiterhin mit dem Säbel resp. den Schlachtschiffen und Flugzeugen. Ich vermute schwer, dass er gar nie im Sinne hatte, dem Nordkoreaner die Hand zu reichen. Er vermutet wohl, dass diese so schleimig sein könnte wie die eigene!
Er möchte die atomare Abrüstung Nordkoreas, aber wahrscheinlich seine Militärbasen in Südkorea behalten. Das wiederum werden Nordkorea und China nicht mögen (was ich verstehen kann).schorsch
Und was tut Trump? Er rasselt weiterhin mit dem Säbel resp. den Schlachtschiffen und Flugzeugen. Ich vermute schwer, dass er gar nie im Sinne hatte, dem Nordkoreaner die Hand zu reichen.
Karl
Sicher möchte er weiterhin militärisch dort präsent sein aber es stört sehr, daß er keine absolute Macht über Nordkorea hat.
Wenn die USA Kim wie Saddam Hussein erledigen wollte, kann Kim vorher eine amerikanische Großstadt vernichten.
Nur so ist die Entwicklung dieser Raketen durch ein solches Land wie Nordkorea für mich zu begreifen.
lupus