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Ich nehme mal an: Wenn es wirklich zum Treffen zwischen diesen beiden Chaoten kommt, läuft einer von ihnen nach höchstens 1 Stunde davon!
Ich nehme mal an: Wenn es wirklich zum Treffen zwischen diesen beiden Chaoten kommt, läuft einer von ihnen nach höchstens 1 Stunde davon!Lieber Schorsch, unter Umständen könnte Trump sich kräftig blamieren, er betritt die Bühne von Kim Jong un, ich kann mich nicht erinnern daß ein US Präsident sich in solch eine Dikussionsrunde eingelassen hätte, ich glaub auch nicht daß er hingeht, sein Umfeld wird ihn zurückhalten.
Kim ist schlauer als Trumpi Phil.
Auch leise Glücksgefühle sind offenbar noch verfrüht, Karl, wenn man den Nachrichten von heute früh glauben darf: Die USA stellen nun Bedingungen, die Kim Song un nicht erfüllen wird: Abbau des nuklearen Programms., seinem "Faustpfand", sonst kein Treffen.Luchs, ich teile deine Meinung. Daran sieht man wieder, es gibt viele politischen Mächte, die kein Interesse haben, für eine Entspannungspolitik, Friedenspolitik, für Dialoge u. Annäherung von verfeindeten, geteilten Ländern, wie Süd- u. Nordkorea. Sie haben kein Interesse, dass die Welt friedlicher wird, denn es geht immer um eigene Interessen, eigene Machtansprüche. Syrien ist auch ein Beispiel dafür. Das Land wurde destabilisiert, die Infrastruktur u. Wirtschaftsstruktur zerstört, Menschen in die Flucht getrieben. Daran kann der Staat Syrien kein Interesse haben, denn das Land liegt nach einem Krieg am Boden u blutet aus, wenn Millionen Menschen fliehen. So wie es vor dem Mauerbau war. Syrien ist am Boden zerstört u. plötzlich hört man nichts mehr vom westl Bündnis, das Interesse ist erstmal verflogen. Die Bevölkerung muss dieses Elend ausbaden u bekommt kaum Hilfe. Und der Krieg wird durch Erdogan weiter gegen die Kurden geführt. Die EU schaut zu. Also auch in diesem Krieg gab es von Anfang an, viele unterschiedliche Interessen, warum man ihn führte.
Meine Gedanken gehen dahin, dass die USA - und nicht nur sie - vor allem nicht daran interessiert sind, dass Nord-und Südkorea zusammenfinden. Die eigene Machtposition würde gefährdet, wenn sich die USA aus diesem Raum zurückziehen müssten. Das kann nicht ihr Interesse sein.
Auch China könnte darüber nicht erfreut sein, plötzlich einen koreanischen Machtblock vor der Haustür zu haben, für Japan wäre es auch nicht wünschenswert, da sind alte Rechnungen offen, die einen sehr tiefen Hass bei den Koreanern beinhalten.
Naja, warten wir mal ab, was bei dem Gemenge rauskommt.
Luchs35
Einer der Gründe war der Bau der Pipeline, die über Katar durch Syrien führen sollte, um Russland zu schaden, um den Iran zu schwächen. Diese vor vielen Jahren von den USA geplante Pipeline, wurde von Assad abgesagt u damit viel er schon vor Jahren in Ungnade.
Man hat nun nur auf den Grund gewartet, um einen Krieg in Syrien führen zu können. So wie man auch auf Gründe gewartet hat, für den Jugoslawien. u. Irakkrieg. Und diese Kriege begannen dann mit einer Lüge. Das alles ist bekannt u. erwiesen.
Seitdem ich die Hintergründe, in Bezug des Syrienkriegs, von Experten erfahren konnte, bestätigt es das, wie vieles andere, dass es niemals um die Stärkung der Demonstranten ging, sondern es ging um wirtschaftliche u strategische Interessen. Außerdem, wenn es um Stärkung u Hilfe von Demonstranten gehen würde, dann müsste man in viele andere Länder sich ebenfalls einmischen u Krieg gegen das Regime führen. Da wären schon die Türkei u Saudiarabien Kandidaten dafür, denn auch sie gehen brutal gegen Regimegegner, Demonstranten vor. Sie erfahren brutale Gewalt auf der Straße u. werden in den Gefängnissen gefoltert. Sie bekommen hohe Haftstrafen von Gerichten, die von Erdogan gesteuert werden. Einige werden als Faustpfand für Waffengeschäfte benutzt.
Sorry, ich bin etwas weg vom Thema gekommen. Aber es bestätigt das, was du schreibst. Wer will was nicht. Wer hat welche Interessen. Und immer die Frage, wem nutzt der Krieg.
Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Ja, wenn! Mein Enkel, gerade mal 22 Jahre alt, fragte mich unlängst: Wohin könnten wir Europäer eigentlich fliehen, wenn Europa zu einem Kriegsschauplatz würde? Hätten wir überhaupt noch eine Chance, nachdem die Mitte Europas - Deutschland, Belgien, Luxemburg, Italien - Atomarsenale der USA lagert? Würden wir nicht automatisch zum Kriegsschauplatz werden, wenn sich die USA beispielsweise mit den Russen anlegen würden?
Fragen eines jungen Menschen, die mich zutiefst erschreckten- denn er bricht ja erst auf, um das Leben kennenzulernen. Ich konnte seine Fragen nicht beantworten, denn meine Hoffnungsfloskeln akzeptierte er nicht.
Ja, die Welt ist aus allen Fugen!
Luchs35
Er geht nicht hin, der nette Partner der deutschen Regierung Trump. Er stellt Bedingungen für sein Erscheinen, die nicht durchfürbar sind. Soweit hast du recht .
Was aber nun, wenn unser aller Freund Trump nun einen neuen "begrenzten Krieg" in Nordkorea vom Zaune bricht ? Er hat sicher auch kein Interesse daran das sich die zwei koreanischen Staaten annähern.
Er geht nicht hin, der nette Partner der deutschen Regierung Trump. Er stellt Bedingungen für sein Erscheinen, die nicht durchfürbar sind. Soweit hast du recht .Lieber Ion ein Politiker wie Trump wäre niemals mein Freund, er ist schlicht wie andere ein kranker Kriegstreiber wie einige andere US Präsidenten vor ihm. Kim Un Jong ist meines e.a. ein negativ cleverer Diktator irgendwie handelt er nach der Strategie von Putin, Einschüchterung durch drohende Vernichtung wie man fast täglich in der Propaganda von Kreml Sputnik gen Westen lesen kann, wahrscheinlich hat China Druck aufgebaut, die wollen Nordkorea als Puffer an der Grenze, keine US Soldaten bzw. ein US Stützpunkt nach dem Niedergang des Diktators.
Was aber nun, wenn unser aller Freund Trump nun einen neuen "begrenzten Krieg" in Nordkorea vom Zaune bricht ? Er hat sicher auch kein Interesse daran das sich die zwei koreanischen Staaten annähern.
Phil.
Ja, wenn! Mein Enkel, gerade mal 22 Jahre alt, fragte mich unlängst: Wohin könnten wir Europäer eigentlich fliehen, wenn Europa zu einem Kriegsschauplatz würde? Hätten wir überhaupt noch eine Chance, nachdem die Mitte Europas - Deutschland, Belgien, Luxemburg, Italien - Atomarsenale der USA lagert?Liebe Luchs eine gute Frage, vor circa zwei Jahren nahmen wir uns vor in die USA zu fliehen im Falle eines Krieges, aber heute, wo die USA von einem Verwirrten regiert wird, wie schnell könnten wir selbst zu Flüchtlinge werden und dann wie du auch schreibst wohin, nach China, Thailand, oder sonst wo in Asien ? Ja ich mache mir auch Gedanken um meine Kinder und Enkelkinder, noch sieht es nicht nach einem Gau aus , in der Hoffnung daß die Diplomatie die Lösungen trifft, auch mit Russland.
Luchs35
Phil.
Hat man Kim und seine Entscheidungen über längere Zeit beobachtet, konnte man kaum übersehen, dass bei ihm Lernprozesse eingesetzt hatten, die nicht zuletzt auf den Einfluss der Chinesen basierten. der Westen ließ sich gerne Sand in die Augen streuen, baute auf die Mühsal eines verzweifelt den Anschluss suchenden Nordkorea und übersah geflissentlich, dass der noch junge Kim clever das Management in seinem Land nach internationalen Standards aufzubauen sucht. Behilflich war ihm dabei übrigens auch deutsche Berater.
Und solange wir nur nach Maßstäben suchen, die den Standard Nordvietnams mit westlichen Ländern messen, werden wir auch kaum in der Lage sein, die Situation in dem Land richtig zu beurteilen. Wenn sich dieser dichte Vorhang mehr öffnet, könnte es durchaus eine Überraschung für Skeptiker geben.
Luchs35
Jeder von uns sollte so klug sein und keine persönlichen Weisheiten aus einem so isolierten Land wie Nordkorea in so einer fremden Welt verbreiten zu wollen. Insbesondere dann nicht, wenn keiner von uns dieses Land aus eigenem Augenschein kennt; dort keine freie Berichtserstattung vorherrscht u.vm
Wer weiss, ob es zu GEsprächen überhaupt kommen wird? Normalerweise beinhaltet das Prozedere in vergleichbaren Fällen,dass zuerst die Diplomaten beidseitig die Lage sondieren und dann am Schluss die Chefs in den Ring steigen.
Jetzt treten bereits im Vorfeld zumindest ein Chef auf, der in seiner typischen ARt bereits Forderungen stellt, was befürchten lässt, dass dadurch ein GEspräch scheitern wird. Alles in allem ist es aber - überall - der beste WEg, GEsprächskanäle offenzuhalten und dies sowohl mit Nordkorea als auch mit der Türkei, mit Russland und vielen anderen Ländern unter Führung von Despoten.Das schuldet man nicht zu letzt den dort lebenden Menschen, Olga
Olga, wir kennen wohl die wenigsten Länder, über die wir hier aus gegebenen Anlässen diskutieren. Wir sind deshalb auf Schilderungen vom Menschen angewiesen, die sich schon ein Bild durch persönliche und umfassende Weise machen konnten. Da ist Nordkorea so wenig ausgeschlossen wie auch Länder direkt vor der Haustür. Dabei sollten wir uns aber auch nicht verschießen gegenüber Eindrücken, die sich Menschen machen, die mehr Einblicke haben konnten. Sie müssen nicht richtig sein, da fehlen uns die eigenen direkten Eindrücke, die dann eben zu Diskussionen oder auch Spekulationen führen.
Nur weil es uns vielleicht gerade nicht ins Bild passt, wird vieles oft verfälscht oder sehr gerne missverstanden.
Dass gerade Nordkorea so im Vordergrund steht, hat schon seine Bewandnis - auch wenn wir noch nicht erkennen können, ob und wie diese neue Variante von einem Lösungsversuch der bekannten Probleme ausgehen wird.
Luchs35